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Diablo 3 Reaper of Souls: Erfolgreicher Start mit 2.7M verkauften Einheiten

voraussetzung: freund muss sich mindestens 30 tage oder länger in der f-list befinden :top:
klar könnte man dann immernoch chinashops adden, aber es würde schon um einiges eingeschrenkt werden
 
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voraussetzung: freund muss sich mindestens 30 tage oder länger in der f-list befinden :top:
klar könnte man dann immernoch chinashops adden, aber es würde schon um einiges eingeschrenkt werden

Noch bessere Voraussetzung: Man muss eine gewisse Zeit lang (z.B. 2 Stunden) bereits mit diesem Freund gezockt haben oder eine gewisse Anzahl Elites mit ihm erledigt haben.
 
Was war denn daran so fast perfekt? Verklickt --> Verskillt --> neu anfangen. Durch Synergien wurde Spielraum eingeschränkt und es gab nur wenige gute Skillungen, die durch Spielverständnis und teils undurchschaubarem Hintergrundwissen nachvollziehbar wurden.

Damals hatte man in Skills entweder einen Punkt investiert (um ihn zu haben oder als Durchgang) und hat ein paar andere Skills gemaxt. Heute stimmt man Skills und Ausrüstung aufeinander ab, kann sich aber auch umentscheiden, wenn man möchte.

Hast du wenigstens ein paar Argumente, warum das so fast perfekt war, außer das mit dem Raumschiff?

Perfekt war es nicht. Bei weitem nicht. Aber die Komplexität weil für mich ein Teil der Faszination. Warum also nicht das ganze zum Teil des Spiels machen? man braucht ja keine unterschiedlichen Fast cast stufen für unterschiedliche chars, aber Charakterplanung in d3 ist in etwa finde item -> vergleiche stats -> repeat.
Eine Vereinfachung wäre ja durchaus okay gewesen, aber jetzt ist es so simpel, dass es zum reinen grinden verkommt.

Synergien waren in der tat etwas sperrig, da hätte man mehr draus machen können.

Diablo 2 hatte im Vergleich zu Diablo 3 Charaktervielfalt. in D3 ist ein Wizard ein Wizard und bleibt immer ein Wizard. In D2 waren die einzelnen Klassen flexibler in der Wahl des weges (Melee Sorc, Bow Pala, Shout Barb, you get the idea).
 
Hat Blizzard also alles richtig gemacht? Das kann man wohl so sagen, obwohl es noch einige kleinere Bugs und Designentscheidungen gibt mit denen nicht jeder Spieler glücklich ist.

Was haltet Ihr davon? Hättet Ihr mit diesem Erfolg gerechnet?

Hier könnt ihr den ganzen Artikel lesen: Diablo 3 Reaper of Souls: Erfolgreicher Start mit 2.7M verkauften Einheiten
Blizzard hat offensichtlich alles richtig gemacht. Das Spiel wurde dagegen mit sicherheit schlechter geredet, als es tatsächlich ist.
 
Perfekt war es nicht. Bei weitem nicht. Aber die Komplexität weil für mich ein Teil der Faszination. Warum also nicht das ganze zum Teil des Spiels machen? man braucht ja keine unterschiedlichen Fast cast stufen für unterschiedliche chars, aber Charakterplanung in d3 ist in etwa finde item -> vergleiche stats -> repeat.
Eine Vereinfachung wäre ja durchaus okay gewesen, aber jetzt ist es so simpel, dass es zum reinen grinden verkommt.

Synergien waren in der tat etwas sperrig, da hätte man mehr draus machen können.

Diablo 2 hatte im Vergleich zu Diablo 3 Charaktervielfalt. in D3 ist ein Wizard ein Wizard und bleibt immer ein Wizard. In D2 waren die einzelnen Klassen flexibler in der Wahl des weges (Melee Sorc, Bow Pala, Shout Barb, you get the idea).

