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Schwule/Lesben in der D2-Community

naja labarna - ich könnte mir vorstellen dass du auch schonma deine freundin in der öffentlichkeit geküsst hast, evtl auch ma mit zunge ;) solang das nicht überhand nimmt seh ich da keine probleme darin. was öffentlichen sex angeht hast natürlich recht, muss nicht unbedingt in der fußgängerzone oder auf dem kinderspielplatz sein ;)

wenns leute gibt die zum schnakseln gern ins grüne gehn wos keiner sieht hab ich da auch keine probleme mit, frische luft ftw :D
 
@malachai:

auch wenn es eigentlich richtig ist was du sagst, solltest du die art und weise wie es gesagt wird schon ein bisschen netter darstellen. wie du es jetzt drehst und wendest, du warst der erste der hier wirklich harsch geposted hast.

außerdem ist es von dir genauso "verwerflich" die leute hier mit suggestiven behauptungen:

Na, klingelts? Bei Fenix und Nazgul müssten ja jetzt die Kirchenglocken leuten. Oder bestreitet ihr das garnicht? Gebt ihr zu, Lebens und -Menschenfeindliche Iioten zu sein, die Homosexuelle hassen, ja?

zu bewerfen.

es sind nunmal die meinungen der leute. und dabei ist es nunmal so, dass jeder seine eigene haben darf. im normalfall würde wahrscheinlich keiner seine meinung zu so etwas, so offen preisgeben, weil man eh bei irgendeinem damit aneckt und eine grundsatzdiskussion auslösen würde (wie jetzt eben hier) aber wenn schon ein thread über homosexualität gestartet wird, dann muss man damit rechnen, dass leute ihre meinung dazu kundtun.

in wieweit das jetzt hier alles am thema vorbeigeht liegt nicht in meinem ermessen...
 
Hohoho ... Ziemlich humorvoll hier. Der Homophile beleidigt den Homophoben. Der Homosexuelle lacht darüber. Homo hominem lupus est.

Habe auch längere Zeit mit einem Schwulen online gezockt und ihn auch auf RL-Treffen kennengelernt. Man hätte ihm seine sexuelle Orientierung nie angemerkt, er ging damit aber selbst locker auf die Leute zu. Schwule, die tuffig mit kleinen Hündchen in der Stadt herumlaufen empfinde ich aber eher witzig als störend. Für mich wäre es aber nix - bin kein Freund rektaler Penetration.
 
naja labarna - ich könnte mir vorstellen dass du auch schonma deine freundin in der öffentlichkeit geküsst hast, evtl auch ma mit zunge ;) solang das nicht überhand nimmt seh ich da keine probleme darin. was öffentlichen sex angeht hast natürlich recht, muss nicht unbedingt in der fußgängerzone oder auf dem kinderspielplatz sein ;)

Ich hab ja auch nicht behauptet, daß ich mich immer kniggegerecht verhalte. :D

Aber was mich einfach maßlos stört, ist, daß bei der Zurechtweisung eines sich öffentlich abschleckenden Heteropärchens ("macht das doch zu Hause!") höchstens ein "man, seid ihr spießig" als Antwort kommt.
Aber wenn jemand zu einem Schwulenpärchen sagt "macht das doch zu Hause" kommt garantiert irgend so ein Spinner angelaufen, der vom "heteronormativen Rollenbild" faselt und den sich Beschwerenden bei der Dorfanitfa als Nazi anprangert.
 
Zuletzt bearbeitet:
ne das is natürlich quark, hast schon recht ^^

bei mir gibts da kein unterschied ob hetero oder homo - wenns zu viel is muss man eben mit entsprechenden kommentaren rechnen. gegen nen kuss oder 2 gibts ja nix zu sagen, ansonsten eben "sucht euch n zimmer" :p
 
Woho, geht ja doch noch einiges hier^^

@Malachai, also ich finde du interpretierst da ziemlich viel in die Posts der anderen rein.
Ich kann Lazy nur zustimmen.

