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Unbegründete Ansprüche, dreiste Spieler

Ach... Das sind Worte, wie ich sie nicht hätte besser formulieren können. Sie zergehn förmlich auf der Zunge.



mfg,


floone
 
ich finde das auch beachtlich dass Blizzard das Bnet für d2 noch betreibt.
Man schaue sih auch mal d1 an dass ist noch ein paar jahre älter als d2
und trotzem kann man es noch über internet spielen (auch wenn es mangels Spieler
nicht ganz leicht ist ne party zu finden). Nen Patch würde ich (wie wahrscheinlich alle hier) begrüßen, allerdings finde ic nicht dass Blizzard die Pflicht hat einen zu machendenn d2 funktioniert ja größtenteils fehlerfrei, was ie ganzen hacks etc.
ja niht miteinschließt dass sind ja drittprogramme. Man kann ja nicht erwqrten
dass blizzard für jeden hack und jedes programm nen neuen Patch rausbringt bei
so nem alten Spiel. Wollen wir nur hoffen dass Blizzard bei d3 dann nen ähnlichgen ansatz wie bei wow verfolgt dass ja (wie ich gehört habe) besser funktioniert als d2.
 
Stolperhannes schrieb:
Mir ist schon duraus bewußt, dass meine Meinung nicht nicht der aktuellen "political correctness" entspricht. Man solle gefälligst für alles dankbar sein. Und ich kenne den Nachsatz zum Sprichwort: Der Kunde ist König - aber der Unternehmer ist Kaiser.

Mir ist auch klar, dass in diesem Thread wieder mal ein williges Opfer gesucht wird, um wieder mal ein Exempel zu statuieren. Kein Problem. Nur - dieses Opfer wehrt sich.

Wenn nur 5 Leute von 100 jetzt darüber nachdenken, dass ein Unternehmer ihr Geld will und der Kunde letztendlich darüber entscheidet ob er sein Geld geben will, dann habe ich schon erreicht was ich erreichen wollte - Selbstbewußtsein. Denn eigentlich ist der Unternehmer in bittstellerischer Lage, oder?

Im übrigen: Schon interesant, das Daja Fungs danebenliegenden Post nicht widersprochen wird.

Ich wiederhole meine Fragen:
Wer hat einen Nutzen davon wenn alles beim alten bleibt?
Warum dürfen ehrliche Menschen keine Forderungen haben?

Weil die Mehrheit der Leute nicht einfach nur freundlich nach Verbesserungen fragt, sondern sich wie du hier zum Opfer bzw zum Streiter für die gute Sache hochstilisiert, und im selben Atemzug auch noch gegen "das System" (in diesem Fall Blizzard) wettert.
 
Bin auch dafür das Firmen die ein Onlinespiel herausbringen sich verpflichten Patches und Updates zu bringen.
 
Shockk schrieb:
Weil die Mehrheit der Leute nicht einfach nur freundlich nach Verbesserungen fragt, sondern sich wie du hier zum Opfer bzw zum Streiter für die gute Sache hochstilisiert, und im selben Atemzug auch noch gegen "das System" (in diesem Fall Blizzard) wettert.

Ich gehe mal davon aus, dass Vivendi/Blizzard ziemlich erwachsen ist. Immerhin wurde bisher ziemlich viel Geld verdient. Deshalb gehe ich davon aus, dass Vivendi/Blizzard sehr genau zwischen gerechtfertigten und ungerechtfertigten Forderungen unterscheiden kann.

Da bedarf es Vivendi/Blizzard keiner weiteren Hilfe durch andere Kunden, die garnicht wissen können wozu Vivendi/Blizzard unter Kundenforderungen bereit ist zu tun.

...und wenn einer über die Stränge schlägt: Soviel "Profi" sollte Vivendi/Blizzard schon sein um gerechtfertigte Kundenforderungen zwischen möglichen Beschimpfungen herauslesen zu können.