Naja so einfach finde ich das jetzt nicht, immerhin muss auch in D3 Items und Skills aufeinander abstimmen. Ein Item welches den Feuerschaden erhöht bringt ja schlussendlich nichts wenn man keine Feuerskills einsetzt. ;)
Den Wizard kann man ja auch unterschiedlich spielen, als Eis-Magier, als Melee.. diesbezüglich hat sich eigentlich im Vergleich zu D2 nicht viel geändert.
Auch in D2 kann man nun alle Skills jederzeit ändern (dank Respec), es ist nur unnötig umständlich alle Skillpunkte erneut zu setzen.
 
Ich begreife bis heute nicht, wie man sich derartig daran festhalten kann, undurchsichtige Werte wie FBR, Crushing Blow, das Piercen von Res, FCR, Blockgeschwindigkeit, Schneller Erholung nach Treffern, welche Werte von Dmg-Erhöhung auf ein Item wirken, welche nicht, etc. so sehnlichst herbeizuwünschen. Hätte sich damals keine Sau die Arbeit gemacht, in elendigst langen Spielsitzungen, durchs Auslesen von Spieldateien etc. Ahnungen und Theorien zu untermauern, wir hätten D2 heute noch nicht verstanden.
Geschmackssache. Manche mögen stunden/tage-langes theory crafting, andere nicht. Ich mags, komm aber auch mit dem plumpen System in D3 klar.
 
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Perfekt war es nicht. Bei weitem nicht. Aber die Komplexität weil für mich ein Teil der Faszination. Warum also nicht das ganze zum Teil des Spiels machen? man braucht ja keine unterschiedlichen Fast cast stufen für unterschiedliche chars, aber Charakterplanung in d3 ist in etwa finde item -> vergleiche stats -> repeat.
Eine Vereinfachung wäre ja durchaus okay gewesen, aber jetzt ist es so simpel, dass es zum reinen grinden verkommt.

Nee, Bullshit aber du hast wahrscheinlich länger kein D3 mehr gespielt. Die Diskussion wurde hier seit dem 15. Mai 2012 zwar nur 850 mal hier geführt aber ich habe trotzdem keine Lust, sie ein weiteres mal zu führen.

Synergien waren in der tat etwas sperrig, da hätte man mehr draus machen können.

Oder etwas deutlicher: Sie wurden eingeführt, weil man nicht von 12 bis Mittag gedacht hat, da sie die Vielfalt extrem einschränkten.

Diablo 2 hatte im Vergleich zu Diablo 3 Charaktervielfalt.

Nee, weil nur das wenigste effektiv war. Es gab ein paar Spezialisten wie den Smiter für UT, der sonst nix konnte aber wenn es um Effektivität ging kam man bei der Light Sorc oder dem Enigma Hammerdin raus oder war uneffektiv.

in D3 ist ein Wizard ein Wizard und bleibt immer ein Wizard. In D2 waren die einzelnen Klassen flexibler in der Wahl des weges (Melee Sorc, Bow Pala, Shout Barb, you get the idea).

Wieder Quark aber der mit der Melee Sorc war gut :lol:. Ja, die hätte man in D3 echt mal berücksichtigen sollen...


€: Blick aufs Profil bestätigt meine Vermutung: Seit kurz vor D3 Classic-Release inaktiv gewesen und seit wenigen Tagen hier zurück. Nuff said.
 
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€: Blick aufs Profil bestätigt meine Vermutung: Seit kurz vor D3 Classic-Release inaktiv gewesen und seit wenigen Tagen hier zurück. Nuff said.
Klar, weil man ja auch hier schreiben muss, um mitzubekommen, wie ein spiel sich entwickelt. :rolleyes: Ziemlich arrogant. Deine Argumente sind trotzdem mist.

Nee, weil nur das wenigste effektiv war. Es gab ein paar Spezialisten wie den Smiter für UT, der sonst nix konnte aber wenn es um Effektivität ging kam man bei der Light Sorc oder dem Enigma Hammerdin raus oder war uneffektiv.

Was ist denn für dich effektiv? Wir haben UT nackt gemacht. Das war nicht effektiv, aber mal ne abwechslung. Versuch das mal in d3. Es gibt genau einen weg d3 zu spielen, aber anscheinend ist deine Sichtweise dort zu limitiert.