Ich möchte nicht direkt dabei sein wenn sich ein schwules Pärchen leidenschaftlich küsst.
Ich möchte aber auch nicht:
-Dicke Menschen in zu engen Klamotten
-Leute die besoffen in der Bahn pöbeln
-hetero Pärchen, die leidenschaftlich aneinander rumschrauben
-nervige Kids, die Musik aus ihren Handys hören
-alte Leute vor mir an der Kasse die ihr Obst nicht abwiegen und x Minuten nach Kleingeld kramen
- Leute die ihr Gaspedal oder den Blinker nicht finden
usw...

Bin ich jetzt homophob?

Nö, sicher nicht, die knutschenden Schwulen sind einfach nur ein Teil von vielen des Lebens die meinem persönlichen Emfpinden nach nicht schön sind.
Aber ich muss damit leben, wenn es so ist, fertig aus.

Das hat nichts mit Homophobie zu tun, sondern ist ganz normaler Alltag im Sinne von "mir gefällts zwar nicht, aber es passiert eben".
Genauso gehe ich andern Leuten irgendwie auf den Sack (zum beispiel mit dem Post hier). Und wenn dir das nicht gefällt ist das eben so. Mir gefallen halt knutschende Männer nicht. Andern gefällt nicht wenn ich mit meiner Freundin rumknutsche, so ist das Leben eben.

Aber was mich einfach maßlos stört, ist, daß bei der Zurechtweisung eines sich öffentlich abschleckenden Heteropärchens ("macht das doch zu Hause!") höchstens ein "man, seid ihr spießig" als Antwort kommt.
Aber wenn jemand zu einem Schwulenpärchen sagt "macht das doch zu Hause" kommt garantiert irgend so ein Spinner angelaufen, der vom "heteronormativen Rollenbild" faselt und den sich Beschwerenden bei der Dorfanitfa als Nazi anprangert.

#

Irgendwie ist das doch immer so mit "Minderheiten". Behandelt man sie so wie den Rest auch, gibts gleich Theater wiel sie sich angegriffen fühlen wegen bla bla bla.
Und meistens sinds dann nichtmal Vertreter derselben die das Theater starten, sondern irgendwelche "über-politisch-korrekten-möchtegern-Weltverbesserer".

Beispiel: Ich bin im Supermarkt, jemand steht mir im Weg und ich möchte Vorbei und äußere dies. Ist es:
Eine Frau, dann bin ich der Macho.
Ein Schwuler, bin ich ein Homophob.
Ein Jude, bin ich der Nazi.
Ein Ausländer bin ich Rassist.

Aber: für die jeweils angesprochene Person wäre das kein Problem, sie macht Platz und alles ist gut.
Wer dann die Diskriminierungskeule auspackt sind dann genau diejenigen die daneben stehn, nichts damit zu tun haben und meinen sie müssen alles und jeden tadeln...

Anders Beispiel:
Lazy sagt: Ich möchte knutschende Männer nicht sehn.
Paglim sagt: Ich möchte knutschende Heten nicht sehn.
So isses halt, keiner hat nen Problem, bis "irgendjemand" kommt und Lazy homophobie unterstellt.

In welcher Welt leben wir eigentlich?
 
Zuletzt bearbeitet:
Lazy Nazgul:
Mir "Arschschmerz" zu unterstellen, weil ich homophobe Leute verbal angreife sagt mehr über Dich als du denkst. Zum einen bist Du nicht nur homophob, sondern auch noch Sexist, weil Du anhand Deiner heteronormativen Geschlechterstereotype behauptest, dass ich ein Mann bin. Weil ich Homosexuelle verteidige muss ich also selber einer sein? Was für ein widerwärtiges unreflektiertes Denken.
*gähn* Is ja beinahe niedlich was du da alles glaubst in ein Wort reininterpretieren zu können =)
Aber ich kann mir schon vorstellen das einem so pseudoelitären Äffchen wie dir dieser Begriff noch nie untergekommen ist und du ihn dementsprechend nicht einorden kannst :>

