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Büro-PC: Konfiguration sinnvoll? Verbesserungsvorschläge?

Druidefix

Diablo-Veteran
Registriert
30 Dezember 2002
Beiträge
4.190
:hy:

ich habe einen PC zusammen gestellt, da möchte ich gerne die Konfiguration von euch durchschauen lassen. Bei meinem ersten und letzten selbst konfigurierten PC hat das wunderbar funktioniert. Fragen dazu wären

  • Kompatibilität: Passen die Komponenten so zusammen?
  • Verbesserungsvorschläge: Was kann ich besser machen? Bitte nicht nur eine Komponente nennen, sondern auch begründen wieso ihr die tauschen würdet.
Die Anforderungen an den Rechner sind

  • Arbeitsplatzrechner: Muss für das Arbeiten, Office, Internet surfen, das ein oder andere Video / Stream anschauen reichen. Gespielt wird damit nicht.
  • Kein Staubsauger: Der Rechner soll so leise wie möglich sein, deswegen habe ich auch eine Stromspar-CPU verwendet.
  • Geringer Energieverbrauch: Keine Highend-Leistungs-Komponenten, die nur unnötig Strom kosten.
  • Ein großer Bildschirm ist Pflicht, ich habe einen 27" angesetzt.
  • Kosten sollten in einem sinnvollen Rahmen bleiben.
Aktuelle Konfiguration, die ich bei mindfactory bestellen würde. Da das Mainboard und der Monitor dort nicht im Angebot sind, sollen die bei Amazon bestellt werden.

Tastatur und Maus sind vorhanden, Windowslizenz bekomme ich von der Uni. Habe ich etwas vergessen?

- Mainboard: MSI 890GXM-G65: 105,42€
- CPU: AMD Athlon II X3 420e, Sockel AM3: 77€
- Ram: 4GB G.Skill Ripjaws DDR3-1333 DIMM CL7 Dual Kit: 35,99€
- Netzteil: 300W be quiet! Pure Power L7: 32,52€
- Festplatte: Samsung HD155UI 1,5 TB: 46,81€
- DVD-Brenner: DVD-Brenner GH22NS50 SATA: 21,90€
- Gehäuse: Cooler Master Centurion 5 II: 51,82€
- Monitor: BenQ M2700HD: 325,90€

- CPU: AMD Phenom II X4 910e, Sockel AM3: 118,16€
- CPU-Lüfter: Scythe Samurai ZZ: 17,78€
- Netzteil: be quiet! Straight Power E8 400W: 52,37€
 
Ich würde eine SSD reinbauen. Die ist nicht nur deutlich schneller beim booten und bei Programmstarts (ich starte im Büro bestimmt 20* pro Tag irgendein Office-Programm), sondern auch absolut lautlos.
Keine Ahnung, wieso du eine 1,5 TB Platte drin hast bzw. für was du die brauchst, aber im zweifelsfall kannst du die als Datenspeicher mit drin lassen. Eine übliche SSD hat, je nach Geldbeutel, eben nur 128 oder 256 GB Speicher, das ist natürlich deutlich weniger.
 
Falls gewünscht, schreibe ich morgen noch was dazu inklusive alternativer Bausteine.

Vorab: Der Prozessor ist überdimensioniert und ein zusätzlicher Lüfter ist bei dem Verwendungszweck garantiert nicht notwendig. Und übers Netzteil reden wir auch noch.

Nachtrag (da kommt noch einiges heute bzw. morgen):

1. Monitor
- Test: http://www.prad.de/new/monitore/test/2010/test-benq-m2700hd.html
- Meiner Meinung nach eher weniger gut. Die 27'' bieten auch "nur" Full HD, also wirklich nur mehr Größe aber keinen Auflösungsvorteil.
- Zudem ist das Ding vorne und hinten mit Glanzlack "veredelt" und somit als Arbeitsgerät erst recht untauglich.
- Bei dem Verwendungszweck käme ein TN-Panel jedenfalls für mich nicht in Frage. Schon mal Geräte mit IPS-Panel gesehen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Geringer Energieverbrauch: Keine Highend-Leistungs-Komponenten, die nur unnötig Strom kosten.