Nee, Bullshit aber du hast wahrscheinlich länger kein D3 mehr gespielt. Die Diskussion wurde hier seit dem 15. Mai 2012 zwar nur 850 mal hier geführt aber ich habe trotzdem keine Lust, sie ein weiteres mal zu führen.

ich habe recht viel d3 gespielt, sowohl classic als auch RoS. K.a. wie du darauf kommst.
 
Wieder Quark aber der mit der Melee Sorc war gut :lol:. Ja, die hätte man in D3 echt mal berücksichtigen sollen...

Hab so eine eine Zeitlang gespielt als Explodionsbuild. Es gibt einen Zauberstab, der dir drei zusätzliche Explosionen verschafft. Das zusammen mit der Flächenschaden erweiterung ist sehr effektiv. Allerdings war der Stab (irgendwas mit Wo'h) level 60, kA obs denn auch mit brauchbaren Stats in 70 gibt. Das ist einer der melee-Ansätze für die Wiz :)
 
Hab so eine eine Zeitlang gespielt als Explodionsbuild. Es gibt einen Zauberstab, der dir drei zusätzliche Explosionen verschafft. Das zusammen mit der Flächenschaden erweiterung ist sehr effektiv. Allerdings war der Stab (irgendwas mit Wo'h) level 60, kA obs denn auch mit brauchbaren Stats in 70 gibt. Das ist einer der melee-Ansätze für die Wiz :)

so eine Melee Sorc hatte ich auch auf 60 und ich hoffe, dass mir die 70er Version irgendwann droppt (der Stab ist so mächtig, dass man mit einer 60er Version sogar noch auf Torment1 Level 70 spielen kann).
Zusätzlich gibt es ein neues Passiv, was den Schaden gegen Gegner in der Nähe erhöht und es gibt endlich mal eine schicke Nova ;).
Also Melee Sorc ist mehr als gut spielbar.
 
Klar, weil man ja auch hier schreiben muss, um mitzubekommen, wie ein spiel sich entwickelt. :rolleyes: Ziemlich arrogant. Deine Argumente sind trotzdem mist.

Was ist denn für dich effektiv? Wir haben UT nackt gemacht. Das war nicht effektiv, aber mal ne abwechslung. Versuch das mal in d3. Es gibt genau einen weg d3 zu spielen, aber anscheinend ist deine Sichtweise dort zu limitiert.

Wenn du mir nochmal antworten willst, dann bitte per PM. Ich bin jedenfalls sehr gespannt auf deinen einen Weg, wie man D3 spielt. Meine Sichtweise ist in der Tat zu limitiert, um diesen zu erkennen aber es geht den meisten so :clown:. Lass mich trinken aus dem Brunnen deiner Weisheit! Und ja, meine Argumente waren Mist, weil ich mir nicht mehr sonderlich die Mühe gemacht hab. Das kann ich aber besser^^.

ich habe recht viel d3 gespielt, sowohl classic als auch RoS. K.a. wie du darauf kommst.

Da komm ich drauf, weil du hier brachialen Unsinn, der dem dümmsten Troll ähnlich sieht, absetzt und da du als Ex-Staffie irgendwo ja auch noch ein bisschen Autorität ausstrahlst, konnte ich das nicht unbeantwortet lassen.
 
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Ich finde auch, dass das ein häufiges Missverständnis von Ursache und Wirkung ist. Dass viele Leute RoS kaufen, muss keinesfalls heißen, dass die Leute RoS geil finden! Das kann z.B. auch heißen, dass die Leute einfach Diablo 3 spielen wollen, und das zwar nicht optimal finden, aber halt nehmen, was sie bekommen.
Und von Letzterem gehe ich ehrlich gesagt stark aus.
Sehe ich anders. Reaper of Souls ist die konsequente Weiterentwicklung von Diablo3 (Ausnahme: Trading - da haben sie eine 180°Wendung gemacht). Bei all der Kritik zu Diablo3 kann man zwischen denen unterscheiden, die Diablo toll finden und dem Rest. Wer Diablo3 schon nicht toll fand, wird auch an RoS keine Freude haben (und wenn, dann höchstens in den ersten 30h).