Ist Vivendi/Blizzard so zart besaitet? Immerhin reden wir über ein europäisches Weltunternehmen.^^
 
ich dneke mal, das id efirma hier noch geld verdient, denn sonst wäre es schon lange zu.

und ich würde auch für d2 im bnet bezahlen, wenn ich dafür cheater, duper, spamms, bots und realm downs los wäre
 
Zahlen würde ich nicht unbedingt. Aber vllt. hat Blizzard ja schon was Grosses für den Ladder-Reset geplant. Und wie man sieht, ist es durchaus möglich innerhalb von weniger als 6 monaten nen 99er zu haben. Das aber nur nebenher am Rande.



mfg,


floone
 
Wie steht es mit etwas mehr Selbstbewußtsein in der Rolle als Kunde?
@Stolperhannes
bei diablo2 sehe ich uns aber nicht mehr wirklich als Kunden, sondern eher nur noch als Nutznießer an


Wo bitte soll hier mein Selbstbewusstsein her kommen ?
Wenn ich Blizzard seit bald 8 Jahren nicht eine weitere müde Mark für diablo2 rüber geschoben habe ?
Aber halt, 1 mal habe ich mir dann noch diablo2 + Lod gekauft. Vielleicht sogar auch 2 mal.
Für 10 € vom Grabbeltisch. Außer ich habe mich dumm angestellt…


Ich bezahle. Und die Firma will mein Geld.
Und wenn sie mir nicht das bietet was ich will dann bezahle ich nicht und ich suche mir eine andere Firma.
Oder ich verlange das die Firma ihr Produkt so macht das ich zufrieden bin.
Hier habe ich Selbstbewusstsein. Da ich etwas gebe und Forderungen stellen kann.


Nur bei diablo2, was gebe ich da ?
Außer das ich völlig eigennützig diablo2 spiele…
 
Muss stolperhannes voll zustimmen und muss mich bei den anderen teils komischen ansichten echt am kopf kratzen..

Einige unternehmen zahlen verdammt viel geld an marktforschungsinstitute um solche kritik in erfahrung zu bringen. Gut formulierte kritik ist IMMER im interesse des unternehmers und von daher sollten diese immer dankbar sein wenn ihnen solche zugetragen wird.

Ich habe zugegebenermaßen kaum originalspiele, aber ich habe eigentlich alle titel die blizzard rausgebracht hat gekauft, eben WEIL sie ihre spiele so gut supporten. Und da bin ich nicht alleine, kenne selbst aus dem bekantenkreis noch diverese andere die genauso denken.
Also ist es definitiv im Interesse von Blizzard einen guten service zu leisten, sonst laufen ihnen die kunden weg, bzw. diese werden sich die games wieder aus dem inet ziehen.

Battlenet + kundensupport = bester kopierschutz den es gibt. Blizzards erfolg baut auf dieser erkenntnis auf. Hätten sie nicht diese philosophie wären sie nie so groß geworden.
Weichen sie jetzt von dieser philosophie ab werden die verkaufszahlen einbrechen oder sie wechseln eben zu gebührenpflichtigen spielen (was nicht grade unwahrscheinlich, da sehr sehr lukrativ)

Denkt bitte mal ein bisschen darüber nach wie marktwirtschaft funktioniert und WARUM der kunde wohl könig ist, bzw. der unternehmer zumindest möchten sollte, dass er sich so fühlt.

edit @den über mir: du wirst regelmäßig passiv mit werbung im bnet konfrontiert die unterschwellig wirken soll.
die meisten sind angetan von blizzards qualität und ihrem service, so dass sie leichter zu dem nächsten blizzard titel greifen werden.
Wieviele leute gibt es, die sich ein game kaufen, einfach nur weil es von blizzard ist? mehr als genug um weiterhin gut zu supporten.
Leute wie du machen es den unternehmern leichter, indem du prboierst den leuten hier einzureden sie hätten keine ansprüche, ja sie wären sogar dreist..
 