Das disqualifiziert die AMD CPUs. Intel ist stromsparender. Die TDP der CPU ist für einen Bürorechner irrelevant, wichtig ist was die CPU/Mobo im Idle verbraucht. Ich würde einen Intel i3-2100T mit Intel DB65AL Board empfehlen.

Sonst was schon gesagt wurde sagte: viel zu viel CPU, viel zu viel Watt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank bereits für die Vorschläge, ich kommentiere sie mal und dazu dann noch die ein oder andere Frage. :)

Die Frage ist natürlich, was genau du damit arbeitest. Falls du weder 3D-Konstruktion noch Video-Rendering machst, brauchst du keinen 4-Kerner.

Dann würde ich den hier als CPU empfehlen:

AMD Athlon II X3 420e 3x 2.60GHz

Da sparst du ca. 42 Euro und 20 Watt.

Edit: außerdem reicht ein 300W-Netzteil:

300W be quiet! Pure Power L7 80+ Bronze

Nochmal 20 Euro gespart.

Von dem geplanten Einsatzzweck alleine würde sicherlich auch eine CPU mit zwei Kernen vollkommen reichen, das sind diverse Programme, die alle keine große Rechenleistung benötigen. Da werden die ein oder anderen Onlinestreams (youtube, ...) schon deutlich mehr Leistung brauchen.

Da der jetzige Rechner schon um die sieben Jahre alt ist, sollte der jetzt zusammen gestellte auch wieder eine recht lange Zeit halten. Aus dem Grund dachte ich an eine "zukunftsfähige" CPU, die auch in den kommenden Jahren noch ausreichend ist. Da in den meisten heut verkauften Büro-PCs auch schon vier Kernen drin sind, wieso also nicht?

So wie ich das sehe, sind die Wattangaben immer die maximale Leistungsaufnahmen. Die CPU sollte aber nur selten am Limit sein, merkt man da dann wirklich einen großen Unterschied zwischen den 65W zu den 45W?

Ich habe mir auch das kleinere Netzteil bereits angeschaut, das ist dann aber aus der "Pure Power"-Reihe und nicht mehr aus der "Straight Power"-Reihe und hat somit eine etwas schlechtere Ausstattung. Es sollten auf jeden Fall noch bisschen Reserven drin sein, falls später doch noch mal eine eine PCI-Karte oder eine Grafikkarte dazu kommt. Aber Danke, ich schaue mir da mal nochmals genauer an, ob ich die zusätzliche Ausstattung wirklich brauche.

Ich würde eine SSD reinbauen. Die ist nicht nur deutlich schneller beim booten und bei Programmstarts (ich starte im Büro bestimmt 20* pro Tag irgendein Office-Programm), sondern auch absolut lautlos.
Keine Ahnung, wieso du eine 1,5 TB Platte drin hast bzw. für was du die brauchst, aber im zweifelsfall kannst du die als Datenspeicher mit drin lassen. Eine übliche SSD hat, je nach Geldbeutel, eben nur 128 oder 256 GB Speicher, das ist natürlich deutlich weniger.

Eine SSD habe ich durchaus schon in Betracht gezogen, muss ich meinen Vater mal fragen, ob das im Budget drin ist. Bis jetzt sieht es eher nicht danach aus.

Warum eine 1,5TB-Platte? Ich habe mir den GB-Preis von üblichen Platten angeschaut, da war das dann recht günstig. Speicher kostet kaum mehr was, also habe ich das so angesetzt gehabt.

Falls gewünscht, schreibe ich morgen noch was dazu inklusive alternativer Bausteine.

Vorab: Der Prozessor ist überdimensioniert und ein zusätzlicher Lüfter ist bei dem Verwendungszweck garantiert nicht notwendig. Und übers Netzteil reden wir auch noch.

