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Tagebuch eines Akt2 Söldners

  • Ersteller Ersteller Tütensuppe
  • Erstellt am Erstellt am
vielleicht kriegen wir ihn mit Motivation und Lob besser dazu schnell zu schreiben, als wenn wir ihn mit Peitschen zum Computer hetzen und dann die Daumenschrauben ansetzen:flame:

Meinst du nicht?:D
 
Ja klar, Sklaven arbeiten ja auch besser und schneller wenn man lieb bitte bitte sagt...:D
 
na wenn man ihnen wenigstens ab und zu Wasser und einen Keks:keks: gibt, leben sie laenger:cool:
 
Willst du jetz andeuten, dass sich unser lustiger Autor von Lob und ähnlichem ernährt und ohne dieses eingeht wie eine Zimmerpflanze in der Wüste Gobi? ER sage doch auch mal was dazu....
 
Gut, das thema wär geklärt.:D
Jetz is wieder öde, Tütensuppe, schreib was^^
 
Sooo. Ein Up oder doch kein Up ? Tag 17 steht, allerdings lass ich meinen alpha/beta/daily build/release candidate Leser nochmal rüberschauen und wenn das OK kommt, landet der Spass hier. Dürfte aber diesen Nachmittag noch soweit sein. Dann gibt es den :fight: mit :diablo: ( ich mag die smilies ) und .. na ich will nicht zuviel verraten. Also haltet aus :D

Und was für ne Dynamik hier reinkommt, auch wenn ich im Prinzip selten im zum Lesen hier komme, ist schon nett. Und damit auch ein "Willkommen, FHF_coolisorcy.".

Edit : So nach Kritik und kleinerer Änderungen, nun der erhoffte Tag.


Tag 17 "Big Red Riding Hood"

Was für eine Nacht. Halbu hatte noch bis in die Nacht an der Reparatur meiner Waffe gearbeitet und ich träumte irgendwie nur von fliegenden Hämmern. Im Gegensatz zu all den anderen Orten, die wir besucht hatten, war es hier recht öde. Man konnte abends nichts unternehmen und irgendwann wurden einem auch die Geschichten von Tyrael zu langweilig. Meine Hoffnung stieg mit jeder Stunde, dass wir Diablo bald finden und die Zauberin dann endlich Ruhe geben würde. Nach dem Frühstück marschierten wir wieder in den riesigen Arealen umher, ich schaltete meinen Geist auf Sparflamme und trotte nur hinterher. Irgendwann liess mich eine Bemerkung von ihr wieder klar werden und ich sah, was sie zum Anhalten veranlasst hatte. Ein Engel. "Sind die hier alle verrückt ?", fragte ich und war mir in dem Moment wieder bewusst, wo wir eigentlich waren.

Wir liessen eine Frage nach der anderen auf den beflügelten Menschen los, doch der reagierte zuerst gar nicht.
Dann nach einem Räuspern, brüllte er uns "So geht nun in das Lager des Schreckens. Wisset, daß ihr mit vollem Goldsack eintreten und mit leeren Taschen zurückkehren werdet. Doch verzagt nicht, die Drinks sind preiswert und ihr nehmt automatisch an einem Gewinnspiel teil." mit tiefer Stimme entgegen. 'Lager des Schreckens', 'Drinks' und 'Gewinnspiel' ? Obwohl er uns zu ignorieren versuchte, beantwortete er dann doch unsere Fragen, nachdem die Zauberin ihm etwas Gold zugesteckt hatte. Er stellte sich als Hadriel vor. Ursprünglich wollte er sein Glück in der neuen Spielhölle gegen Diablo versuchen, hatte jedoch gegen die anderen Spieler keine Chance und wurde zum Abbezahlen seiner Schulden verdonnert, eben jenen Text jedem neuen Besucher zu verkünden. Schon als er mitten in seinem Satz Diablo erwähnt hatte, wurde die Zauberin ganz unruhig. Nach einem weiteren Goldstück gab Hadriel noch ein paar Tipps. Man konnte nicht sofort gegen Diablo im Pokern antreten, sondern müsse erst die Wächter im Spiel besiegen.

Ein kurzes Knarren liess mich hoch zu den riesigen Figuren schauen, die den Weg zu Hadriel säumten. "Haben die Köpfe sich da eben bewegt ?", fragte ich voller Verwunderung. "Ja du hast schon richtig gesehen. Aufgrund des grossen Ansturms werden alle Gäste vorher gefilmt und bekannte Störenfriede kommen gar nicht erst in den Spielpalast hinein, sondern würden dann am Eingang abgewiesen. Damit das Filmen diskret geschieht, kam irgendwer auf die Idee, die Kameras in die Köpfe zu installieren. Als ob man es nicht bemerken würde, wenn die sich laut knarrend bewegen würden - eine ziemliche Schnapsidee, wenn ihr mich fragt."

