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Blizzard kümmert sich nicht um Diablo!

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
solange wir diablo lieben ( und seine schergen ^^) ist doch noch alles ok und man kann über viel hinwegsehen
wenn du mit nicht lieben das herunterkommenlassen meinst wie es im moment mit d2 gemacht wird stimme ich dir zu
allerdings gebe ich zu bedenken das blizzard immerhin die bekannsteste art des public dupens gefixt hat was schon ein guter schrit war
ich erinnere mich immernoch an die zeiten in denen man im bnet für eine um bereits eine ist bekam :eek:
da dies jetzt nicht mehr der fall ist tut sich schon ab und an mal was wenn das spiel total zu kollabieren droht

MfG Pilsesucher
 
@ über mir

Toll da ham wirs aber Lag Duping verhindert mit dieser ''ach so dollen hyper geilomatico Dupeprotection'' die beim kleinsten Torchfeuerchen inner Party das Game leert. Selbst ohne Torch wärend Hellfire q wo lediglich 2 Smiter rum rennen in Tristram passierts. Diese Art von Protection ist SCHROTT. Was bringt dieser ganze Dupe Schutz wenns jeder ausbaden darf und drunter leidet?
Eben garnix Blizzard sollte das eher von Hand fixen das wäre sinnvoller



@Topic
Ich denke nicht das dem Diablo Team egal ist was mit D2 passiert.

Nur die Teams können keine Gelder für weiter Entwicklung/Patch Entwicklung genehmigen das kann nur das Management und wenn das sagt ''Nö'' dann siehts schlecht aus.

Ich denke das genau das der fall ist. Das Management ist auf Gewinn aus.
Patch für Diablo2 liefert keinen Gewinn ist in deren Augen nur Geldverschwendung.
Denen ist das recht egal was aus nem fast 8 Jahre alten Game wird.

Selbst wennse es sich mit ein Paar Leuten in der Com verscherzen, falls Diablo3 kommt und es gut ist werdens die Leute ja eh kaufen.

MfG

Kongo
 
dieser thread trifft den punkt. eigentlich sollte man sich eher fragen was uns( viele von dieser comm) sprich "fans" überhaupt berechtitgt immerwieder hassparolen gen blizzard zu schreien.

Blizzard kümmert sich aber mehr nicht , und mehr ist auch nicht zu erwarten für so ein altes spiel.
und das sie gute geschäftsleute sind sieht man an diesem kleinem pacht wo kommen wird. ihr grundsatz heisst warmhalten die jungens...

es ist immer dasselbe wenn was angekündigt wird von Blizz .. erst fluchen viele, dann ankündigung, dann lob, dann patch/reset, dann Blizzard GOD, dann ne woche später erste threads "es ist alles wieder beim alten"..

viele in der comm hier haben vielleicht auch einfach d2 in seiner blüte verpasst,und wollen nun was, was andere alles schon erlebt haben,nämlich eine steigerung des spiels!

irgendwann is halt ende und somit zeit für D3

MFG
 
sehr gute Beschreibung der Situation... spricht mir aus der Seele
ich werde die Adresse dieses thread speichern um dies nicht immer in vielen Worten erklären zu müssen...

:diablo:
 
Deus X. Machina schrieb:
Ich gebe dir völlig recht. Übrigends guter Text, der sich hier vllt. völlig ungewollt von den anderen abhebt.

ich brauch selber eigentlich nichts mehr dazu schreiben...

bekommst einfach nur respekt für diese worte, die direkt aus meiner seele sprechen
big up!
 
Ich bin ehrlich gesagt nur froh, dass die Server überhaupt noch laufen.
Mehr verlange ich gar nicht mehr, und ich denke Blizzard hat mehr als genug für das Spiel getan. Man muss auch mal als Firma sagen " Sry wir können halt ein uraltes Game nicht mehr unterstützten "

Es muss ein Schlussstrich gezogen werden. Man KANN nicht einfach ewig Spiele patchen, erneuern usw. sonst würde man in Teufelsküche landen.
 
