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Ruhe in Frieden Robert

War von der Nachricht komplett erschüttert. Habs erzählt bekommen als wir gerade mit der Arbeitsgruppe in geselliger Runde beisammen saßen, sofort nachgeschaut und fast noch ein zweites Mal vom Stuhl gefallen. Als bekennender 96-Fan find ichs noch mal eine Spur härter.

Ruhe in Frieden, Robert, du warst ein verdammt anständiger Kerl, ein großartiger Torhüter und ein Vorbild in Sports- und Kampfgeist für viele.
 
Bei allem Respekt für den Toten und seine Gründe - er ist tot.

So, wie es scheint, hat er sich für sein Ableben eine Bahnstrecke ausgesucht. Der Lokführer, der dieses Ereignis hautnah miterleben musste, ohne das ihn jemand um seine Zustimmung bat, darf jetzt für den Rest seines Lebens mit der Erfahrung leben, einem Selbstmörder beim sterben zusehen zu MÜSSEN.

Interessiert aber wahrscheinlich niemanden, schliesslich gehts hier um einen Fussballer und nicht um so einen popligen Familienvater, der im Kicker keine Lobby hat.

Danke Robert, hast nicht nur dein Leben geschrottet ..
 
Bei allem Respekt für den Toten und seine Gründe - er ist tot.

So, wie es scheint, hat er sich für sein Ableben eine Bahnstrecke ausgesucht. Der Lokführer, der dieses Ereignis hautnah miterleben musste, ohne das ihn jemand um seine Zustimmung bat, darf jetzt für den Rest seines Lebens mit der Erfahrung leben, einem Selbstmörder beim sterben zusehen zu MÜSSEN.

Interessiert aber wahrscheinlich niemanden, schliesslich gehts hier um einen Fussballer und nicht um so einen popligen Familienvater, der im Kicker keine Lobby hat.

Danke Robert, hast nicht nur dein Leben geschrottet ..

Zu deiner Beruhigung, der Zugführer hat angehalten, weil er meinte etwas gehört zu haben. er hat also nichts gesehen. Soviel dazu.
Und zum Rest deines Posts:wand:
 
Zu deiner Beruhigung, der Zugführer hat angehalten, weil er meinte etwas gehört zu haben. er hat also nichts gesehen. Soviel dazu.
Ja, das ist natürlich viel besser für den Zugführer, wenn er ihn überfahren hat, ohne ihn dabei zu sehen :rolleyes:
 
Bei allem Respekt für den Toten und seine Gründe - er ist tot.

So, wie es scheint, hat er sich für sein Ableben eine Bahnstrecke ausgesucht. Der Lokführer, der dieses Ereignis hautnah miterleben musste, ohne das ihn jemand um seine Zustimmung bat, darf jetzt für den Rest seines Lebens mit der Erfahrung leben, einem Selbstmörder beim sterben zusehen zu MÜSSEN.

Interessiert aber wahrscheinlich niemanden, schliesslich gehts hier um einen Fussballer und nicht um so einen popligen Familienvater, der im Kicker keine Lobby hat.

Danke Robert, hast nicht nur dein Leben geschrottet ..

das ist ja wohl ein ganz anderes Thema
trag deinen Medienhass in einem anderen Thread aus
danke
 
das hat rein gar nichts mit medienhass zu tun. ich verurteile selbstmord nicht, ich habe selber jemanden auf die art verloren, aber mir taten damals schon die menschen leid, die die sauerei wegputzen mußten.

flame bitte per pm, ich möchte den thread nicht ot machen.
 
Bei allem Respekt für den Toten und seine Gründe - er ist tot.

So, wie es scheint, hat er sich für sein Ableben eine Bahnstrecke ausgesucht. Der Lokführer, der dieses Ereignis hautnah miterleben musste, ohne das ihn jemand um seine Zustimmung bat, darf jetzt für den Rest seines Lebens mit der Erfahrung leben, einem Selbstmörder beim sterben zusehen zu MÜSSEN.

Interessiert aber wahrscheinlich niemanden, schliesslich gehts hier um einen Fussballer und nicht um so einen popligen Familienvater, der im Kicker keine Lobby hat.

Danke Robert, hast nicht nur dein Leben geschrottet ..



Ein Familienvater, der im Kicker keine Lobby hat, hat aber auch viel weniger Menschen berührt. Ich bin zwar weniger fanatisch als der normale Fussballfan, aber trotzdem hatte ich zu Robert Enke irgendwie doch eine Beziehung.

Und dass der Zugführer nen Schaden hat, das is leider einer der Aspekte, an den nur Kritiker denken, und das auch erst nachher.



Ich würd trotzdem mehr über die Gründe erfahren wollen, ich tippe eher auf privates als sportliches, woran solltes da denn hapern?
 
Wirklich sehr tragisch. Nicht weil er ein bekannter Torhüter war, sondern weil da wieder einmal ein Mensch war, der anscheinend keinen anderen Ausweg mehr gesehen hat als sich das Leben zu nehmen.
Man kennt die Hintergründe nicht und ich würde mir wünschen, dass die Aasgeier von der yellow press einmal nicht versuchen im Dreck wühlen.
Die Leidtragenden, seine Familienangehörigen und Freunde, haben es nun schwer genug.
Der Zugführer wird sicherlich auch nicht mehr so schnell glücklich werden, es sei denn er ist sehr einfach gestrickt.
 
1. R.I.P. Robert Enke

2. darum geht es doch gar nicht, es geht darum das dieser arme Kerl (oder Frau, k.A.) für immer in einem engen Zusammenhang mit dem Tod eines Menschen stehen...