Wenn ich jemand wär, der keine Freude an Diablo3 hatte und die Hoffnung hegte mit RoS werde alles besser, dann hätte ich mir das Addon nicht gleich in der ersten Woche geholt, sondern erstmal das Feedback abgewartet und mich dann entschieden.

Hey was ich immer noch lustig finde das das Perfekte Item/Trade/Skill System von D2 komplett ignoriert wurde.
Ahahaha! Der Witz war gut - ich schmeiß mich vom Sessel.
Die Systeme waren vielleicht vor 10Jahren toll. Aber das Thema hatten wir ja schon zu genüge Diskutiert.


Skillung und Items haben sich die Waage gehalten und das war das Geheimniss ohne gute items=kein guter char und ohne gute Skillung konnten die besten Items ihr Potential nicht ausschöpfen.
Nich mal im Geringsten: Ich hab eine Amazone mit Zweihandschwert gespielt, die auch noch mit Standardangriff angegriffen hat und damit hab ich mich allein bis einschließlich Bhaal hell durchprügeln können nur allein dank mächtiger Items.
Zauberin, Hammerdin und Trapse konnte man nakig spielen. Da war überhaupt keine Balance.

Ps: Ich glaube die die D2 geliebt haben werden sicher nicht mehr soviel hier unterwegs sein. Da hört man sicher nicht mehr so viele Stimmen für das alte System.
Seit Diablo1 bin ich bei dem Spiel dabei. Diablo2 habe ich 10Jahre lang rauf und runter gespielt. Aber als ich auf der Gamescom 2010 (oder war es '11?) das System in die Hände bekam, war Diablo2 für mich gestorben.

Perfekt war es nicht. Bei weitem nicht. Aber die Komplexität weil für mich ein Teil der Faszination. Warum also nicht das ganze zum Teil des Spiels machen? man braucht ja keine unterschiedlichen Fast cast stufen für unterschiedliche chars, aber Charakterplanung in d3 ist in etwa finde item -> vergleiche stats -> repeat.
Eine Vereinfachung wäre ja durchaus okay gewesen, aber jetzt ist es so simpel, dass es zum reinen grinden verkommt.
Wie sah es denn in Diablo2 aus? Oh, ich habe einen Gürtel gefunden -> in die Stadt teleportieren -> Diablo2 minimieren -> Webseite aufrufen -> FHR-Tabelle raussuchen -> alle Items am Körper nach weiteren FHR-Affixen durchsuchen, weil es im Charakterbogen nirgendwo festgehalten war -> Eintrag auf der FHR-Tabelle finden -> gucken ob der neue Gürtel was bringt. Das ist Murks. Ein Spiel muss out of the Box funktionieren.
Und jetzt stellt euch vor ihr seid gerade in einem Multiplayergame und 3 bis 7 andere Spieler tippen nervös mit den Füßen. Dann doch lieber weiter Monster metzeln.
So einfach ist es in Diablo3 aber auch nicht Items zu vergleichen. Nur weil alles Grün ist, heißt das noch lange nicht, dass man das Item auch anzieht. Beispiel Stiefel: Dann ist halt nen Bisschen mehr Mainstat drauf, dann ist halt überhaupt Prisma drauf, dann ist halt überhaupt Lebensregeneration drauf. Ja und? Was nützt mir das wenn FRW und Skillbonus fehlt?
Komplexität ja, aber Undurchsichtigkeit nein.
 