Lews-Turin schrieb:
im sinne fuer das taschenbuch ich laufe 8 stunden einen weg um eine blume zu pfluecken :cool: WoW game ?


baa sry blizzard kuemmert sich kein bisschen in meinen augen fuer Diablo2

warum ? ganz einfach spiel ma nen guten D2 mod da gibts mehr updates als man denkt und die man sich beim bnet echt ma wuenschen wuerde was leider nicht passiert warum auch immer.

die modder schaffen es warum nicht blizzard ? bei dem game wonach alle suechtig sind und es stundenlang zocken koennen ohne zu essen und zu schlafen :kiss:
----


mein brei dazu :read:

Nanana, warum?

richtig, weil die modder da 1000de Stunden freizeit reinstecken, für die Blizzard 1. bezahlen müsste, OHNE dass sie dadurch einkünfte erzielen würden, und die 2. Manpower benötigen würde, die Blizzard an anderer Stelle fehlt.
 
Gentley schrieb:
Nanana, warum?

richtig, weil die modder da 1000de Stunden freizeit reinstecken, für die Blizzard 1. bezahlen müsste, OHNE dass sie dadurch einkünfte erzielen würden, und die 2. Manpower benötigen würde, die Blizzard an anderer Stelle fehlt.

Für mich ist einfach der Punkt der: Die Modder sind Teil dieser Community, die Diablo atmet, lebt und liebt. Ich sage nicht, dass Blizzard Nichts mehr für Diablo tut (der Titel ist ironisch gemeint, weil die Leute ja immer so meckern, nech), aber sie tun oft das Falsche, weil sie sich zwar kümmern - aber nie diese Beziehung zu einem Spiel haben können, wie es ein Spieler hat. Eine andere Art von Liebe eben...

Simon
 
Wir lieben dieses Spiel nicht

Tja, was soll ich sagen. Wer tagein tagaus DII daddelt in der Hoffnung, den lange gewünschten Fund zu erleben, den mühsam aufgepäppelten Char Baal besiegen zu lassen, in PvP Duellen siegreich das Ohr des Gegners aufzusammeln (oder einfach nur abgetrennt liegen zu lassen), muss sich eines eingestehen: mit Liebe hat das wenig zu tun, eher mit Gewohnheit, mit Sucht. Immer wieder sich das Quäntchen Erfolgserlebnis abzuholen und manchmal sich darüber aufzuregen, dass diese Dosis so hart erkämpft, so mühsam zu erreichen ist, zeugt nicht von Liebe. Natürlich würde einem etwas fehlen, wenn das BNet die Pforten schließen würde (und sei es nur zeitweilig für eine Servergeneralüberholung, für einen Patch oder sonstiges). Aber das sind eher Suchtsymptome.
Wir reden hier von einem Computerspiel, nicht von einem (mit)fühlenden Wesen, das unsere Gefühle erkennt und darauf reagiert (auch wenn es mal einen gab, der felsenfest davon überzeugt war, dass das Spiel auf ihn mittels itemdrop reagiert). Genauso gut kann man behaupten, dass man sein Auto liebt - gut, es soll solche tatsächlich geben :rolleyes:. Aber letztendlich wird man darauf stolz sein, was man damit erreicht hat; letztendlich lieben wir die Erinnerungen, was wir damit erlebt haben. Unsere "Liebe" dem Spiel gegenüber bleibt folgenlos. Wir wollen es nicht missen, aber wie bei einem Auto verkünden wir nicht öffentlich unsere Dankbarkeit, Abhängigkeit, Zuneigung. Eine Verbesserung würden wir alle begrüßen, aber wir schreiben keine Liebesgedichte an unseren fahrbaren Untersatz, betrachten ihn einfach nur zärtlich (ohne ihn zu benutzen) oder nehmen ihn gar mit in unser Bett. Eben wie bei DII.
Es gibt zwar einige, die Herzblut hineinstecken, die dran rum schrauben und selber wirklich aktiv werden, die sich in die Eingeweide reingraben und ein tieferes Verständnis erstreben. Denen mag man vielleicht ein tiefer gehendes Gefühl zugestehen, aber seien wir doch ehrlich: die Mehrheit von will doch nur spielen.
Wir lieben dieses Spiel nicht wirklich.