Habe ich glaube ich zuletzt vor xx Jahren bei der Bundeswehr erlebt solche Gehirnakrobaten die nichtmal die Konsistenz ihrer eigenen Argumentation nachvollziehen können. Darüber hinaus reduzierst du Homosexualität auf den bloßen Akt. Entweder tust Du das bei Heterosexualität auch, oder Du bist ein gefühlskaltes Opfer, was mir durchaus langsam recht plausibel erscheint.
*gähn2* Husch zurück in deinen "Hobbypsychologen" Kurs

Lazy: auch Du bist ein homophober Idiot. Ich glaube Du bist nicht so die Kategorie "hostile" wie Fenix, aber entweder hast Du noch nicht einmal mehr als zehn Minuten darüber nachgedacht, oder Du solltest Deine Anti-Modernen Dorffeuerwehr Strukturen auch mal hinter Dir lassen. Nicht: Solange die das zu Hause machen: Sondern: Bleib zu hause, wenn Du es nicht erträgst. Vielleicht könnte aber auch eine tiefenpsychologische Untersuchung weiterhelfen. Falls da Interesse besteht, verweise ich Dich an einen Kollegen. Dann könnt Ihr mal schauen was so alles schief gelaufen ist bei Dir.
*lach* Danke, Beleidigungen von so offensichtlich geistig Minderbemittelten fasse ich grundsätzlich als Komplimente auf =)

Mehr Bildung pls! thx
Wiki ist keine wissenschaftliche Quelle und nu troll dich du Witzfigur. Wovon du alles auf den Bildungsstand einer Person schliessen kannst ist ja beeindruckend.

Na, klingelts? Bei Fenix und Nazgul müssten ja jetzt die Kirchenglocken leuten. Oder bestreitet ihr das garnicht? Gebt ihr zu, Lebens und -Menschenfeindliche Iioten zu sein, die Homosexuelle hassen, ja?

Au ja, das war schon meine Antwort damals im Kindergarten als ich gefragt wurde was ich mal werden will =)



Aber mal ernsthaft:
1. Recherchier mal eben in welchem Kontext das Wort "Butthurt" meist gebraucht wird
2. Lass deine peinlichen "Psychologie für Zurückgebliebene" Interpretationen
3. So niedlich es ist wie du dich hier als "besserer" Mensch aufspielst der in intellektuellen Kreisen verkehrt und eine ach so moderne und weltoffene Lebenseinstellung hat....lass einfach stecken damit beeindruckst du hier niemanden :rolleyes:
4. Polemik ist ja oftmals ganz erheiternd aber du hast es einfach nicht drauf, also auch lassen...danke

Oder in anderen Worten "Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Fresse halten" =)

PS: Lustigerweise haben die Schwulen in meinem Freundes/Bekanntenkreis kein Problem mit mir oder ich mit ihnen. Aber du hast natürlich recht, ich homophobes Schwein würd sie am liebsten vergasen lassen...trau es mich in meiner primitiven Kleingeistigkeit nur nicht :lol:

PS2: Um deine schlechte Meinung von mir zu festigen...nach deiner "Interpretation" bin ich auch

Blumenkohlphob
Spinatphob
Harry Potterphob
ach mir fallen noch ne Menge Sachen ein....
Langt das um mich lebenslang einzusperren? ^^
 
Zuletzt bearbeitet:
bei einigen schwulen stört mich aber dieses extrem tuckige, aber dann gibts natürlich auch genug schwule die sich ganz "normal" benehmen.
Da hab ich was Lustiges zu berichten. Einer meiner homosexuellen Kumpel (davon habe ich mehrere, sowohl Männer als auch Frauen) hat sich immer über dieses Gehabe lustig gemacht. Der hat das über Jahre hinweg bei jeder Gelegenheit imitiert. Irgendwann hatte er es dann adaptiert :lol:

Ich hab mir lange Gedanken darüber gemacht, aber ich verstehe bis heute nicht, warum hetero-Männer sich von Schwulen und deren Verhalten (zumindest bei den Klischee-Schwuppen) so abgestoßen fühlen. Mir ist das doch auch egal, wenn ich von ner Frau angemacht werde...

