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~~] Zum grünen Clown : 7.5.2001 until Now! [~~

Wir leben in einer Zeit bzw. in einem Land, in der homosexuelle und heterosexuelle Paare gesetzlich weitestgehend (völlig?) gleichgestellt sind.
Zum Glück ist dem nicht so. Zum Glück gibt es in unserer Verfassung (!) einen Art. 6, der Ehe und Famile unter den besonderen Schutz des Staates stellt.
Zum Glück gibt es keine rechtlich gleichgestellte Homo-Ehe, sondern nur eine, anders geregelte, "Lebenspartnerschaft".

Merke: Nicht du bestimmst, was sittliches Verhalten ist, sondern die Gesellschaft.
Gogo Umfrage machen? :go:
Ich bin mir ziemlich sicher, daß die Mehrheit der Leute sich, nehmen wir mal den Stein des Anstoßes als Beispiel, dagegen aussprechen würde, daß überhaupt schwule als Lehrer eingestellt werden dürfen.
Das geht ja sogar mir zu weit, aber "die Gesellschaft" als Argument zieht irgendwie nicht so, die besteht nämlich nicht nur aus Hippies, die um ein Lagerfeuer rumsitzen und Kumbaya My Lord singen.
Und die Mehrheit ist nun einmal den Homos, sagen wir, nicht unbedingt positiv gegenüber eingestellt. Oder weshalb glaubst du fordern die diversen Schwulenverbände (und Politiker von Linksaußen) ständig, daß die Gesellschaft toleranter ggü. den Homos werden soll? Weil die Mehrheit Homosexualität als Normal ansieht? Dann machen solche Forderungen doch schonmal gar keinen Sinn.

Im Gegenteil, würdest du diese Meinung öffentlich kundtun, würdest du als intolerant bezeichnet.
Das hängt davon ab, wo ich sie öffentlich kundtun würde.
Im Asta-Büro würde ich gelyncht. Im katholischen Gemeindezentrum als Held gefeiert.
Bei irgendwelchen Hippies mit Farbbeuteln beschmissen und als verfassungsfeindlicher Faschist beschimpft. Bei einem Treffen der (gemeinhin konservativen) Handwerks- oder Handelskammern als verfassungstreuer Bürger und Verfechter des durch Art. 6 GG angestrebten Weltbildes gelobt.

Aber du könntest dir vorstellen, wie es ist, im Lotto zu gewinnen, obwohl du nicht einmal spielst? Ich könnte es.
ich auch. Daß ich irgendwann einmal Lotto spiele und dann auch noch gewinne ist zwar sehr (sogar höchst) unwahrscheinlich - aber es ist möglich.
Daß ich mich in einen anderen Mann verliebe ist nicht möglich, darum kann ich mir das auch nicht vorstellen.

Wenn Homosexualität in keinster Weise anerzogen ist, sondern durch die Gene...
Ja, wenn es so ist...

Mal von den hänselnden Kindern abgesehen? Denn das ist nun wirklich nicht Schuld der homosexuellen Eltern, sondern eher der intoleranten Gesellschaft.
Intolerante Gesellschaft? Ich denke,
>> wir leben in einer Zeit bzw. in einem Land, in der homosexuelle und heterosexuelle Paare gesetzlich weitestgehend (völlig?) gleichgestellt sind. <<
Das verwirrt mich jetzt aber. Könnte es vielleicht (wie ich oben schon habe anklingen lassen) so sein, daß viele Leute gar nicht so denken wie du? Daß die Schwulen vielleicht doch nicht von der Gesellschaft - das ist das Ding, was bestimmt, was sittlich in Ordnung ist und was nicht - akzeptiert werden.
Natürlich ist das evident falsch und totaaaal böse. Schuld daran ist nur die schlimme "Intoleranz" der pösen Leute, die die Begriffe wie "Sittlichkeit" und "Moral" nicht von Vorstellungen von Linksaußen korrumpieren lassen möchten.


/edit:
Die Bestrebungen einiger hier, jede halbwegs interessante Diskussion (immerhin ein OT-Thread hier, oder?) abwürgen zu wollen, weil euch die paar etwas längeren Beiträge zwischen eurem Ein-Zeilen-Spamm stören, ist irgendwie äußerst unangebracht.
Lasst doch jeden seine Meinung sagen! Ihr seid ja total intolerant! :clown:
 
na da sag ich mal iweder hallo:hy:

€.: oha in ne diskussion geplatzt:(
mist
 
Labby, ich muss traurig mit ansehen, wie du ihn die Bereich des Rassismus abdriftest. Schwarze waren genau so angesehen, aber die Gesellschaft hat sich damit schon befasst. Und deshalb ist ein schwarzer auch nichts schlimmes. Aber ein Schwuler oder wie? Lern du erstmal den ersten Schwulen kennen. Du wirst überrascht sein.