Und Blizzard?
DII brachte Geld, DII brachte Ruhm und Anerkennung, DII war sicher ein großer Schritt in die Region, wo die Besten sind und die Luft dünn wird. Aber müssen sie es deswegen lieben? Vielleicht ist es nicht ganz so dramatisch zu vergleichen mit dem Spruch "der Mohr hat seine Schuldigkeit getan, der Mohr kann gehen". Aber ein Lastesel, der einen mit an die Spitze gebracht hat, muss nicht geliebt werden. Pflege, vielleicht ein Gnadenbrot, aber keine von Leidenschaft durhdrungene Ehe, bis dass der Tod sie scheidet.
Mir ist es egal, ob ein Patch aus wahrhafter Liebe oder einfach aus der ökonomischen Überlegung heraus, die Community bei Stange zu halten, erfolgt. Über die Qualität eines solchen Patches sagt der Beweggrund wenig aus. Wieder drängt sich der Vergleich mit der Automobilbranche auf: ein altes Fahrzeug kann noch (mit Glück) Ersatzteile erhalten, wird mit Schmier- und Treibstoff versorgt, dass es noch läuft. Aber Facelifts wird wohl keiner mehr erwarten - grundlegende Änderungen nehmen nur leidenschaftliche Bastler vor. Die allermeisten Nutzer machen eben das, wofür es vorgesehen ist: es benutzen. Ab und zu wird über etwas gemeckert, manch einer mag untreu werden und etwas neues ausprobieren, aber so lange der Wagen in der Garage steht, wird man immer wieder einmal damit fahren - aus Gewohnheit, aus Mangel an Alternative, aus durch Erfahrung gewonnenes Vertrauen in die Qualität. Und der Fahrzeugbauer zehrt von dieser Kundschaft, weil eben die Chance besteht, dass irgendwann tatsächlich Bedarf nach Neuem entsteht und der Kunde sich dann an Bewährtes hält. Aber Aktionen, die aus Liebe motiviert das alte Produkt verbessern, dass es ggf. sogar besser als aktuelle Konkurrenten da steht...
Letzten Endes ist es ein Produkt und keine Liebesbeziehung. Bei unseren zwischenmenschlichen Beziehungen gilt (hoffentlich) nicht der Grundsatz: zu alt, also weg damit aufs Abstellgleis, ohne weitere Gedanken daran zu verschwenden. Aber da selbst das immer wieder (und anscheinend auch leider immer häufiger) bei uns Menschen vorkommt, kann man die Beziehung von Blizzard zu DII fast sogar als liebevoll bezeichnen - zumindest jedoch als freundschaftlich.
Ein ganzes Leben voller Leidenschaft gibt es eben meistens nur in romantischen Köpfen.


P.S.: Danke, dass Du anscheinend meine Flammenbellerbellitristik gelesen hast.

P.P.S.: Und was heißt hier überzogene Erwartungen an Blizzard? Ein, zwei neue Akte, ca. 10^2345693465 neue uniques, komplettes Rebalancing, sowie absolute Cheatfreiheit, einen kostenlosen Highendrechner und eine Villa in Kalifornien plus 425,8 Mio US$, was sag ich, Schweizer Franken, ist ja wohl das Mindeste, was ich als treuer DII-Spieler erwarten kann.


Ach so: :clown:
 
Sicherlich hast du irgendwo recht. Blanchefleur hat aber auch recht. Ich bin auch sicher das die Entwickler, die ihr Herzblut in dieses Spiel gesteckt haben, es lieben. Ich kenn das von mir selber: Bilder, an denen ich sehr lange gezeichnet habe, liebe ich. Auch wenn ich sie mir niemals wieder an die Wand hängen würde. Ich liebe sie und seh sie mir hin und wieder gerne mal an.
Und jeder hier hat Recht. Das Recht zu meckern und zu schimpfem. ;) Ich fluche auch laut, wenn ich den Bus verpasse und mir ist bewusst, dass er dadurch nicht zurück kommt. Es tut den Leuten gut, ihrem Unmut freien Lauf zu lassen und wenn sich irgendwer in "Akuter Frust im B.Net..." aufregt und danach ein bisschen zufriedener oder gelassener ist, ist doch alles prima.
Ich unterstelle jetzt mal, dass ein sehr großer Teil der Community weiß und vor allem versteht, warum Blizzard nichts oder fast nichts für das Spiel tut - und wenn es nur das "Es-bringt-nunmal-keine-Kohle-ein"-Argument ist.
Das Schlimme (oder das Schöne) ist, dass Blizzard den D2-Spielern einmal im Jahr oder seltener ein paar Brotkrumen hinwirft. Dabei ist es uns egal, ob es ein Ladder-Reset, ein neuer Patch oder ein kleiner Massenbann ist - wir schreien nach mehr.
Die User, die lange genug dabei sind, wissen wie wenig es bedeutet, wenn mal was passiert und das da in der Regel auch nichts weiter folgt. Die Neueren User oder die, die besonders optimistisch sind hoffen jedoch, dass ein klitzekleiner Reset an Anzeichen dafür sind, dass Blizzard plötzlich wieder Lust hat, was zu tun. Hoffen darauf, dass dieser Reset nur der Anfand war. Damit wären wir wieder beim Schimpfen. ;)
 