Damit der Kunde (wir) weiterhin die Produkte kauft, die uns das Unternehmen (Blizzard) anbietet. Und daran ist ja auch nichts falsch. Ich kann aber auch einige hier verstehen, die meinen dass wenn auf der Verpackung steht: "Im Battle.Net spielbar" und sch dann im Endeffekt herausstellt, dass es eben nicht spielbar ist, aufgrund von Cheatern und Dupern, dass dann die Spieler angepisst sind und Forderungen an Blizzard stellen.



mfg,


floone
 
Stolperhannes schrieb:
Ich kann jedes mal nur den Kopf schütteln, wenn irgendwer sich wieder über etwas aufregt, was er/sie voller Überzeugung von Mitkunden erwartet. Anstatt dankbar zu sein, dass man als Kunde für sich und andere Kunden dafür sorgt, dass dieses Spiel überhaupt noch unterstützt wird, dass die Server immer noch laufen und dass immer mal wieder irgendwer draufschaut, wird gegen andere Kunden gemeckert, gefordert und gehetzt.

Warum willst du kein Nutznieser von (auch überzogenen) Kundenforderungen sein? Welchen Vorteil hast du, wenn alles beim Alten bleibt?


Was du eindeutig übersiehst ist das Faktum das du, jetzt nur auf D2 bezogen, Kunde warst und nicht mehr bist, du spielst lediglich immer noch umsonst auf ihren Servern. Als Kunde leistest du nämlich eine regelmäßige Gegenleistung an die jeweilige Firma, meistens in Form einer Zahlung. Könnte mich nicht erinnern das Blizzard je eine Garantie für Patches, Cheatfixes oder sogar für eine Laufzeit für D2 im Bnet gegeben hat, oder hast du einen Art Servicevertrag durch den Erwerb eines PC - Spiels abgeschlossen ? Trotzdem kümmert sich Blizzard für ein acht Jahre altes Produkt meiner Meinung nach recht vorzüglich um die D2 - Spielgemeinde. Und nicht böse sein, aber nur wegen einem "Kann im B.net gespielt werden" - Aufkleber auf der Schachtel muss dir Blizzard jetzt lebenslang Onlinesupport für D2 anbieten ?

Musst halt auch Verständnis haben das nicht mehr das große Geld / der Aufwand in D2 gesteckt wird, willst mir ja nicht erklären das die aus den sogut wie nie wechselnden Ads in der Lobby noch erwähnenswerten Umsatz generieren ?

Mit Wow sind sie halt den Weg eines "Abos" gegangen und bieten dort auch einen besseren Service mit besserer Bekämpfung von Cheats / Bugs / Bots. Spiels zwar nicht aber was ich gehört hab soll der GM - Support nicht so schlecht sein. Und selbst da raunzen die meisten wieder wenn die Idee im Forum aufkommt für D3 auch monatlich Geld zu verlangen. Nix is umsonst auf der Welt, und das was dir Blizzard jahrelang für deine max 80€ für D2 / EXP geboten hat ist eigentlich relativ einmalig im PC - Spielesektor.

Das größte Problem für Blizzard in Sachen Dupe / Bots und frühere Itemhacks ist meiner Meinung nach der Umstand das sich fast sofort nach dem Erscheinen des Spiels ein Markt aufgetan hat, der virtuelle Items mit echtem Geld abgegolten hat. Dort wo Geld zu holen ist werden die Leute kreativ, und bei der Anzahl der Spieler / Games zu jeder Zeit auf den Realms wundert es mich nicht das die Gameshops mit ihren Dupemethoden jahrelang durchkommen, wer selbst je mal was mit Softwareentwicklung zu tun hatte weiss welche Bugs schon bei kleineren Projekten, die nur von einem User verwendet werden, auftreten können.