Für hetero Männer passt ein Schwuler einfach nicht ins Bild denk ich mal. Die fühlen sich dann wahrscheinlich in ihrer Männlichkeit verletzt oder sonst was. Scheint wohl in der männlichen Natur zu liegen.

Kommt auf die Art drauf an, wie es geschieht. Als ich noch ein hübscher, durchtrainierter, attraktiver, jugendlicher Jüngling von etwa 15 Lenzen war, ist es mir mal passiert, dass ich am vollen Bahnsteig in den Zug einsteigen wollte. Als ich plötzlich eine Hand im Schritt hatte, hab ich mich umgedreht: Hinter mir nur Männer. Gerade weil ich damals noch sehr jung war (nicht umsonst ist sowas schon auf Grund des Alters strafbar), hat mich das stark geprägt. Es hat Jahre und viele nette homosexuelle Menschen gebraucht, bis ich Toleranz üben konnte. Meinen schwulen Onkel mochte ich trotzdem immer ;)

Btw., Männer, die Frauen z.B. auf der Tanzfläche einfach an den Arsch oder gar an die Brüste packen, sind genauso unmöglich.

Unnatürlich?
Nein, Homosexualität ist was ganz natürliches, gibts auch unter Tieren. Ist ein probates Mittel der Evolution gegen Überbevölkerung...also das, was wir im Moment haben ;)

Nein. Richtig ist, dass bei fast jeder Spezies etwa 10-15% homosexuell veranlagt sind. Das ist aber wirklich nur eine "Fehlentwicklung". Die Evolution probiert halt immer wieder was aus. Erstaunlich dabei ist, dass sich gerade die Homosexualität mit einem so hohen Anteil hält. Vielleicht liegt das daran, dass es keine Nachkommen gibt, die daraus lernen können.

Und bevor jetzt so was wie "Du konservatives Arschloch" kommt: Das ist natürliche Evolution! Und ich glaube daran. Im Gegensatz zu Gott ist sie bewiesen ;)

6) letzter punkt :D

"zwischen Männern+Frauen KANN es KEINE freundschaft geben... denn es
kommt ihnen immer der sex dazwischen :lol:
"

hach was liebe ich DEN film. weil nun echt aus meiner 36j. erfahrung kann
ich nur sagen, das der film genau das sagt, wies in RL nämlich tatsächlich
zugeht...

Meine meisten Freunde sind weiblich. Das Verhältnis liegt bei über 1,5 Freundinnen pro Freund. Meistens bin ich auch als einziger Mann mit 3+ meiner Freundinnen unterwegs. Und obwohl vielen von denen gut bis sehr gut aussehen, hatte ich mit keiner von Ihnen Sex ;) Schwul bin ich deshalb aber sicher nicht :D

Wie viele hier fänden es unästhetisch wenn sie sehen wie sich ein Päärchen öffentlich ins Gesicht kackt? Intolerante bitte vortreten =)

*meld* Ich finde es schon anstößig, wenn jemand öffentlich auf die STRAßE kackt. Ja, das habe ich schon mal sehen müssen :eek:

http://de.wikipedia.org/wiki/Homophobie

Paglim: Du siehst keine Homophobie hier? Wenn die Wikipedia Seite nicht langt, kann ich gerne noch echte Literatur nachreichen bei interesse.

Mehr Bildung pls! thx

"Homophobie ist eine Form kollektiver Angst in kulturellen Gesellschaften und Gruppierungen, die ihr durch strikte Geschlechtsunterscheidungen und starre Rollenverteilungen geprägtes Weltbild durch gleichgeschlechtliche Empfindungen und Verhaltensweisen bedroht sehen. Da ein Teil der Menschen (nach zahlreichen statistischen Untersuchungen zwischen 5 und 10 %) aufgrund ihrer psychosexuellen Veranlagung diesen Rollenerwartungen nicht entsprechen kann, richtet sich die Homophobie in Form von Hass und Aggression gegen diese Minderheit mit dem Ziel ihrer Beseitigung. Diese Tendenz kann sich in unterschiedlichster Form gegenüber den Normabweichlern äußern"