Nachtrag (da kommt noch einiges heute bzw. morgen):

1. Monitor
- Test: PRAD | Testbericht BenQ M2700HD
- Meiner Meinung nach eher weniger gut. Die 27'' bieten auch "nur" Full HD, also wirklich nur mehr Größe aber keinen Auflösungsvorteil.
- Zudem ist das Ding vorne und hinten mit Glanzlack "veredelt" und somit als Arbeitsgerät erst recht untauglich.
- Bei dem Verwendungszweck käme ein TN-Panel jedenfalls für mich nicht in Frage. Schon mal Geräte mit IPS-Panel gesehen?

Gerne, dass die CPU zu groß ist, sagte mir ja schon jemand. ;) Der Rechner sollte nur auch gut zukunftsfähig für die nächsten 5-6 Jahre sein.

Den Lüfter hatte ich angesetzt, da bei den Kommentaren zur CPU gemeint war, dass der Boxed Lüfter doch recht laut sei und getauscht werden sollte.

Zum Monitor, da bin ich noch über jeden guten Vorschlag sehr froh. Ich hatte die verfügbaren angeschaut und überflogen, da war der sinnvollste meiner Meinung nach der Benq. Wurde auch bei Chip recht gut platziert.

Es geht bei dem Monitor auch nicht vorrangig um die Auflösung, sondern auch um die Größe. Der Anwendungszweck braucht eben sehr viel Platz.

Wenn du / ihr da einen besseren Monitor habt, gerne auch mit mattem Rand und besserem Panel, dann gerne.


Das Mainboard würde aber so passen? Und dazu dann also eher eine kleinere CPU? Die 420e? Spart die wirklich mehr ein, außer den Aufpreis?
 
Da werden die ein oder anderen Onlinestreams (youtube, ...) schon deutlich mehr Leistung brauchen.

Da der jetzige Rechner schon um die sieben Jahre alt ist, sollte der jetzt zusammen gestellte auch wieder eine recht lange Zeit halten. Aus dem Grund dachte ich an eine "zukunftsfähige" CPU, die auch in den kommenden Jahren noch ausreichend ist. Da in den meisten heut verkauften Büro-PCs auch schon vier Kernen drin sind, wieso also nicht?
Es sollten auf jeden Fall noch bisschen Reserven drin sein, falls später doch noch mal eine eine PCI-Karte oder eine Grafikkarte dazu kommt.

Der Rechner sollte nur auch gut zukunftsfähig für die nächsten 5-6 Jahre sein.

Dazu von mir überflüssigerweise noch 3 Kommentare:

- dass du noch eine (stromhungrige) Grafikkarte nachrüsten willst, ging aus deinem Anfangspost nicht hervor. Im Zweifelsfall kann man aber später auch ein Netzteil nachrüsten.
- Onlinestreams von youtube können mit einer mehrkernigen CPU nix anfangen. Ein Browser läuft auch heutzutage immer nur auf einem Kern. Da solltest du dann eher eine CPU mit möglichst hoher Taktrate nehmen.
- zu dem Thema "in 5-6 Jahren": im Rückblick sind die unterschiedlichen CPUs früherer Generationen sehr nah beisammen. Beispielsweise ist es heute egal, ob du in einem Rechner einen Pentium4-Celeron 2,67 GHz oder einen echten P4 mit 3,4 GHz und Hyperthreading hast. Schau dir mal die Benchmarks an. Das alte Geraffel ist alles gleich langsam. Also mach dir nix vor. Ein Phenom X4 wird in 5 Jahren genauso ungenügend sein wie ein Ahtlon X3.

Nur nochmal zum Verständnis: mehrere Kerne müssen von der jeweiligen Software unterstützt werden. Selbst viele aktuelle Spiele nutzen höchstens 2 Kerne, nur gewisse Spezialprogramme wie die erwähnten 3D-CAD-Sachen und Video-Renderer verwenden mehr, aber das sind Einzelfälle. Daraus folgt: 4-Kern ist selten schneller als 2-Kern, das ist stark abhängig von der Anwendung.