Und langsam tendiere ich auch dazu dich als intolerant zu bezeichnen...
 
Nu fragt man sich doch glatt was gehaltvoller war.
DunkÖlZ und meine Debatte über determinieren oder die Homo-Diskussion :D
Anyway, ich sollte die determinieren-debatte mal sichern...

>>>Mal von den hänselnden Kindern abgesehen? Denn das ist nun wirklich nicht Schuld der homosexuellen Eltern, sondern eher der intoleranten Gesellschaft.<<<

Also Pubertät ist generell mal ne sehr schwere Phase.
Hänselnde Kinder, die du hier so abtust, sind schonmal ein _großes_ Problem für einen Heranwachsenden.
Davon ab trägt die tagtägliche Erfahrung der intimen Kontakte zwischen Männern (und ich meine jetzt nicht, was sich hier einige wieder vorstellen, küsschen und kuscheln genügt schon) und das völlige Fehlen einer (richtigen :clown: ) Frau in der Erziehung nicht unbedingt zur korrekten Entwicklung bei.
Insbesondere in Hinblick auf das "kennenlernen der eigenen Sexualität" oder wie mein Biolehrer das immer genannt hat.
Besonders den Aspekt des Fehlens einer /Mutter/ möchte ich nochmal explizit hervorheben, da es mir doch sehr wichtig erscheint.
Ausserdem ist es bekannt - Studien und so ;) -, dass homosexuelle (insbesondere unter Männern) Beziehungen eine ... geringere Halbwertszeit aufweisen als ... intergeschlechtliche.
Mir tun ja schon die ganzen Scheidungskinder leid, aber ein "Scheidungs"kind aus einer Homoehe...
Das ist ein Trauma oder so Oo

P.S.:
Das ich als Schüler das Recht habe die Entfernung eines Kreuzes zu _erzwingen_ werd ich mir merken.
Hoffentlich find ich noch eins :flame:
 
crescent hat imho recht.
für kinder kann das ganze einfach nicht gut sein...
 
Quiddel schrieb:
Labby, ich muss traurig mit ansehen, wie du ihn die Bereich des Rassismus abdriftest. Bei dir piepts wohl! Ersteinmal sind solche Anschuldigungen schon an sich sehr unschön, hier sind sie aber sogar evident unrichtig. Rassismus (der abzulehnen ist) ist nämlich per Defenition die Herabwürdigung eines Menschen aufgrund seiner Rasse. Was hat Homosexualität damit zu tun? Schwarze waren genau so angesehen, aber die Gesellschaft hat sich damit schon befasst. Und deshalb ist ein schwarzer auch nichts schlimmes.Das man meint, das extra erwähnen zu müssen, ist schon traurig. Aber ein Schwuler oder wie?Kommt drauf an. Was er in seinem Schlafzimer macht - wayne? Was er in der Öffentlichkeit, gar in der Schule, macht, ist jedoch nicht mehr egal. Irgendwelche Homos haben es (gefälligst) zu unterlassen, auf die unbedarfte und unerfahrene Jugend einzuwirken und die Jugendlichen auf ihr Flußufer zu zerren. Das ist nämlich durchaus etwas schlimmes. Lern du erstmal den ersten Schwulen kennen. Du wirst überrascht sein.

Und langsam tendiere ich auch dazu dich als intolerant zu bezeichnen...
Da muss ich wohl mit leben können.

Meine Toleranz kennt aber tatsächlich Grenzen, denn man muss sich ja nicht alles bieten lassen. Zum Beispiel nicht, daß auf die Kindererziehung irgendwie, ob ausdrücklich, konkludent; vorsätzlich oder fahrlässig oder sonstwie in der Weise eingewirkt wird, daß sie zu Schwuchteln erzogen werden.
 
Ich wollte nur einmal anmerken, dass ich soeben 15 Seiten (times new roman, schriftgröße 12) einer Philosophie-Jura-Hybriden Diskussion gerettet hab :D

Irgendwann muss ich das mal auswerten und n Essay drüber schreiben und damit meinen Philosophielehrer pwnen.
 
und ich hab mir soooo fest vorgenommen, mir nicht das Wort im Munde herumdrehen zu lassen.