Wir bedankten uns bei dem Mann im Engelskostüm und machten uns voller Elan auf den Weg zur Spielhalle. Der Architekt der Wege für die Warteschlangen hatte einen besonders schlechten Humor gehabt und Sackgassen in die verwinkelten Wege eingebaut, aber dank der Teleportationsfähigkeit meiner Auftraggeberin stellte uns so etwas nicht vor eine unlösbare Aufgabe. Wir waren beide überrascht, wie viele Wesen doch unterwegs zum Geldverlieren bzw. -verdienen waren. Natürlich stellte ich mich ordentlich hinten an, die Zauberin drängte aber darauf, daß die anderen gefälligst Platz zu machen hätten und kämpfte sich Meter für Meter Richtung Anfang der Schlange voran. Unnötig zu erwähnen, daß wir uns damit nicht gerade Freunde gemacht hatten. Selbst dem Personal, was uns mit Leuchtstäben den Weg wiess, war es irgendwann zu bunt und uns flogen die vielfarbigen Stangen um die Ohren.

Eine anschwellende Ader über dem rechten Auge der Zauberin und ich ahnte bereits, was passieren würde, wenn sich die Massen uns weiterhin in den Weg stellen und das Personal mit Zeug nach uns werfen würde. Selbst meine beruhigen Worte liess sie nicht wirklich aufhören, Flüche Richtung der versammelten Meute zu senden. Aber wir kamen dennoch recht gut voran und ich konnte nicht umhin, die wundervolle Architektur zu bewundern. Jedem Gothikfan würde es hier wie im Himmel vorkommen. Als wir endlich am runden Spieltisch in der Mitte des Gebäudes ankamen, konnten wir noch einmal die Regeln nachlesen. Zuerst sollte gegen alle 3 Spieler gewinnen, bevor man eine Partie gegen Diablo wagen durfte.

3 Richtungen und damit ebenso viele Gegner standen zur Wahl. Ich wollte mich erst einmal erkundigen, gegen wen wir da eigenlich antreten sollten, aber die Zauberin hatte sich schon nach links aufgemacht und jegliche Planung von mir wurde über den Haufen geworfen. Diesmal drängelten wir uns nicht einfach an der Warteschlange vorbei. Den Feuerball schon vorbereitet fackelte sie nicht lange und verkokelte alle Menschen in der Warteschlange. Nachdem wir einige Minuten gebraucht hatten, die Funktion der Klingel herauszubekommen, war der Moment des ersten Spiels gekommen. Wer ahnte schon, dass auf 2 riesigen Knöpfen springen musste, damit der Gegner erkannte, dass jemand eine Partie wagen wollte. "Bzzzzzz", zischelte etwas hinter uns. Ca. 10 Personen in Geisterkostümen kamen uns näher und gaben dabei diese Merkwürdigen Laute von sich. "Ähm, hallo ? Wir wollten hier das erste Spiel spielen, damit wir zu Diablo kommen.". Doch meinen Worten folgte nur diese merkwürdigen Zischlaute. Auch die Versuche, mich mich Händen und Füssen zu verständigen, scheiterten kläglich.

"Von diesem 'Bzzz', 'Bzzzzzzzzzzz' bekomm ich noch Migräne.", jammerte die Zauberin rum und fand etwas schärfere Worte für die verkleideten Typen vor uns. "Also entweder ihr Typen fangt endlich an oder ich werd ungemütlich."
'Bzzz' waren ihre letzten Worte, bevor sie in den Flammen untergingen. Ob die überhaupt vorgehabt haben, ein Spiel gegen uns zu spielen, blieb mir ein Rätsel. Die erste Aufgabe war anscheinend gelöst und wir gingen zurück zum grossen Tisch und nahmen den Weg nach geradeaus. Hier schien man etwas freundlicher zu sein, da man uns wieder den Weg mit Leuchtstäben zeigte. Nach einem beherzten Sprung auf die Klingel rumpelte etwas hinter einer der Ecke und wir schauten nach, ob diesmal unser Gegner seine Aufgabe erfüllen wollte.