Außerdem ist es sinnlos einen PC anzuschaffen in Hinsicht auf die nächsten 5 Jahre. Kauf nur, was du im Moment brauchst...

Wer weiß, ob wir in 5 Jahren nicht mit Pfeil und Bogen auf die Jagd gehen und unsere Höhlen mit getrockneten Kuhfladen heizen :lol:
 
Es geht bei dem Monitor auch nicht vorrangig um die Auflösung, sondern auch um die Größe. Der Anwendungszweck braucht eben sehr viel Platz.

Wenn du / ihr da einen besseren Monitor habt, gerne auch mit mattem Rand und besserem Panel, dann gerne.
Schau dich zu diesem Zweck bitte zunächst bei prad.de um. Erst wenn du dort ein wenig die Test gelesen hast, kann man mit konkreten Tipps weiterhelfen. Ich z.B. lehne Glanzlack und Glare von vorherein ab, was ca. 80% aller Kandidaten ausscheiden lässt. Wie das bei dir aussieht, weiß ich nicht.
Wenn du / ihr da einen besseren Monitor habt, gerne auch mit mattem Rand und besserem Panel, dann gerne.
Nenne bitte deine Schmerzgrenze budgettechnisch.
Wurde auch bei Chip recht gut platziert.
Die Chip bzw. deren Onlineausgabe ist ein Magazin für Ahnungslose und zu 100% zu ignorieren.

Die Postings der anderen gehen schon in die richtige Richtung. Zukunftssicher und 5-6 Jahre vergiss ganz schnell wieder...funktioniert in diesem schnellebigen Markt nicht.

Als Netzteil würde ich, insbesondere bei einem Arbeitsgerät, das vermutlich viel und oft laufen wird, mindestens eines mit 80+ Gold wählen. Wenn da aber irgenwann noch ne GraKa dazugekauft werden soll (Warum?), dann darf das natürlich auch nicht zu unterdimensioniert sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum eine 1,5TB-Platte? Ich habe mir den GB-Preis von üblichen Platten angeschaut, da war das dann recht günstig. Speicher kostet kaum mehr was, also habe ich das so angesetzt gehabt.

Ja, aber was soll dann drauf? Bei uns im Büro sind alle Daten auf dem Server, die Arbeitsplätze haben jeweils vielleicht 30 GB Windows und Programme installiert. In so einem Fall kommst auch mit kleineren SSDs locker weg und die bekommst für 80-100€. Aber wenn du die 1,5 GB tatsächlich ausnutzen wirst, dann ist es besser, zu mischen (System: SSD, Daten: magnetisch).
 