Und eine Meinung die vielfach hier auf ind2 vertreten ist, das das Dupen ja so leicht wäre das es jeder zweite Bnet - User macht. Das ist absoluter Schwachsinn, bis auf ein paar Public - Dupemethoden, die bis auf die letzten zwei relativ schnell gefixed wurden, gibt es so gut wie kaum Leute die ihre eigenen Methoden haben um Items auf den Realms zu verdoppeln. Aber die dies können überschwemmen einfach den Markt damit, weil es bei dem Trafficvolumen auf den Servern sicher kein leichtes ist ein paar Einzelne rauszufischen die sich eines noch unbekannten Bugs in der Serversoftware bedienen.

Resümee : Nimm D2 wie es ist, spiels, freu dich deiner Charaktere, und lebe mit all dem Cheat / Dupe / Hack / was weiss ich - Zeug das auf den Realms rumgeistert, den weder wir noch Blizzard wird es ändern. Wenn du damit nicht klar kommst, hilft nur der Weg zu einem andren Spiel wo Items nicht für echtes Geld verkauft wurden / werden.

Der "political correctness" - Comment später hat mir btw ein Lächeln entlockt.

lg
 
Danke für diesen Thread. Ich hatte schon befürchtet, ich sei der einzige, der so denkt. Ich genieße nach wie vor jede Minute im bnet und würde sogar für dieses bald acht Jahre alte Spiel eine monatliche Gebühr zahlen.

Ich habe schon von mindestens zwei Personen gehört, die nach dem kürzlichen Ladder Reset aufgehört haben zu spielen. Begründung: Es wurde kein neuer Patch released, kein Ruststorm durchgeführt etc.

Mir soll's recht sein. Aber ich fand es schon genial, daß Blizz überhaupt einen Reset gemacht hat.

Also: Danke Blizzard für das immer noch genialste Computerspiel aller Zeiten.

Dana
 
Es ist in der Tat so, dass wir nicht wirklich ein Recht haben auf Änderungen der schlechten Dinge des BNets seitens Blizzard.

Aber wir haben in der Tat ein Recht, uns zu beschweren, wenn eine solche Änderung vonnöten ist. Denn:

Blizzard liegt das Wohl der Kunden wohl genauso am Herzen wie jeder Firma, die durch Verkäufe ihrer Produkte lebt. Insofern ist es geradezu essentiell wichtig, dass wir Blizzard sagen, wenn etwas nicht passt. Nur durch Feedback dieser Art können sie ihre Spiele verbessern - ob das jetzt direkt bei uns (Ruststorm! Ruststorm!) oder indirekt in anderen Spielen (nahezu vorhandene Unmöglichkeit zu Dupes in WoW) geschieht.

Was dann das Meckern HIER angeht: Das ist menschlich, und damit zwar eventuell ungerechtfertigt, aber natürlich. Es ist logisch, dass ein unzufriedener Mensch auch dann meckert, wenn das an der Situation Nichts ändert, und selbst dann meckert, wenn die Situation eigentlich gerecht ist ("oh, die hohen Steuern, ich würd am liebsten gar keine zahlen!").

Und, ist das jetzt zu verurteilen? Ich denke nicht. Denn Meckern ist das, was Menschen brauchen, die sich ungerecht behandelt fühlen:

Ein Ventil.

Ganz nebenbei gibts +1, und das stärkt das E-Selbstvertrauen :D.

Simon
 
Shockk schrieb:
Ich kann jedes mal nur den Kopf schütteln, wenn irgendwer sich wieder über etwas aufregt, was er/sie voller Überzeugung von Blizzard erwartet. Anstatt dankbar zu sein, dass dieses Spiel überhaupt noch unterstützt wird, dass die Server immer noch laufen und dass immer mal wieder irgendwer draufschaut, wird gemeckert, gefordert und gehetzt.
Es kommt darauf an, wie die Kritik angebracht wird und in wiefern sie wirklich berechtigt ist. Das lässt sich aber oft nur schwer beurteilen, da wir die Kritik anderer nur aus unseren eigenen Gesichtspunkten heraus beurteilen können. Von daher legen wir schon eine andere Wertung da rein und verstehen die Kritik oft falsch.

