- Registriert
- 12 August 2011
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Hallo zusammen,
generell war ich den meisten Änderungen, die D3 im Vergleich zu D2 hat, auch schon vorher positiv gegenübergestanden, aber ein klein bisschen Wehmut war denn doch bei einzelnen Punkten dabei.
In diversen Diskussionen hier auf dem Forum geht's ja vielen Leuten ähnlich bzw. noch schlimmer, was zu den berühmten Hater-Posts führt.
Bin gerade frisch aus dem Urlaub in den USA zurück und hab dort eine ganz interessante Erfahrung gemacht, die mich nun viel entspannter D3 entgegenfiebern lässt:
In der Hoffnung, was zur D3 Beta zu lesen, hab ich mir im Gamestop ein Gameinformer Magazin geben lassen. Leider gabs zu D3 nix Neues, war noch auf dem Stand vom Presseevent.
Aber dafür gabs ein anderes sehr interessantes Special in der Ausgabe: Aufgrund des 25jährigen Jubiläums des ersten Legend of Zelda Spiels und des bald rauskommenden neuen Skyward Sword wurden alle Zelda Titel der Reihe nach nochmal kurz rückblickend beleuchtet und die jeweiligen Autoren gaben ihre "goldenen Erinnerungen" an das jeweilige Spiel preis.
Ich selber bin nie richtig in die Zelda Reihe eingetaucht, hab nur eins aus der Serie auf dem SNES mal gedaddelt. Daher konnte ich das schön als Aussenstehender lesen und betrachten.
Zelda ist wesentlich älter als Diablo und die Reihe hat allein schon aufgrund der fortschreitenden Technik viel größere Änderungen durchmachen müssen, als wir das von Diablo kennen.
Zum einen haben sich Spielmechaniken ständig geändert und es gab zwischen den Titeln sogar schon fast Genre-verschiebungen. Z.B. war wohl Zelda 2 in den Dungeons ein Plattform Game mit Jump n Run Elementen, während man in Zelda 1 von oben auf einen 2D Dungeon geschaut hat. Die neuen Titel sind alle in 3D...
Zum anderen - und das war in der Fangemeinde wohl viel umstrittener - hat sich auch das Design des Helden Link sehr stark zwischen den Titeln geändert. Von Kind über Teenager Kämpfer bis zu ausgewachsener Elfenkrieger jewils in Comic-, Manga- oder Real-Style war da so ziemlich alles dabei.
Was auch in den Kommentaren der Autoren gut rüberkam, war dass sie oft vorher starke Bedenken bei dem neuen Spiel hatten, wegen der vielen Änderungen oder schon viel Kritik in der Community im Vorfeld. Aber dennoch hat sie dann jeder Titel aufs Neue gepackt!
Nun war ich selber nie so in Zelda involviert, von daher konnte ich alles recht neutral lesen und dachte mir nur:
"Hey, nach allem was ich weiß, ist Zelda alles in allem eine super erfolgreiche Serie auf den Nintendos! Die Änderungen zwischen den Titeln sind teilweise echt krass gewesen!
Wenn die das alles mit so gravierenden Änderungen hingekriegt haben, und trotzdem jeder Titel ein großer Erfolg war, dann können wir mit den Veränderungen von D2 auf D3 doch super leben!
"
Mir ist klar, dass man Zelda und Diablo vom Spiel her nur schlecht vergleichen kann. Es sind unterschiedliche Genres.
Aber die wichtige Gemeinsamkeit auf die es ankommt ist, dass es beides sehr erfolgreiche Titel sind mit einiger Vergangenheit und Tradition!
Die Zelda Fans sind der Serie trotz der vielen Änderungen treu geblieben. Ich bin sicher wir Diablo Fans werden das auch.
Zumindest mir fällt es nun noch leichter bei Änderungen oder neuen Features, bei denen man im ersten Moment mal aus Reflex die Stirn runzelt, locker zu bleiben und mich trotzdem weiter aufs Spiel zu freuen.
Der Perspektivwechsel mal über neue Releases einer anderen Serie zu lesen, war ne ganz lehrreiche Erfahrung.
Wie seht ihr das?
Noch eine Bitte am Ende:
Bitte nicht mit irgendwelchen Hater-posts á la
"Mäh, du kannst das doch gar nicht miteinander vergleichen!",
"Zelda spielen Kiddies, Diablo spielen Männer!",
"Was interessieren mich Zelda-Änderungen? Das veränderte Skillsystem in D3 oder das Echtgeld-Auktionshaus sind was gaaanz anderes und viel viel schlimmer!"
vom Thema ablenken