Mal eine kurze Einzelkritik:
- Gehäuse: Sieht brauchbar aus, allerdings bekommst du dort die Festplatten mit großer Sicherheit nicht vom Gehäuse entkoppelt, was immer ein gewisser Lärmfaktor ist. Wenn das ein Punkt ist, brauchst du ein anderes.
- Netzteil: Würde dir eher zu dem 400W als dem aufgeführten 300W raten, einfach wegen der Menge an Stromsteckern. Meine persönliche Erfahrung damit ist, dass ich schon mal ein Netzteil zurück schicken musste, weil ich es eben nicht mit dem Board verbinden konnte, mangels passendem Stecker. Das 400W sollte eigentlich alles nötige haben bzw. mehr als genug davon. Ja es ist teurer, ja es wird mehr Strom verbrauchen, aber für das 300W würde ich erst mal sauber durchrechnen, wie viel der 300W im Rechner ankommen (da 80+ mindestens 240W) und wie viel du davon verbrauchst und ob du dann noch 1-2 externe Platten über eSATA oder USB anhängen kannst oder es lassen solltest, insbesondere wenn noch eine Graka nachgerüstet wird.
- Mainboard: Bietet eine vernünftige Auswahl an Schnittstellen, unter anderem auch USB 3.0, nutzt zwar noch kaum jemand, dürfte aber bei dem Gedanken, 5-7 Jahre den Rechner zu betreiben, wichtig werden. Unter dem Gesichtspunkt ist die Beschränkung auf 4-Kern-CPUs etwas mau, aber mit den Anforderungen sollte das trotzdem passen.
- CPU: Sehe ich wie einige andere hier auch, derzeit macht Intel den besseren Job, daher kann und will ich zu AMDs nicht viel sagen. Dito CPU-Kühler
Die einzige Anmerkung dazu: Auch Windows wird irgendwann (hoffentlich) in der Lage sein, 4 Kerne sinnvoll zu nutzen und das nicht den Anwendungen überlassen, daher würde ich heutzutage keine CPU kaufen, die nicht mindestens 4 Kerne hat.
- RAM: 2x 2 GB macht Sinn wegen dem Dual-Channel und da du vermutlich nicht über ein 64bit Windows verfügst machen auch mehr als 4 GB keinen Sinn. Du solltest dich aber darauf einstellen, im Laufe der 5-7 Jahre auf 64 bit zu wechseln und dabei auch noch mal 2x 2 GB RAM nachzukaufen.
- Festplatte: Da du mit dem Gehäuse nicht entkoppeln kannst und sie natürlich deutlich schneller ist, wäre als Systemplatte eine SSD durchaus zu überlegen, wenn im Budget machbar. Dann ist die 1,5 TB Platte als reines Datengrab zu sehen. Als langsames Datengrab übrigens, denn mit 5400 Umdrehungen wird die keine wahnsinnigen Geschwindigkeiten liefern, dafür wird sie aber auch nicht allzu laut.

Da dein Wunsch-PC so auch alle 1-3 Jahre in der c't behandelt wird, der letzte Artikel dazu ist von diesem Jahr. Auf Wunsch kann ich den in der Firma sicherlich einscannen und dir zumailen.

Monitor: Da gönne ich persönlich mir den Luxus von Dell-Monitoren. Einerseits weil ich von der Qualität der Modelle dort durch langjährigen Einsatz überzeugt bin und die Bildqualität wirklich besticht, andererseits weil wir als Firma dort eh bestellen und ich über die Firma bestellen kann und damit die Rabatte bekomme. Die Endpreise für "normale" Kunden bei Dell sind natürlich ein anderes Thema, aber wenn man da ein bisschen Geduld hat, kommen immer wieder mal nette Angebote und Rabatte auf Restbestände, die dann auch von den Rabatten für eine Firma nicht zu schlagen sind.
Wichtiger Punkt für mich, den der Benq nicht erfüllt: Nicht höhenverstellbar. Damit muss man dann immer die Telefonbücher suchen gehen, damit der Monitor nicht zu tief steht oder ähnliches.

Zum Abschluss noch ein Wort: Drüber sehen auf Kompatibilität kann man immer, letztlich musst du aber die Entscheidung treffen und solltest dir eher Kriterien nennen lassen, anhand denen du Entscheidungen treffen solltest. Daher habe ich mir konkrete Empfehlungen auch größtenteils gespart.
 
Unter 1920x1200 würde ich nicht gehen, das ist einfach scrolling horror. Wo der Sinn eines 27"s mit nicht mehr Pixeln als nem 23- oder 24"-Monitors ist, bleibt mir auch verborgen. Da ist entweder noch Einparpotential oder ne Gelegenheit für eine sehr lohnenswerte Mehrinvestition. ;)
 
:hy:

Ich habe mir gestern Abend und den Tag über noch einige Gedanken gemacht, hier meine aktuellen Überlegungen dazu. Vielen Dank soweit auch nochmals für die vielen Vorschläge.