TwinYawgmoth schrieb:
Das sag ich nicht, hab ich nie gesagt. Ich bin mir sicher, dass D2 im Moment Nichts kostet außer ein wenig BNet-Serverplatz, aber immer noch Kohle durch die Werbebanner dort einbringt. Ein wenig ist mehr als Nichts, und "ein wenig" ist in diesen Dimensionen sicher auch noch sechsstellig.

Mir gehts darum, dass so oft die ART, wie Blizzard sich kümmert (bzw. gekümmert hat und jetzt sicher nicht mehr jadajadajada) kritisiert wird - wobei das doch nur völlig logisch ist, dass sie die ganzen gozu Runenwörter reinbringen...von ihrer Perspektive natürlich. Wir sehen das als das Schlimmste, was man der Comm antun kann, aber sie KENNEN die Comm nicht. Sind nicht Teil von ihr.

Simon

Guten Abend!

Hier spricht Nanny Ogg. Eigentlich wollte ich mich, nachdem ich vor ein paar Stunden deinen Eröffnungpost gelesen hatte, nicht melden. (Wie fast immer, wenn du postest - nimm das nicht persönlich - ich sehe dich als sehr engagierte Persönlichkeit an)

Aber, ich komme nicht umhin zu sagen, dass du, meiner bescheidenen Meinung nach, Doch recht hast mit dem was ich grad von dir zitiere. Blizzard verdient immer noch genung Kohle mit Diablo etceterapepeplusquamundsoweiterundsofort...wennsienichtgestorbensind....

ABER: Ich komme ebenfalls nicht umhin, einige Wiedersprüchlichkeitigkeiten in deinem Post zu finden. Ich vermute.....du willst missionieren.......

Du sagst: Blizzard kümmert sich nicht um Bnet/Diablo.....
Antwort: Erst kürzlich gab es hier nen Thread in welchem sich doch einige beklagten, dass ihre Accounts leer sind......Einige schrieben dem Customer Support ... und siehe da! Es tat sich etwas, und wer sich meldete, das er was vermisst, erhielts zurück.

- Du sagst, die Comm berechne weiss wie welche Schadens-/Charackterentwicklungs-/Itemdropchancen-/Affice Tabellen, und die Entwickler interessierts nicht?
Antwort: Ich glaube es war im 3./4. Quartal letztes Jahr, als Blizzard ne Umfrage wegen D2LOD machen liess....es gab hier n Fred der darauf aufmerskam machte....Das heisst ganz im Gegenteil zu deiner Meinung, dass eben doch Entwickler dort dran sitzen, Tabellen schieben und vieles mehr.
Ich - und andere - kennen sowas aus zb. Hellgate/Mythos. Dort machen die Dev's definitiv voll mit. Ich persönlich glaube, dass auch bei Blizzard D2LoD Freaks mitbasteln, an dem was kommen wird.
Gedlud....ist ne Tugend :rolleyes:

Du sagst: "...gozu Runenwörter.....Wir sehen das als das Schlimmste, was man der Comm antun kann, aber sie KENNEN die Comm nicht. Sind nicht Teil von ihr."
Antwort: Aus dem oben erwähnten Grund glaube ich eben nicht wie du, dass die Dev's die Comm nicht kennen. Ausserdem sagst du: "Wir sehen das als das Schlimmste...."
Ich bin auch Teil dieser Comm..........Habe ich dir das Recht gegeben, in meinem Namen zu sprechen?

Trotzdem freut es mich, dass du das mit dem wirtschaftlichen Teil erwähnst!

Mit freundlichen (Oster-)Grüssen

Nanny Ogg
 
hab nicht alles gelesen, bin viel zu breit dazu.
jedenfalls denke ich, dass es der Firma an sich nun, nach fast einem Jahrzent, ziemlich egal ist. Das Spiel hat seinen Zweck erfüllt, die nächste Generation ist dran...
Aber sicherlich ist es nicht "den Machern" egal. Das sind auch nur Menschen. Auch nur einfache Leute, die sicherlich stolz sind, dass eines von ihnen erschaffenen Game, tatsächlich fast 10 Jahre beliebt ist.
Mich würde das echt stolz machen. Naja, aber der Laden ist nun mal nicht mehr das, was er mal war. Von mir aus kann Diablo 3 ruhig kommen, aber nichts kann in meinen Augen die Story und das Gameplay von Diablo 2 übertreffen.
 