"Da sind sie. Die haben vorhin Ärger gemacht.", rief einer vom wegweisendem Personal einem Menschen zu, der ihr Vorarbeiter zu sein schien. "So so. Vorgedrängelt also. Sowas können wir hier überhaupt nicht leiden. Ergreift sie!" gab der seine Befehle und eine kleine Gruppe kam auf uns zu. "Kommt nur, ich hab genug Feuer für alle" schrie meine Begleiterin, anscheindend froh, sich endlich austoben zu dürfen. Nachdem auch diese Angelegenheit erledigt war, blieb nur noch eine Richtung übrig. Nach dem üblichen Spiel mit den 2 riesigen Knöpfen stand auf einmal eine Truppe voller muskulöser Typen in unserem Sichtfeld.

"Da sind sie ja, die Störenfriede. Ich bin Klaus, der Chef der Türsteher und Rausschmeisser. Meine Freunde dürfen mich Klausi nennen, meine Feinde Vergifter der Seelen. Und nun ratet, zu welcher Gruppe ihr gehört."
"Du sag mal Klausi, wird des heute noch was? Wir haben nicht den ganzen Tag Zeit und wollten noch zu Diablo!" erwiderte die Zauberin. Die Gesichtsmuskeln vom Anführer der grossen Truppe zuckten bedenklich, aber er schien sich dennoch beherrschen zu können und setzte zu seiner Antwort an.
"Verstoss 1 : Mehrmaliges Vordrängeln und Angriff auf Menschen in der Warteschlange.
Verstoss 2 : Ihr habt meinen Sohn angegriffen, der mit seinen Freunden unschuldig durch die Hallen gerannt ist und als Geister verkleidet nur ein paar Spieler erschrecken wollten.".
Er wischte sich die Tränen weg und fuhr mit seiner Anklage fort.
"Verstoss 3 : Ihr habt die Anweisungen vom Verwalter Lord de Seis nicht befolgt und euch der Gefangennahme widersetzt und
Verstoss 4 : Du hast mich Klausi genannt, du hässliche Menschenfrau".
Die freundliche Stimmung der Zauberin war wie weggewischt. So schnell hatte ich sie noch nie die magischen Formeln murmeln hören. Zwar stürmten die Muskelberge auf uns zu, jedoch konnte ich einige in Schach halten, bevor die Flammen sie alle verschlangen. Ohne Worte über den Zwischenfall zu verlieren, teleportierten wir uns zum Tisch. Diablo sollte laut den Hinweisen auftauchen und darauf hatten wir nun schon so lange gewartet.

Wir dachten schon es passiert nichts, als wir ein Rumpeln unter uns bemerkten. Es krachte und schepperte und schließlich fluchte jemand etwas, was jedoch zu dumpf war, als daß wir etwas hätten verstehen können. Mit einem ziemlichen Lärm öffnete sich der riesige Tisch und ein grosses, rotes und gehörntes wesen wurde nach oben transportiert. "Ausgerechnet jetzt. Wo ich grad am Duschen war, verdammte Scheiße!", fluchte das etwas mit tiefer Bassstimme. "Bist du Diablo?", fragte die Zauberin und erst jetzt richtete sich seine Aufmerksamkeit auf uns. "Ja der bin ich, wo sind nur meine Manieren. Setzt euch. Tee und Kekse ?".

Völlig verdutzt nahmen wir sein Angebot an und setzten uns. Der Tee war hervorragend, wenn auch etwas zu kalt. "Kein Problem. Ist sofort wieder schön heiss", sprach er und schnippte mit den Finger. Eine Flammenwoge rasste auf uns zu und nur dank meiner guten Reflexe wurde ich nicht gleich zu Asche verbrannt. "Entschuldigt. Ich bin etwas aus der Übung. Es ist schon so lange her, dass ich Gäste bewirten konnte und meine Magie habe ich auch schon seit 'ner Ewigkeit nicht mehr eingesetzt.", entschuldigte sich Diablo. Doch die Zauberin wollte so einen Fauxpas nicht durchgehen lassen und setzte zu einer ihren stundenlangen Belehrungen bezüglich der sicheren Anwendung der Magie an.

Während ihres Wortschwalls zeigte es sich, dass der Dämon und sie in der korrekten Anwendung der Feuermagie und deren praktischer Zweck in alltäglichen Situationen unterschiedlicher Meinung waren. Eine ziemlich laute Diskussion um die Vorzüge einzelne Feuerstösse gegenüber einer riesigen brennenden Wand entstand und endete schließlich in einer handgreiflichen Auseinandersetzung. Feuer gegen Feuer. Diablos Feuerwogen gegen die schnellen Feuerbällen der Zauberin, sein Gauklertrick mit dem Feuerstoss aus dem Mund gegen ihre herab stürzenden Sterne. Jeder wollte dem anderen zeigen, daß sein Zauber der bessere und stärkere war. Nach harten 15 Minuten siegte die Zauberin und war sichtlich stolz auf ihre Tat. Wegen solch einer Kleinigkeit gleich so auszurasten war typisch für sie und überraschte mich schon gar nicht mehr. In Gedanken fügte ich den großen Roten zur Liste der Unschuldigen hinzu, die durch sie grundlos angegriffen wurden.