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Wie sah es denn in Diablo2 aus? Oh, ich habe einen Gürtel gefunden -> in die Stadt teleportieren -> Diablo2 minimieren -> Webseite aufrufen -> FHR-Tabelle raussuchen -> alle Items am Körper nach weiteren FHR-Affixen durchsuchen, weil es im Charakterbogen nirgendwo festgehalten war -> Eintrag auf der FHR-Tabelle finden -> gucken ob der neue Gürtel was bringt. Das ist Murks. Ein Spiel muss out of the Box funktionieren.
Und jetzt stellt euch vor ihr seid gerade in einem Multiplayergame und 3 bis 7 andere Spieler tippen nervös mit den Füßen. Dann doch lieber weiter Monster metzeln.
So einfach ist es in Diablo3 aber auch nicht Items zu vergleichen. Nur weil alles Grün ist, heißt das noch lange nicht, dass man das Item auch anzieht. Beispiel Stiefel: Dann ist halt nen Bisschen mehr Mainstat drauf, dann ist halt überhaupt Prisma drauf, dann ist halt überhaupt Lebensregeneration drauf. Ja und? Was nützt mir das wenn FRW und Skillbonus fehlt?

Genau dass ist der Punkt, den ich in D3 sehr gut finde - wie gesagt ich habe oben nicht geschrieben, dass ich d2 mit neuer Grafik möchte. Du hast vollkommen Recht: Ein Spiel muss out of the box funktionieren, als Spieler muss ich an diese Infos herankommen, ohne die MPQ zu durchwühlen. Das hat mich damals auch gestört.
Ich habe die meiste Zeit in D2 mit PVP/PK verbracht, dort war die anpassung des Chars noch wichtiger als im PvE, sicherlich bin ich dadurch auch in meiner Meinung zu d2 geprägt.

Man hätte die Thematik trotzdem komplexer gestalten können und eine Art Almanach ins Spiel einbinden könnnen, wo die Werte und Caps aufgelistet sind. Dann wäre man wieder leicht an die Werte gekommen, muss aber trotzdem Hirnschmalz aufwenden. Was das angeht hat mir Path of Exile gut gefallen. Den Einstieg und die Spielbarkeit muss man leicht halten, damit man das Spiel auch verkauft bekommt. Nach oben hin sollte es aber Raum zum tüfteln, experimentieren und optimieren geben. Das ist für meinen Geschmack in D3 zu wenig ausgeprägt, aber in Ansätzen vorhanden.

Ich hätte mir ein ähnliches System wie in D2 zwar gewünscht (was Werte angeht, Skillung ist nochmal ein anderes thema), aber natürlich entsprechend erneuert und modernisiert.
als 2008 klar wurde, in welche Richtung das ganze gehen wird war ich direkt begeistert von dem Spiel. Einige Sachen haben sie leider nicht so umgesetzt, wie man sich das gewünscht hätte.
(ich hatte das Glück damals für ingame zur Blizzcon fahren zu dürfen und mit den Entwicklern das Spiel zu diskutieren) Damals standen noch einige Dinge was die Runs und das Partyplay angeht im Raum, die ich interessanter gefunden hätte. Exp / Drop rate scaled mit der Zeit im Spiel und der Gruppe. Zumindest teile gibt es ja auch mittlerweile davon. In D2 gab es keinen Grund in der Party zu spielen, nicht wirklich jedenfalls. D3 wiederum lebt zu einem Teil davon, in der Gruppe macht es Spass und das haben sie ganz vorzüglich hinbekommen. RoS mit einer 4er Gruppe durchspielen, kurz vorm Boss 70 werden und ihn dann umkloppen war eine befriedigende gaming experience.

Ich liebe den Charakterbogen in D3. Eine Liste aller aktuellen Werte, das sind klare Vorteile für D3. Mit dem erneuerten Paragon System kann man seine Stats wieder mehr seinen Wünschen anpassen, ein Schritt in die für mich richtige Richtung.

Letztendlich muss man aktzeptieren, dass es zwei verschiedene Spiele sind, hey völlig okay.
 
Blizzard hat viel Komplexität aus dem Spiel genommen, weil sie viele Stats aus D2 den Chars in D3 quasi schenken. Attackrating braucht man nicht, da man sowieso immer trifft, FHR braucht man nicht, da man sowieso nicht von Schlägen behindert wird (außer sie stoßen einen zurück), FBR braucht man nicht, da Schilde immer jeden Schlag blocken können, egal wie schnell sie nacheinander kommen.
In D2 gab es da noch zusätzlich die Unbalance, dass Castern die obengenannten Stats am Allerwertesten vorbeigehen konnten, da sie auch ohne diesen Stats abgehen konnten. Getroffen hat man eh immer und idealerweise wurde man auch nie getroffen. Nackte Sorc spielen, kein Problem. Nackter Baba? Viel Spaß bei dem Versuch. Mehr als eine BO-Bitch ist man da nicht.