Sorry, ich glaube Du machst ein denkfehler.

Eine Plattform die sich so lange gehalten hat und nicht zusammen gebrochen ist, dass wird weiter unterstützt .
Wo Du recht hast, nicht im Sinne der Spieler, die sinnvolle
Veränderungen anstreben. Ich denke, jedem hier ist sich klar das Diablo 2 ein Phänomän ist und so ist auch Blizzards Dilemma in dieser Richtung zu erklären, Niemand weiss eigentlich so genau, warum Dia2 so gut funktioniert. Da also keine großen Veränderungen vorgenommen werden können ist Dia 2 nach meiner Meinug etwas viel Wertvolleres geworden als Geld durch Verkauf .
Dia 2 ist das perfekte Experimentierfeld, um herauszufinde, wo die Motivationen für MehrspielerOnlingamer liegen und wie man ein spontan zusammengeflicktes durch Patches verädertes System vielleicht zu einem Gesammtkonzept umschreiben kann, dass dann von Grund auf stabil ist . Du hast wohl Recht, dass dadurch sich an für sich erstmal nicht mehr viel an Dia 2 ändern wird, aber die Erkenntnisse fließen sicher in neuen Blizzardkrams ein, der dann ganz Innovativ und viel besser ist, als jemals zuvor.
Im KlarText: Du und ich, wir sind die Versuchskaninchen
In dem Siinn SNAFU

gez. Artbug

P.s. Ist noch jemand Aufgefallen; das im letzen Jahr ganz alte Bugs wieder Auftauchten, um genau so spontan wieder zu verschwinden ? Viel Spass beim Grübeln :hammer:
 
Fohe Ostern

TomGrenn schrieb:
Wieder drängt sich der Vergleich mit der Automobilbranche auf: ein altes Fahrzeug kann noch (mit Glück) Ersatzteile erhalten, wird mit Schmier- und Treibstoff versorgt, dass es noch läuft. Aber Facelifts wird wohl keiner mehr erwarten - grundlegende Änderungen nehmen nur leidenschaftliche Bastler vor. Die allermeisten Nutzer machen eben das, wofür es vorgesehen ist: es benutzen. Ab und zu wird über etwas gemeckert, manch einer mag untreu werden und etwas neues ausprobieren, aber so lange der Wagen in der Garage steht, wird man immer wieder einmal damit fahren - aus Gewohnheit, aus Mangel an Alternative, aus durch Erfahrung gewonnenes Vertrauen in die Qualität.

Das ist mal ein RL-Vergleich, der in meinen Augen den Nagel auf den Kopf trifft.
D2 ist ein Klassiker, ein veraltetes Produkt, das allerdings durch seinen (damaligen) hohen Qualitäts-Standard eine sehr große Fangemeinde gewonnen hat.

Nur durch einige, wenige, wirklich engagierte User wurde/wird noch ernsthaft an diesem Produkt gearbeitet und ab und zu kommt eine neue/veränderte Version aus den Garagen dieser Hobbybastler.

An dieser Stelle ein Riesen-Danke-Schön :kiss: von meiner Seite an die Modding-Szene. Laz-Bro und Eimernase sind nur 2 von zahlreichen Spezialisten, die unzählige Stunden Freizeit opfern, damit Unsereiner hin und wieder ein D2 in einer neuen Karosserie und manchmal auch mit neuem/stärkeren Motor (siehe Median 2008) nutzen kann.

Blizzard betreibt ein wenig Produktpflege wie man es von einem Hersteller erwarten kann, der mal einen echten Klassiker kreierte und diesen auch noch in seiner Produkt-Palette aufführt, aber in der Zwischenzeit jede Menge neue 'Modelle' entwickelt und auf den Markt gebracht hat... die aktuellen Produkte werden gepushed.
 