Das Wichtigste in Deiner Aussage ist: "Mehr Bildung, pls!". Das kann ich Dir nur so zurückgeben. Erkundige Dich lieber mal in professionellen Lexika und nicht da, wo jeder Depp was schreiben kann :rolleyes:

1) Eine Phobie ist immer etwas subjektives und völlig unabhängig von einem Kollektiv. Ein (Homo-)Phobiker sieht deshalb auch nicht sein "durch strikte Geschlechtsunterscheidungen und starre Rollenverteilungen geprägtes Weltbild durch gleichgeschlechtliche Empfindungen und Verhaltensweisen bedroht". Er fühlt sich vielmehr selbst bedroht, und zwar meistens nicht allgemein, sondern in einer konkreten Situation.

2) "Da ein Teil der Menschen (nach zahlreichen statistischen Untersuchungen zwischen 5 und 10 %) aufgrund ihrer psychosexuellen Veranlagung diesen Rollenerwartungen nicht entsprechen kann [...]"
Statistische Untersuchungen bei Menschen sind für den Arsch. Menschen verstellen sich oft genug gegenüber der Öffentlichkeit, z.B. um nicht aufzufallen oder aus einem anderen Grund. Dies geschieht sowohl bewusst als auch unbewusst. Man kann davon ausgehen, dass der Anteil von homosexuellen Menschen wie bei Tieren bei etwa 10-15% liegt. Ja, bei Tieren kann man das viel besser bestimmen, weil diese nicht dazu neigen, sich zu verstellen. Woher ich diese Zahlen habe? Meine Freundin ist eine sehr gute Veterinärin, die an einem der renommiertesten Institute in der Forschung tätig ist. Das ist zwar nicht ihr Spezialgebiet, aber sie weiss darüber trotzdem auf Grund ihrer Arbeit sehr gut Bescheid.

3) "[...] richtet sich die Homophobie in Form von Hass und Aggression gegen diese Minderheit mit dem Ziel ihrer Beseitigung."
Was für ein Schwachsinn!!! Meine -extreme- Arachnophobie richtet sich bestimmt nicht in Form von Hass und Aggression gegen Spinne mit dem Ziel ihrer Beseitigung. Ich versuche, wie die meisten Phobiker, Zusammentreffen einfach zu vermeiden oder die Spinnen zu umgehen. Wenn ich tatsächlich zur "Beseitigung" greife, dann nur, wenn ich mich bedroht sehe und kein anderer Weg ersichtlich ist (Spinne über dem Bett oder so). Dabei gerate ich in Panik, kann nicht mehr rational denken und mein Puls schnellt auf einen Wert jenseits der 200 hoch. Einem Klausophobiker im stecken gebliebenen Aufzug geht es sehr ähnlich, wenn Du das Beispiel besser nachvollziehen kannst.

Btw: So, wie Du Lazy und Fenix angehst und beschimmpfst, wärst Du nach Deiner Definition ein Homophobiker-Phobiker ;)

Ich möchte nicht direkt dabei sein wenn sich ein schwules Pärchen leidenschaftlich küsst.
Ich möchte aber auch nicht:
-Dicke Menschen in zu engen Klamotten
-Leute die besoffen in der Bahn pöbeln
-hetero Pärchen, die leidenschaftlich aneinander rumschrauben
-nervige Kids, die Musik aus ihren Handys hören
-alte Leute vor mir an der Kasse die ihr Obst nicht abwiegen und x Minuten nach Kleingeld kramen
- Leute die ihr Gaspedal oder den Blinker nicht finden
usw...

Beispiel: Ich bin im Supermarkt, jemand steht mir im Weg und ich möchte Vorbei und äußere dies. Ist es:
Eine Frau, dann bin ich der Macho.
Ein Schwuler, bin ich ein Homophob.
Ein Jude, bin ich der Nazi.
Ein Ausländer bin ich Rassist.