In D2 (und PoE) fangen die Chars schwach an, können durch Items aber richtig merkbar mächtiger werden, da der Char sich "flüssiger" spielt. In D3 fängt der Char schon mächtig an und erhöht durch Items im Grunde nur seine Werte, die er vorher schon hatte. Schaden, Angriffstempo, Lauftempo, mehr EHP, usw.

Ein kleines Beispiel:
In D3 können Schilde alles mögliche blocken, direkt von Level1 an mit einem simplen weißen Schild. Egal ob Angriff oder Zauber, man kann es blocken.
In PoE kann man nur Angriffe blocken, aber es gibt bei besonderen Items den besonderen Stat, dass ein Teil deiner Blockchance auch Spells blockt. Das ist eine richtig spürbare Änderung bei dem Char, wo der Char sich gleich ganz anders verhält.
Sowas fehlt mir bei D3. Hier hat jeder Char von Anfang an solche Dinge als Basiswert und man jagt dann ständig nur noch seiner DPS und EHP hinterher. Zugegeben, man jagt diesen Werten nun auf vielfältige Arten hinterher, dank neuer Affixe und Legendaries, aber im Endeffekt kann man das Spiel auf DPS, EHP, Heal und Ressource reduzieren.
 
Ja ja,die Konsolengeneration^^
Kiste anschmeißen,sich davor hängen,Hirn ausschalten und drauf los daddeln.

Bitte alles so leicht wie möglich.Wenn das Spiel etwas komplexer ausfallen würde müßte man sich ja eventuell etwas mehr damit auseinander setzen.Wie schrööööklich.
Der blanke Horror ist ja sowieso so etwas wie Sillpunkte vergeben zu müßen die man später nicht mal einfach so ändern kann.Oh Gott,sowas erfordert vielleicht etwas mehr Aufmerksamkeit und Recherche.
Für alle denen es zu mühsam ist die Quests zu suchen hab ich bei Neverwinter etwas nettes gesehen: eine nette keine Spur aus Sternchen die euch direkt zum Quest führt.Na,wäre das nicht noch was für D3?

Na ja,ok.Mit dem Spiel sollen ja auch zwölfjährige klarkommen.
 
Die Frage ist wie schafft man die Komplexität?
Die Antwort ist ziemlich einfach: nicht

D2 war komplex. Bis sich einige hingesetzt haben und dir alles ausgerechnet/probiert/ausgelesen/gecheatet haben. Nicht ein Spieler der Welt hätte jemals ohne diese Menschen das Item/Skillsystem verstanden. Das Problem? Sobald das alles einmal schön zusammengefasst auf ner Website steht ist die Komplexität im Arsch. Ich hab X Items mit denen kann ich faster cast cap Y erreichen und gleichzeitig noch Z Resi und K fhr haben. Wow. Und wenn ich zu faul für das bin? Gibts nen FO FB Sorc Guide der mir genau sagt welche Items ich im low/mid/highend Bereich verwenden soll.

PoE genau gleich. Der Skilltree sieht übermächtig aus, im Endeffekt gibts ne kleine Variation aber Guide Build X1 und Guide Build X2 sind genau gleich.

Schaff das Internet ab und du kannst ein Spiel mit einem komplexen Skillsystem haben, vorher nicht.
 
Schaff das Internet ab und du kannst ein Spiel mit einem komplexen Skillsystem haben, vorher nicht.
Ich verstehe, was du meinst, aber ich seh das Problem eher darin wie die Guides geschrieben sind.