Grundsätzlich sehe ich den Spielehersteller schon in eine gewisse Verantwortung für sein Spiel. Es kann nicht angehen, dass er sein Spiel auf den Markt wirft, die Kohle einsackt und das war's dann. Die meisten Hersteller handeln so aber nicht. Jeder weiß, dass Software ihre Fehlerchen hat und die Hersteller kommen dementsprechend mit Patches nach.

Die Verantwortung bei einem Online-Spiel wie Diablo sehe ich noch etwas höher an. Hier muss Blizzard zunächst einmal dafür Sorge tragen, dass sein Battle.net-Dienst funktioniert. Darüber hinaus tragen sie eine gewisse Verantwortung dafür, Hacks und Cheats aus dem Spiel herauszuhalten. Diese Verantwortung trägt er aber auch nicht nur der Community gegenüber, sondern auch im eigenen Interesse. Es geht schließlich hier u.a. um den Ruf des Spieles und um den Ruf des Spieleherstellers.

Nun ist das Spiel fast schon acht Jahre alt. Aus meiner Sicht hat ein Spielehersteller durchaus das Recht, ab eine gewisse Zeit das Spiel "auslaufen zu lassen". Er kann sich nicht über so viele Jahre hinweg um ein Spiel kümmern, das im Laufe der Jahre hoffnungslos veraltet. Ebenso veraltet die Technologie, die er nicht um jeden Preis über eine so lange Zeit hinweg supporten muss.

Nun stellt Blizzard an sich selbst aber entsprechend hohe Ansprüche. Sie sind nicht umsonst einer der größten Spieleschmieden, wenn nicht die größte. Und ich meine, sie nehmen ihre Verantwortung sehr ernst und leisten sich darüber hinaus den Luxus, ein so altes Spiel wie D2 weiterhin zu supporten und im Battle.net zu erhalten. Dass sie den Support bezüglich D2 auch leisten, habe ich bereits des öfteren gepostet. Ich suche das jetzt nicht wieder heraus. Wer es genauer wissen will, kann sich im Archiv ja mal unsere Neujahrs-News ansehen.

Kann man darüber hinaus noch mehr verlangen?

Einen gewissen Standard oder Status kann die Community beim Hersteller sicherlich einfordern. Wo hier aber die Grenzen der Vernunft, des technisch oder wirtschaftlich Machbaren liegt, können wir allerdings nicht beurteilen. Wir wissen nicht, was an Technik, Finanzen und sonstige Ressourcen reingesteckt werden muss, um D2 am Laufen zu halten. Wir können auch nicht abschätzen, welcher Aufwand getrieben werden muss, um irgendeinen Bug zu fixen oder eine Lücke zu schließen, die durch einen Hack/Cheat ausgenutzt wird.

Blizzard lässt sich da auch leider nicht in die Karten gucken. Sie rücken keinerlei Informationen heraus, die es uns ermöglichen könnten, realisierbare Forderungen an sie zu stellen. Daher sehe ich keinen Grund, irgendwelche Forderungen NICHT zu stellen.
Blizzards Politik ist nun mal Schweigen. Und je mehr Blizzard schweigt, um so lauter wird der Ruf der Community werden. Das ist nun mal die Natur der Dinge.

Und das wird so lange gehen, bis D2 tatsächlich irgendwann hoffnungslos veraltet und nicht mehr zu supporten ist. Bis dahin bleibt nur zu hoffen, das Blizzard zumindest das tut, was sie für nötig halten. Ich glaube nicht, dass die D2-Community einen allzu großen Einfluss darauf hat. Dazu ist Blizzard zu mächtig und hat genügend andere Asse im Ärmel, die weitaus gewinnbringender sind.
 