Aber: für die jeweils angesprochene Person wäre das kein Problem, sie macht Platz und alles ist gut.
Wer dann die Diskriminierungskeule auspackt sind dann genau diejenigen die daneben stehn, nichts damit zu tun haben und meinen sie müssen alles und jeden tadeln...

Anders Beispiel:
Lazy sagt: Ich möchte knutschende Männer nicht sehn.
Paglim sagt: Ich möchte knutschende Heten nicht sehn.
So isses halt, keiner hat nen Problem, bis "irgendjemand" kommt und Lazy homophobie unterstellt.

Signed!



€:
Lazy_Nazgul schrieb:
PS: Lustigerweise haben die Schwulen in meinem Freundes/Bekanntenkreis kein Problem mit mir oder ich mit ihnen. Aber du hast natürlich recht, ich homophobes Schwein würd sie am liebsten vergasen lassen...trau es mich in meiner primitiven Kleingeistigkeit nur nicht
Du homophober Nazi :lol: ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
:lol:

Ernsthaft Malachai, überlegst du eigentlich bevor du postest? Wenn du der offizielle Wortführer der Schwulen und Lesben wärst würd man die vermutlich steinigen oder auf Scheiterhaufen verbrennen ~~
Da bräuchte man nach einer Ansprache von dir vermutlich erstmal 10 Jahre Öffentlichkeitsarbeit um den Schaden wieder gut zu machen.
 
Persönlich finde ich ja, dass, wenn zwei Menschen sich gern haben/ineinander verliebt sind, dann sollten diese auch küssen/miteinander schlafen/heiraten dürfen, wenn sie das wollen, völlig unabhängig von deren Geschlecht und ohne dabei schief angeschaut zu werden.
Ein Mensch ist eben ein Mensch und niemand hat das Recht, sich ihm/ihr gegenüber intolerant oder diskriminierend zu verhalten, weil er eine andere sexuelle Vorliebe hat ;)
 
Da haben einige einiges sehr gut zusammen gefasst, dem ich mich hundertprotzentig anschließen kann, speziell Swoptrok und Diderot. Da brauche ich gar nicht viel hinzuzufügen.

Ich möchte aber ganz klar machen, dass Malachai hier nicht für mich spricht, auch wenn er "auf meiner Seite" zu sein scheint. Mir geht political correctness persönlich furchtbar auf die Nüsse. Es hat nichts mit Gleichberechtigung zu tun, wenn ein Mensch, der nicht zur Minderheit gehört für ein Verhalten, dass er der Minderheit gegenüber zeigt, härter belangt wird, als für das gleiche Verhalten bei "Seinesgleichen". Man siehe die Verbrechen aus Hass in den USA, die genauso sinnlos sind.

Natürlich gefallen mir solche Aussagen wie die von Fenix nicht, aber da spricht kein Schwulenhass heraus. Die Probleme, die Schwule hier heutzutage noch haben, zumindest in diesem Land, sind eher rechtlicher Natur. Die Regierung hat ja leider immer noch nicht gesehen, dass auch gleichgeschlechtliche Paare eine vollwertige Ehe und nicht nur eine "eheähnliche Gemeinschaft" führen können.

Aber davon mal ganz ab: Ich sehe hier keine Homophobie und daher bin ich auch nicht unzufrieden mit dem Verlauf des Gesprächs hier. Es ist eher kontraproduktiv, wenn man dann übertriebene Empfindlichkeit an den Tag legt.

Zwei Kritikpunkte aber noch zu meinen Vorrednern:

1. Ich habe nie gesagt, dass ich es nicht mag, wenn Heten öffentlich knutschen oder weiß der Himmel was machen. Ich bin für jede Form von Liebe :D

2. Ich glaube nicht (und es gibt auch keine Beweise dafür), dass Homosexualität ein Gendefekt ist. Vielmehr bin ich der Ansicht, dass der Mensch prinzipiell bisexuell geboren ist und die sexuelle Ausrichtung in der späten Kindheit und frühen Pubertät durch Erziehung, Sozialisation, Experimente etc. geschieht. Wie sonst kann man sich die komplette Bisexualität unter Männern im antiken Griechenland erklären? Nein, Homosexualität hat nichts mit den Genen zu tun. In dem Fall gilt wirklich: Wir sind, was die Welt aus uns macht.
 