Irgendwelche Homos haben es (gefälligst) zu unterlassen, auf die unbedarfte und unerfahrene Jugend einzuwirken und die Jugendlichen auf ihr Flußufer zu zerren.
Ich bitte dich noch einmal, solche Spekulationen zu unterlassen. Du weiß nämlich nicht, ob irgendwer überhaupt irgendwohin gezerrt werden kann. Du kannst es nicht wissen. Des Weiteren würde ich dich auch bitte, abwertende Bezeichnungen für Schwule & Lesben zu unterlassen. Denn das zeugt höchstens von deinem irrationalen Hass auf selbige. Auch verbitte ich es mir, als Linksextremist bezeichnet zu werden.

Du schreibst, dass Homosexualität nichts normales ist. Warum? Weil maximal 10% der Bevölkerung davon "betroffen" - deiner Ansicht nach ist es ja eine Krankheit, die durch Kontakt jeglicher Art übertragen werden kann - ist?


Hänselnde Kinder, die du hier so abtust, sind schonmal ein _großes_ Problem für einen Heranwachsenden.
Ich tue es sicherlich nicht ab. Ich sehe völlig ein, dass dies ein großes Problem darstellt. Aber, wie schon bemerkt, kann man das den Adoptivväter nicht ankreiden.

Zum Glück gibt es keine rechtlich gleichgestellte Homo-Ehe, sondern nur eine, anders geregelte, "Lebenspartnerschaft".
Gut, inwiefern unterscheidet sich das von einer "konservativen" Ehe?


Was ich meinte (mit dem Teil, den du als Eigentor meinerseits betrachtest) war, dass die Auffassung der Gesellschaft bzgl. Homosexulität im Wandel ist. Man ist in dieser Hinsicht schon bei weitem liberaler, doch hat sich noch nicht völlig durchgesetzt, dass man sich seiner Sexualität nicht schämen muss.
 
derpate89 schrieb:
Ich bitte dich noch einmal, solche Spekulationen zu unterlassen. Du weiß nämlich nicht, ob irgendwer überhaupt irgendwohin gezerrt werden kann. Du kannst es nicht wissen. Des Weiteren würde ich dich auch bitte, abwertende Bezeichnungen für Schwule & Lesben zu unterlassen.Hä? Also ich finde Homosexueller eigentlich nicht abwertend. Denn das zeugt höchstens von deinem irrationalen Hass auf selbige. Auch verbitte ich es mir, als Linksextremist bezeichnet zu werden.

Ne ne, lieber Pate, da hast du mich aber falsch verstanden.
Ich habe nicht dich als Linksextremisten bezeichnet, sondern die Politiker, die immer nach der Gleichberechtigung für Schwule plärren (also vor allem Teile der Grünen).
Und zwar auch nicht kausal verknüpft, linksaußen sind die ohnehin.

Beweis: >> weshalb fordern (...) Politiker von Linksaußen ständig, daß die Gesellschaft toleranter ggü. den Homos werden soll? <<
Oder bist du Politiker? :D

Gut, inwiefern unterscheidet sich das von einer "konservativen" Ehe?
Das "konservativ" kanst du weglassen. Ehe bezeichnet ohnehin nur die Verbindung von Mann und Frau.
Wo genau die Unterschiede liegen? Tja, diese sogenannten "Lebenspartnerschaften", geregelt im Lebenspartnerschaftsgesetz, gehören in meinem Studium nicht zum Pflichstoffbereich und die Familienrechtsvorlesung war ohnehin zum Einschlafen, daher kann ich dir die Unterschiede nicht alle en Detail aufzählen. Es gibt jedenfalls welche.
/edit: Grad mal ein bisschen recherchiert: Zum beispiel ist die gemeinsame Adoption minderjähriger Kinder ausgeschloßen.
 
Pate meinte ja auch das Wort Schwuchtel.

Irgendwie hängt du sehr verbissen, fast fantisch an dem Bild des schwulen Deutschlehrers, der öffentlich die Homosexualität lobpreist. Dem ist nicht so. Du würdest ihn nicht als Schwul erkennen. Da wirken manche Heterosexuelle deutlich "schwuler"...

Das ich als Schüler das Recht habe die Entfernung eines Kreuzes zu erzwingen werd ich mir merken. Hoffentlich find ich noch eins

Was soll das denn? Aus der eigenen ja denke ich noch nicht einmal begründeten, oder auf Vorurteilen Basierenden Meinung willst du anderen eines Symbols berauben, welches eine durchaus wichtige Sache für jemanden darstellt? :confused: Also ich denke, das du den Begriff Kreuz, oder gar Kirche nicht richtig definierst. Der Weltjugendtag, das war Kirche, und nicht die verstaubte alte Messe... :p

P.S. Nein, bitte keine neue Diskussion...

P.P.S. Die Qualität der verwendetet Sprache ist deutlich nach oben gegangen... :)
 
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