Guides sind heut zu Tage so geschrieben:
"Nimm gefälligst Item1+2 und Skills-X,Y,Z sonst schimpfe ich dich einen Noob, du Noob!"
Ja, da hat sich dann einer hingesetzt und nachgescheut/nachgerechnet, aber nur ein Ergebnis ohne Lösungsweg/Lösungsansatz hingeklatscht.
Das gebirt dann desweiteren solche "Ich-hab-kein-Bock-mir-Gedanken-zu-machen--sagt-mir-einfach-welche-Items-und-Skills-ich-nehmen-soll"-Threads, wie wir sie zu Genüge im Strat finden.

Ich erwarte dagegen von einem Guide, dass er mir erklärt, wie und warum die Skills funktionieren. Welche Affixe ich brauche / welche ich nicht brauche und auch warum.


Also mit anderen Worten: wir müssen nicht das Internet abschaffen, sondern nur die Mentalität des Vorkauens und Vorkauenlassens.


aber im Endeffekt kann man das Spiel auf DPS, EHP, Heal und Ressource reduzieren.
Da haben wir auf der einen Seite das Angenehme für den Spieler, jetzt kommt jedoch gleich das "Aber": Oft stehen sich 2 dieser 4Punkte gegenüber und man miss sich für einen davon entscheiden.
Was nützt mir mehr Screen-DPS durch IAS, wenn dadurch mein Ressourcenverbrauch so sehr steigt, dass ich viel öfter Signaturspells einsetzen muss?
Was nützt es mir, wenn Vita aufm Zettel mehr EHP bringt als Prisma, aber meine effektive Heilung dann nich mehr ausreicht?
Auf den ersten Blick sieht es ganz einfach aus, wenn man aber wirklich etwas heraus holen will, muss man schon ein wenig mehr Hirnschmalz einsetzen. Das ist den Schneestürmern hier gut gelungen.
 
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Ich hatte mehrere lvl 99 D2 Chars und habe D2 geliebt.

Und dennoch bin ich irgendwo froh, dass das Punktesystem nicht direkt übernommen wurde. Einmal verklickt --> Charakter löschen und von vorne beginnen. Damals war es für mich lästig und habe zähneknirschend einen neuen Char angefangen. Und heute? Ganz ehrlich, heute würde ich so ein Spiel vermutlich nicht mehr spielen wollen. Im Gegensatz zu damals habe ich heute einfach nicht mehr die Zeit dazu stundenlang zu spielen.
D3 ist sicherlich einfacher gehalten und das finde ich zur Zeit gut. Auch dieses "brain-afk" durchmetzeln gefällt mir ab und an.

Ich kann hier nur für mich sprechen, aber wenn ich Abends von meiner Arbeit nach Hause komme will ich einfach mal abschalten können. Bitte jetzt nicht falsch verstehen: ich beschäftige mich mit Theorie und Hintergrundinformaton/Wissen zu D3. Aber bei weitem nicht mehr so ex­zes­siv wie früher. Dazu habe ich einfach nicht mehr die Zeit und den Nerv.
 
Das Problem beim ändern der Mentalität ist ganz einfach erklärt: Es gibt verschiedene Menschen mit verschiedenen Spielweisen. Du, ich und 98 andere sitzen gerne da und überlegen stundenlang ob jetzt Itemkombi XYZ oder doch ABC besser ist, aber es gibt auch 100 andere die sich über das keine Gedanken machen wollen und lieber metzeln. Das ist auch eine Frage der Zeit, wenn ich pro Woche 2h spiele würd ich mich auch nicht 5h mit dem optimalen Equip befassen sondern 15m lang nen Guide lesen und dann ab ins Getümmel.

Komplex bedeutet nicht undurchsichtig.
Deshalb hab ich das PoE Beispiel gebracht, der Skilltree ist komplett ersichtlich und auch für jeden zu verstehen, aber ändern tut das trotzdem nichts.
Wenn ich mich richtig erinnere, (hab das Spiel nicht sehr lange gespielt da imo die Server einfach scheiße sind) ist die einzige Info, die ich aus dem Netz brauchte, wie Armor funktioniert, das gebe ich gerne zu, da wäre ich auch nach Wochen nie draufgekommen.
 
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