Wat ich nur ganz praktisch finde ist das man seit er in der Regierung is nu wenigstens net mehr als schwulenfeindlich gilt nur weil man Guido net mag (dat is mir wirklich mehrfach passiert ob ihr´s glaubt oder nicht).
Das lustigste in dem Zusammenhang war als sich nen homosexueller Bekannter von mir über Westerwelle aufgeregt hat und dann von einem vollkommen unbeteiligten als schwulenfeindlich bezeichned wurde^^

Joa der Selbsthass is schon weitverbreitet^^

Und zu der Sache mit der Anmache:
Ich bin zwar hetero aber solang das nett passiert find ich das ehrlich gesagt eher schmeichelnd wenn mich nen Schwuler anmachen will.
Wenn es aufdringlich würde (was mir persönlich aber noch nicht passiert ist) wäre es sicherlich schon störend aber das isss ja eigentlich immer wenns nicht gewollt ist (ich hatte da mal ne sehr merkwürdige Szene, ich war 19 und ne stark angetrunkende 51 jährige Mutter zweier Töchter hats doch sehr aggressiv versucht das find ich dann persönlich störender).
 
2. Ich glaube nicht (und es gibt auch keine Beweise dafür), dass Homosexualität ein Gendefekt ist. Vielmehr bin ich der Ansicht, dass der Mensch prinzipiell bisexuell geboren ist und die sexuelle Ausrichtung in der späten Kindheit und frühen Pubertät durch Erziehung, Sozialisation, Experimente etc. geschieht. Wie sonst kann man sich die komplette Bisexualität unter Männern im antiken Griechenland erklären? Nein, Homosexualität hat nichts mit den Genen zu tun. In dem Fall gilt wirklich: Wir sind, was die Welt aus uns macht.

Das Vorkommen von Homosexualität trotz strenger Verbote (im Iran oder Saudi Arabien etwa ist die Todesstrafe vorgesehen!) spricht dagegen, daß sich die sexuelle Ausrichtung ausschließlich durch Erziehung und Sozialisation bildet. Die gesellschaftliche Akzeptanz für Homosexualität beträgt dort null. Nach deiner Theorie könnte es dort gar keine Homosexuellen geben, denn wie sollten Erziehung und Sozialisation in diesen Ländern etwas anderes als Heteros produzieren? Ich vermute, die Gene spielen doch eine Rolle.
 
Is neben dem was du meinst noch ne ziemlich merkwürdige Organisation die es bedauernswerterweise nicht nur in Comicserien gibt.

http://www.*****.org/

Hier einfach den Namen eingeben, is doch ziemlich unangenehm.

EDIT: Nu is mir wegen dem doofen Bnet so langweilig das ich sogar schon 2 Posts im OT mache^^
 
Ist das ein Differentialoperator?

Nö. Die Nemesis des Toddlers. :ugly:



Das Vorkommen von Homosexualität trotz strenger Verbote (im Iran oder Saudi Arabien etwa ist die Todesstrafe vorgesehen!) spricht dagegen, daß sich die sexuelle Ausrichtung ausschließlich durch Erziehung und Sozialisation bildet. Die gesellschaftliche Akzeptanz für Homosexualität beträgt dort null. Nach deiner Theorie könnte es dort gar keine Homosexuellen geben, denn wie sollten Erziehung und Sozialisation in diesen Ländern etwas anderes als Heteros produzieren? Ich vermute, die Gene spielen doch eine Rolle.

Bei uns an der Uni in der Neurophysiologie haben sie in einer Versuchsfolge schwangere Ratten während der Tragzeit hohem Stress ausgesetzt. Die männlichen Nachkommen dieser gestressten Mütter hatten im Sexualverhalten signifikant erhöhte Auffälligkeit im Bezug auf Paarungsverhalten gegenüber gleichgeschlechtlicher Individuen. Eine genetische Komponente kann man hier aber sicher auch nicht ausschließen.
 
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