generell war ich den meisten Änderungen, die D3 im Vergleich zu D2 hat, auch schon vorher positiv gegenübergestanden, aber ein klein bisschen Wehmut war denn doch bei einzelnen Punkten dabei.
In diversen Diskussionen hier auf dem Forum geht's ja vielen Leuten ähnlich bzw. noch schlimmer, was zu den berühmten Hater-Posts führt.
Bin gerade frisch aus dem Urlaub in den USA zurück und hab dort eine ganz interessante Erfahrung gemacht, die mich nun viel entspannter D3 entgegenfiebern lässt:
In der Hoffnung, was zur D3 Beta zu lesen, hab ich mir im Gamestop ein Gameinformer Magazin geben lassen. Leider gabs zu D3 nix Neues, war noch auf dem Stand vom Presseevent.
Aber dafür gabs ein anderes sehr interessantes Special in der Ausgabe: Aufgrund des 25jährigen Jubiläums des ersten Legend of Zelda Spiels und des bald rauskommenden neuen Skyward Sword wurden alle Zelda Titel der Reihe nach nochmal kurz rückblickend beleuchtet und die jeweiligen Autoren gaben ihre "goldenen Erinnerungen" an das jeweilige Spiel preis.
Ich selber bin nie richtig in die Zelda Reihe eingetaucht, hab nur eins aus der Serie auf dem SNES mal gedaddelt. Daher konnte ich das schön als Aussenstehender lesen und betrachten.
Zelda ist wesentlich älter als Diablo und die Reihe hat allein schon aufgrund der fortschreitenden Technik viel größere Änderungen durchmachen müssen, als wir das von Diablo kennen.
Zum einen haben sich Spielmechaniken ständig geändert und es gab zwischen den Titeln sogar schon fast Genre-verschiebungen. Z.B. war wohl Zelda 2 in den Dungeons ein Plattform Game mit Jump n Run Elementen, während man in Zelda 1 von oben auf einen 2D Dungeon geschaut hat. Die neuen Titel sind alle in 3D...
Zum anderen - und das war in der Fangemeinde wohl viel umstrittener - hat sich auch das Design des Helden Link sehr stark zwischen den Titeln geändert. Von Kind über Teenager Kämpfer bis zu ausgewachsener Elfenkrieger jewils in Comic-, Manga- oder Real-Style war da so ziemlich alles dabei.

Was auch in den Kommentaren der Autoren gut rüberkam, war dass sie oft vorher starke Bedenken bei dem neuen Spiel hatten, wegen der vielen Änderungen oder schon viel Kritik in der Community im Vorfeld. Aber dennoch hat sie dann jeder Titel aufs Neue gepackt!

Nun war ich selber nie so in Zelda involviert, von daher konnte ich alles recht neutral lesen und dachte mir nur:
"Hey, nach allem was ich weiß, ist Zelda alles in allem eine super erfolgreiche Serie auf den Nintendos! Die Änderungen zwischen den Titeln sind teilweise echt krass gewesen!
Wenn die das alles mit so gravierenden Änderungen hingekriegt haben, und trotzdem jeder Titel ein großer Erfolg war, dann können wir mit den Veränderungen von D2 auf D3 doch super leben!

Mir ist klar, dass man Zelda und Diablo vom Spiel her nur schlecht vergleichen kann. Es sind unterschiedliche Genres.
Aber die wichtige Gemeinsamkeit auf die es ankommt ist, dass es beides sehr erfolgreiche Titel sind mit einiger Vergangenheit und Tradition!

Die Zelda Fans sind der Serie trotz der vielen Änderungen treu geblieben. Ich bin sicher wir Diablo Fans werden das auch.
Zumindest mir fällt es nun noch leichter bei Änderungen oder neuen Features, bei denen man im ersten Moment mal aus Reflex die Stirn runzelt, locker zu bleiben und mich trotzdem weiter aufs Spiel zu freuen.
Der Perspektivwechsel mal über neue Releases einer anderen Serie zu lesen, war ne ganz lehrreiche Erfahrung.
Wie seht ihr das?
Noch eine Bitte am Ende:
Bitte nicht mit irgendwelchen Hater-posts á la
"Mäh, du kannst das doch gar nicht miteinander vergleichen!",
"Zelda spielen Kiddies, Diablo spielen Männer!",
"Was interessieren mich Zelda-Änderungen? Das veränderte Skillsystem in D3 oder das Echtgeld-Auktionshaus sind was gaaanz anderes und viel viel schlimmer!"
vom Thema ablenken