Nachdem wir zu Tyrael zurückgekehrt waren, konnte Madam es nicht lassen, ausführlich über ihre 'Heldentat' zu berichten. Als sie endlich mit ihrer stark geschönten Geschichte fertig war, begann sie ihre erbeuteten Dinge in der Kiste zu verstauen, die wir an jeden Ort mitschleppten und ich konnte mich mit dem Verkäufer zu etwas völlig anderes beraten. Ich äußerte meine Sorgen, wie wir hier jemals wieder wegkommen würden, doch zu meiner Überraschung hatte Tyrael bereits die Lösung parat. Während die Zauberin mit ihm sprach, hatte er Jamella gebeten in die Spielhölle zu gehen und nach den Schlüsseln der Wärter zu suchen und sie war erfolgreich gewesen.
Voller Stolz zeigte er mir also seine Beute und bot uns an, uns an jeden beliebigen Ort zu senden.

Für ein Ende der Abenteuer, ab Punkt 1 weiterlesen. Für eine Überleitung zum 5. Akt ab Punkt 2 lesen und den Wunsch für das letzte Kapitel äußern :)

1 : Ich für meinen Teil hatte genug von all dem Ärger und trotz ihrer Enttäuschung über mein Gesuch der Entlassung erfüllte sie mir meinen Wunsch. Ich bat den engelskostümtragenden Menschen, mich nach Lut Gholein zu schicken. Mit all dem Gold in meinen Taschen, stand mir ein ruhiges Leben bevor. "Du musst nur 3 Mal mit den Hacken klacken, steht hier in der Bedienungsanleitung.", erklärte mir Tyrael die Bedienung des Portals und mit den Gedanken, dass es doch nirgends schöner ist, als zu Hause trug mich das Portal zurück in die wüste.


2 : Trotz intensiver Beratung konnten wir uns nicht entscheiden, wohin die Reise gehen sollte. Ich konsultierte meinen Führer "Wo kann man was erleben" und stiess auf die Beschreibung der Gegend um den Berg Arreat. Ideal zum Bergsteigen und jedes Jahr fand ein Festival bei den Barbarendörfern statt, die eine legendäre Belagerung nachspielte. Selbst die Zauberin meinte, etwas Erholung wäre nicht die schlechteste Idee. Tyrael öffnete also unser rotes Reiseportal und wir wurden wirbeld Richtung der Barbarenhochländer gewirbelt.
 
Soo nach dem Forenumbau mal etwas nach oben schubsen, die 2. Seite gefällt mir nicht so :D
 
Tolles UBBDÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄDDD! Weitermachen oder es gibt Kloppe und keine Kekse mehr!
Super gemacht, mach weiter^^
 
schoooooooooooooooeeeeeeeeeeeeeeeennnnnnnnnnnnn

und danke fuers willkommen:angel:

wieso machst du ueberhaupt einen Pkt. 1??

Lass das und schreib lieber gleich weiter an der Fortsetzung:D
 
mal wieder sehr schöön

btw: was fürn Punkt 1? Also ich hab keinen gesehen.
ich finde die verlinkungen zum spiel besonders zum schmunzeln

Leuchtstäbe um Besuchern den Weg zu weisen nennt er die elementarattacken der Kampfmagier.

Zenahi hat die ganze Nacht von fliegenden Hämmern getreumt?
Ist ja auch kein Wunder; er stammt von Paladinen ab und die träumen alle von fliegenden Hämmern.
 
mir gefaellt am besten das 'Klausi' LOL
Zauberinnen sind halt doch die besten:D
 
MEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEHHHHHHRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRR!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!11111111111111111111111111111111111111111einseinseinseinseinselfelftrölf
Hoch mit dem Teil, auf dass mehr kommen möge...
 
Geile Story...

Macht nachdenklich wenn man wieder mal durchzockt, das alles eventl. nur ein Missverständniss sein könnte und die "Gegner" eigentlich ganz nett sind :clown:

Wie auch immer MEEHHHRRR brauch...
 
so nach einigen tagen der zwangsabwesenheit widda da bin und auf mehr hoff
mal paar pizzen herstell .. mit leerem magen schreibt sichs schlecht ^^..
gruss soulless
 
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