Ich finde diese Diskussion relativ schwachsinnig. Als Bewertungskriterien werden die eigene Wünsche und Vorstellungen herangezogen - Wert geht gegen null. Recht einfache Sache: Vivendi ist ein Multi, der eines seiner besten Pferdchen, Blizzard, machen lässt. Vergleicht man Blizzard jetzt mit anderen kleinen Gaming-Studios, gewinnt Blizzard klar, was Fansupport, Weiterentwicklung, Patching etc angeht. Klar, der Vergleich is unfair, niemand ausser EA ist mit Vivendi im Rücken vergleichbar. Also vergleichen wir doch mit den grossen - und siehe da, Blizzard gewinnt immer noch haushoch. Also, sie haben sich lange gekümmert, sie haben vor nem halben Jahr resettet, sie patchen gerade, und dir reicht das nach 6 Jahren nicht? Tja, tut mir leid Simon, besser wirds nicht. Daraus den Schluss ziehen, das blizzard diablo nicht liebt ist Schwachsinn...
 
Shihatsu schrieb:
Daraus den Schluss ziehen, das blizzard diablo nicht liebt ist Schwachsinn...

Um mal den neusten Beitrag zu nehmen, aber auch in Antwort auf andere, da hast du mich falsch verstanden, das ist nicht der Punkt. Auch der Titel, dass Blizzard sich nicht um Diablo kümmere, ist ironisch gemeint. Meines Erachtens tut Blizzard eine Menge für Diablo.

Es wird nur oft gemeckert, dass dies genau das Falsche ist, dass sie das nicht tun, was sie tun sollten, dass sie sich eben nicht kümmern - genau das will ich doch ansprechen. Ich finde es schlicht logisch, wie beschrieben, dass sie manche Dinge, die die Spieler, die darüber meckern, und denen so viele Spieler auch zustimmen würden (aka Hammadin ist zu stark!!), nicht umsetzen.

Das ist in dem Sinn auch keine "Liebe", doktort doch nicht an den Metaphern herum ;). Mir geht es nur darum, den Unterschied zwischen Leuten wie den Spielern, die das Spiel jahrelang haben wachsen sehen, die mitgefiebert haben, als die Synergien kamen, die auf den Ladderreset hoffen, salopp "uns", und den Leuten, die dann wirklich die Patches machen, die eigentlich Hammadine schwächen SOLLTEN (nach "unserer" Meinung), herauszustellen.

Simon
 
Und diesmal hat Nanny Ogg recht (und nicht nur, weil ich es niemals wagen würde, einer gebürtigen Ogg zu widersprechen).

Mit der Behauptung, dass Blizzard (aufgrund fehlender Herzenswärme, missender langjähriger Mitfiebrigkeit, begleitendem liebevollem Mitdenken o.ä.) bei der Weiterentwicklung falsche Schritte begangen hat, liegst Du falsch.
Keiner von uns kann eindeutig klare Angaben machen, wohin sich DII entwickeln soll oder darf - wenn man das Wohl und Wunschdenken aller DII Spieler mit einbezieht. Jeder für sich mag gewisse Vorstellungen haben, aber die gelten sicher nicht für die ganze Community. Abgesehen davon, dass es sicher Spieler gibt, welche nichts anderes wünschen, als mit einem bestimmten Char "zu rulen" (und dementsprechend skrupellos einen Enigmadin sich ganz nach Frankensteins Vorbild zusammenbasteln), kann man schlecht absehen, ob die Spieler in USA oder Fernost nicht doch genau die von Blizzard eingeschlagene Richtung begrüßen. Von den Mitgliedern von PlanetDiablo (oder genauer gesagt: von einem gewissen Anteil derer) auf die Wünsche und Ziele aller DII Spieler weltweit zu schließen, ist schlichtweg utopisch (im idealistischen Sinne des Wortes Utopie).

Sicher wurde bei den Patches seitens Blizzard etwas gedacht. Es wurden nicht nur Fehler ausgebügelt, sondern gezielt neuer Inhalt – nicht nur questtechnisch – mit eingebracht. Dass diese Veränderungen nicht nach unserem Geschmack (wieder stellt sich die Frage: wer ist „wir“?) sind, heißt nicht, das sie lieblos hingeschustert wurden. Vielleicht nicht gründlich überlegt oder nicht nachhaltig, aber – vielleicht doch genau mit der Intention, wie es jetzt ist: einzelne unausgewogene Charvarianten für die, die es einfach und mit schnellem Erfolgserlebnis wünschen, und andere Charaktere, die diejenigen ansprechen, welche sich abheben wollen von der Masse, die die Herausforderung suchen oder eben einfach eine Abwechslung vom ewigen Mainstream wollen.
Allein schon daran, dass im PvP jeder seinen Gegner finden kann, erkennt man, dass es dennoch Vielfalt oder zumindest Herausforderung gibt. Und genau das soll das Spiel bieten: Herausforderungen, die beim Bewältigen ein Erfolgserlebnis vermitteln, so dass man in der Suchtspirale hängen bleibt.
Das hat aber nichts mit Liebe, Leidenschaft oder sonstigen Gefühlsbindungen zu tun. Das ist einfach Geschäftsgebaren, wie es üblich ist.