Ist diese "Schweige-Politik" von Blizzard eine gerechtfertigte Politik? Dürfen die so handeln? Mir erschliesst sich der Sinn iwie nicht so ganz :confused: :confused: :confused:



mfg,


floone
 
Ich schließe mich der mehrheitlichen Meinung an.
Der Support, den Blizz diesem alten Produkt noch angedeihen lässt ist, imho völlig in Ordnung. Sicherlich wäre es zu begrüssen, wenn Blizz wegen der Dupe- und Hackproblematik noch irgend etwas unternehmen würde, aber ich glaube ein verbrieftes Recht darauf haben wir nicht.

Was nicht heissen soll, das man die Probleme stillschweigend unter den Teppich kehren soll. Es ist allemal legitim in den Foren oder beim Support der Firma die Sachen zur Sprache zu bringen, die verbessert werden könnten/sollten. Aber nicht in der Form von "Ich verlange...", "Eure Firma hat gefälligst...", usw.

Ich für meinen Teil bin damit zufrieden, dass die Server noch laufen und ab und zu doch noch der eine oder andere Fix entwickelt wird.
 
Was genau null daran ändert, dass die Situation im Battle.net nicht genießenswert ist und Blizzard vielleicht nicht die vertragliche, aber menschliche, moralische und weiß Gott noch alles Verpflichtung hätte, etwas zu tun.

Shockk schrieb:
Es gibt hier eine Vielfalt an Beiträgen in Dutzenden Threads, in denen einige Diskutanten vor rechtschaffener Empörung fast platzen, weil Blizzard keinen neuen Ruststorm durchgeführt hat, weil die Hacks immer noch funktionieren, weil die Dupes wieder laufen, weil, weil, weil. Und weil nichts dagegen getan wird und die armen Spieler leiden - empörend, dass da nicht gehandelt wird! Da fragt man sich doch, haben diese Leute beim Spielkauf einen Vertrag abgeschlossen, von dem ich nichts weiss?
 
Originally posted by Shockk:
Da fragt man sich doch, haben diese Leute beim Spielkauf einen Vertrag abgeschlossen, von dem ich nichts weiss?


Das nicht, aber warum resettet Blizzard dann die alte Ladder, wenn danach alles wieder von neuem beginnt?

Entweder sie machen es ganz und verhindern dieses ganze Zeugs (Hacks, Dupes, Bots...) oder sie lassen das Spiel einfach 'verrotten' und machen garnichts mehr.

Aber so wie's ist, isses (meiner Meinung nach) Müll. Eine halbe Sache. So als ob man ein halbfertiges Spiel zum Verkauf rausgibt. (Oder wie XP vor SP 2 :D )

(Schließe mich zum Teil Bradamante an)

Gruß Lo_GL
:hy:
 
Wenn die Leute immer alles hinnehmen würden, immer nur demütig und dankbar wären, wo kämen wir dann hin?

Klar, rumschreien und weinen ist doof und uncool, aber wenn keiner guckt, machts doch (fast) jeder.
Ich für meinen Teil (und viele andere auch - oft eher unglücklich formuliert denn gewollt) fordern keine Änderungen, mehr Support, Patches, Schlagmichtot - wir wünschen sie. Klar wird da auch gemeckert. Gemeckert wird aber auch, wenn der Bus schon wieder weg ist obwohl man doch nur eben Zigaretten kaufen war. Gemeckert wird auch, wenn es schon wieder regnet aber gestern viel zu heiß war. Und? Trotzdem kann man nichts dran ändern oder gar was anderes fordern - ABER man hat sich Luft gemacht, seinen Ärger mit Gleichgesinnten geteilt und vielleicht fühlt sich der User auch noch etwas besser.

Ob es jetzt einen Unterschied macht, wenn der User sagt "Ich wünschte, Blizzard würde einen Ruststorm machen..." oder "Argh!!! Schon wieder kein Ruststorm!!! Diese Idioten!" weiß ich nicht. Für den einen wahrscheinlich mehr, für den anderen weniger.

Warum muss man sich eigentlich darüber aufregen, dass sich andere aufregen? :clown:
 
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