Er/Sie trägt keine Schuld, das ist klar, jedoch möchte ich auch nicht (wenn auch zweifelsfrei schuldlos) einen Menschen überfahren / seinen Tod herbeiführen / an so einem Ereignis beteiligt sein... Aber wer möchte das schon ???

Wenn jemand sich das Leben nehmen möchte, muss er dabei ja nicht auch noch das Leben eines anderen zerstören...

greetz
melaice
 
Zuletzt bearbeitet:
Jupp ist es tatsächlich. Bahnlichen sehen nämlich nicht lecker aus
a) Wenn er angehalten und nachgesehen hat, hat er auch die Leiche gesehen
b) Es ist für das Gefühl, jemanden überrollt zu haben, völlig irrelevant, ob man das bewusst mitbekommen (gesehen, gehört...) hat oder nicht.

Und obwohl der Zugführer typischerweise keine Chance hat, den Vorgang zu vermeiden, sind die meisten anschließend ein Fall für den Psychiater, bis hin zur Berufsunfähigkeit. Von daher habe ich für den Lokführer deutlich mehr Mitgefühl als für R. Enke.
 
Bei allem Respekt für den Toten und seine Gründe - er ist tot.

So, wie es scheint, hat er sich für sein Ableben eine Bahnstrecke ausgesucht. Der Lokführer, der dieses Ereignis hautnah miterleben musste, ohne das ihn jemand um seine Zustimmung bat, darf jetzt für den Rest seines Lebens mit der Erfahrung leben, einem Selbstmörder beim sterben zusehen zu MÜSSEN.

Interessiert aber wahrscheinlich niemanden, schliesslich gehts hier um einen Fussballer und nicht um so einen popligen Familienvater, der im Kicker keine Lobby hat.

Danke Robert, hast nicht nur dein Leben geschrottet ..
Genau so sieht's aus... Ich denke mal, ein Lokführer, der nicht komplett abgebrüht oder abgestumpft ist, wird nach so einem Zwischenfall seinen Beruf nicht mehr ordnungsgemäß ausführen können.

Robert Enke war sicherlich ein guter Mensch und evtl. war es ihm zum Zeitpunkt seiner Entscheidung gar nicht bewusst, dass er mit dieser Art, aus dem Leben zu scheiden, das Leben einer anderen Person nachhaltig beeinflusst.
Aber trotzdem empfinde ich solche Selbstmorde immer als sehr egoistisch... es gibt zig andere Methoden, diese Welt zu verlassen, ohne anderen Menschen das Leben zu ruinieren.
 
Ich habs gestern Abend um kurz nach acht im Radio erfahren. Ein Kumpel war noch da den ich zum Essen eingeladen hatte.

Wir waren beide erstmal sprachlos - und ein bisschen bin ich es noch heute.

RIP Robert
 
..
Aber trotzdem empfinde ich solche Selbstmorde immer als sehr egoistisch... es gibt zig andere Methoden, diese Welt zu verlassen, ohne anderen Menschen das Leben zu ruinieren.

# Word

Es sind, gerade bei Selbstmorden im Gleisbereich neben dem Lokführer noch eine ganze Menge anderer Menschen betroffen.
Bundespolizei bzw. Feuerwehr haben das zweifelhafte Vergnügen, das Opfer wieder einzusammeln, das unter Umständen über mehrere hundert Meter verteilt wird.
Das ist schon bei einem Unfall eine ganz miese Sache, wenn das einer absichtlich macht, hält sich mein Verständnis in sehr engen Grenzen.

Wer mal an so einer Nachsuche beteiligt war, braucht ein sehr robustes Nervenkostüm, um die Bilder wieder loszuwerden bzw. zu verdrängen. Richtig los bekommt man sowas wahrscheinlich nie.

Deshalb verdienen seine Hinterbliebenen deutlich mehr Mitgefühl, zumal auch die sich jetzt fragen werden, warum sie die Signale, die einem solchen Selbstmord in den meisten Fällen vorangehen, nicht gesehen haben oder nicht richtig interpretieren konnten. Da bleiben also Opfer auf allen Seiten übrig, und nur der Selbstmörder ist fein raus. Da darf man schon von Egoismus sprechen.

das ist ja wohl ein ganz anderes Thema
trag deinen Medienhass in einem anderen Thread aus
danke

Medienhass ? Also jeder andere Vorwurf wäre - zwar genausowenig zutreffend - aber immerhin "etwas" näher am Thema dran. Bitte keine Drogen vor 12 Uhr einwerfen ..
 
R.I.P Enke

Dann hatte er auch keinen "Infekt" sondern war psychisch sehr stark angeschlagen und konnte nicht spielen.
 
a) Wenn er angehalten und nachgesehen hat, hat er auch die Leiche gesehen

Und obwohl der Zugführer typischerweise keine Chance hat, den Vorgang zu vermeiden, sind die meisten anschließend ein Fall für den Psychiater, bis hin zur Berufsunfähigkeit.

Von einem Bekannten, der Lokführer ist, habe ich anderes gehört. Laut ihm erleben das die meisten Lokführer in ihrer Berufslaufbahn mehr als einmal.
 
Von einem Bekannten, der Lokführer ist, habe ich anderes gehört. Laut ihm erleben das die meisten Lokführer in ihrer Berufslaufbahn mehr als einmal.

Ich denke auch, dass man leichter darüber hinwegkommt, einen Selbstmörder zu überfahren als mit dem Auto ein unvorsichtig spielendes Kind.
 
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