Ob die derzeitige Situation aufgrund hart berechnetem Kalkül oder „falsch“ verstandener Liebe für das Spiel entstanden ist, kann keiner von uns beantworten. Genauso wenig können „wir“ definieren, was die richtige Richtung für DII ist.


edit: upps, anscheinend alt und weise mit so einem Beitrag geworden. Oder bin ich etwa untot?
 
Blizzard liebt dieses Spiel!

Würden die es nicht tun, wären die Schalter der Server längst gedrückt worden!

Der erste Post ist ironisch gemeint?!

Diese Diskussionen darum, dass Blizzard nichts für Diablo tut find ich langweilig :flopp: Blizzard tut so viel für D2 wie es Lust hat. Mal mehr (Patchen), mal weniger (auf Grund eines anderen Projektes)
 
right naja also meine meinung dazu
DIABLO2 ist ein game was süchtig macht
deswegen spielen es die leute auch immernoch nach vielen jahren
doch da ist ja noch WOW....
wow ist ja auch ein rollenspiel von blizzard--> nur mit besserer grafik
sieht da aus wie bei de gummibären
doch es ist nunmal so das wow jetzt schon mehr gamer hat also diablo2
und es verabschieden sich immer mehr leute von diablo2 und spielen wow

und das ist der knackpunkt blizzard weiß genau das wir alle auf diablo3 oder einen neuen patch warten das heißt also das die sicherlich probieren diablo auf ca. die gleich stufe zu bringen....(patch/dia3)
das is der grund für mich das blizzard diablo2 bestimmt nicht vergessen hat nur die haben auch angst das wenn sie diablo3 rausbringen das genauso ist wie wow --> daraus folgt natürlich, dass niermand diablo3 spielt sondern wow

wir wollen doch alle dieses diablo2 feeling diese dynamik
und nicht son traumland wo haufn gummibärchen sich da gegenseitig verjacken wie bei wow

naja meine meinung dazu blizzard wird etwas tun und zwar bald...
 
Robert9010 schrieb:
(...)
doch es ist nunmal so das wow jetzt schon mehr gamer hat also diablo2
und es verabschieden sich immer mehr leute von diablo2 und spielen wow
(...)
Und viele kommen wieder zurück. Warum? Weil - und ich führe die Gründe, die mir spontan einfallen, mal auf:
  • - Diablo 2 das genialste Spiel aller Zeiten ist und wahrscheinlich auch bleiben wird
    - Blizzard sich immer noch um das Game und seine große Fan-Gemeinde kümmert (!)
    - die Fan-Gemeinde selbst und Websites wie diese das Game am Leben erhalten
    - es eines der am Einfachsten zu spielenden - wenn man will -, aber auch der komplexesten - wenn man will - Games ist, das je entwickelt wurde
    - es so verdammt vielfältig ist
    - es die mit weitem Abstand größte Laaaaaangzeitmotivationen hergibt, die ich in meinen nunmehr 23 Jahren des Computerspielens kennengelernt habe.
    - ich auch nach sechs Jahren D2 immer noch neues entdecke - und es immer noch Items gibt, die ich nie gefunden habe
    - Blizzard nach wie vor die Server kostenlos für den User betreibt
    - wow, hg:l und andere Games, wie z.B. auch das "kostenlose" Last Chaos einfach nicht diese akribische, ständig fortwährende Suche nach dem noch besseren Item bieten
Bestimmt gibt es noch viele andere Gründe. Für mich jedenfalls stellt D2 immer noch das Ultimo in Sachen Online-Gaming dar. Und seien wir mal ehrlich. Die Grafik eines Spiels hat noch nie den Ausschlag gegeben, ob ein Game "gut" oder "schlecht" ist. In meinen Augen kann D2 nur von D3 getoppt werden - doch selbst das wird nicht einfach, da man das Spiel genauso gut "kaputtverbessern" könnte.

Dana
 
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