- Ich habe von der Uni auch eine 64Bit-Version von Windows, die ich da auch wählen würde.
- Ich hatte die zusätzliche Grafikkarte in Erwähnung gezogen, falls jemals ein zweiter großer Monitor dazukommen sollte. Ich weiß jedenfalls, dass das Mainboard zwei 19" packt. Vorerst rechne ich nicht mit einer Grafikkarte und wenn, dann einer einfachen.
- Es ist richtig, dass mehr Kerne mir bei den Anwendungsbeispielen nichts bringen. Der Gedanken eines Vier-Kerners hatte mir da einfach gefallen und den wollte ich wohl nicht so einfach aufgeben. Nach nochmaligen Nachdenken tut es auch der vorgeschlagene Drei-Kerner, den ich nun gewählt habe. Da der nochmals weniger Abwärme produzieren sollte, habe ich den extra Lüfter auch weggelassen.
- Ich würde gerne bei dem AMD-System bleiben, ich bin AMD-Fan und ich würde ungern nun noch das System wechseln.
- Beim Vergleichen der beiden Netzteile Pure zu Straight Power ist mir aufgefallen, dass die Lautstärke bei den unterschiedlichen Lastangaben bei dem Straight Power besser ist. Mekrt man den Unterschied da überhaupt? Siehe: http://www.froos.de/temp/bequiet.png Je nachdem würde ich das teurere nehmen oder zum 300W Pure Power wechseln, wie ich das jetzt schon mal angedacht habe.
- Dass Chip der letzte Verein ist, habe ich leider in letzte Zeit auch des öfteren feststellen müssen. Vor einigen Jahren war ich dort mal Abonnent, habe aber dann gekündigt und bin zur c't gewechselt. Als Orientierungsrahmen war mir das aber vorerst einen Blick bei denen Wert.
- Das Gehäuse habe ich dem aktuellen Bauvorschlag der c't entnommen, die haben dort als Grundlage jedenfalls noch deutlich stärkere CPUs genommen, die sind noch übertriebener.
- Wichtig ist mir beim Monitor, dass es kein spiegelndes Display ist, das ist alles anndere als angenehm zu arbeiten. Stimmt, auch der Rahmen sollte besser "matt" sein, verstellbar ist auch eine sehr gute Sache. Am 20.06. erscheint bei prad noch ein Test eines neuen Monitors: PRAD | Testbericht Acer B273HLOymidh
 
Mahlzeit.
habe aber dann gekündigt und bin zur c't gewechselt
Brav :)

Zum Monitor:
+ Rahmen & Display matt.
+/- Wenn du bei der Größe allerdings wirklich was deutlich besseres willst, wird's mal so richtig teuer, wobei die Frage nach deinem Budget noch aussteht.
+/- Es ist "nur" ein MVA-Panel, dafür aber LED-Backlight, was dem Stromverbrauch zu gute kommt. Blickwinkel sollte dank MVA deutlich besser als mit normalen TNs sein.
- Auflösung mit 1920 x 1080 nichts besonderes. Stell dich auf wesentlich pixeligere Schriften als mit einem 23/24'' bei gleicher Auflösung ein.


Den Test auf prad.de würde ich aber auf jeden Fall abwarten.
 
Ach, ich war jahrelanger Abonnent der Chip, die wurde jedoch immer "Bild"iger, das war nicht mehr zum Aushalten. Hab da sogar einige Leserbriefe geschickt, bis ich schließlich zur c't gewechselt bin, das sind Welten dazwischen. ;)

Ich dachte ich hätte jetzt Mal als Preislimit 550€ geschrieben, kann es aber gerade auch nicht mehr finden.

Den Rechner würde ich Morgen Abend so bestellen, beim Monitor warte ich noch. :)
 
:hy:

Ich habe mir inzwischen Rechner so bestellt und zusammen gebaut, wie er im ersten Beitrag steht. Funktioniert hat alles wunderbar, nachdem ich den CPU-Lüfter im BIOS noch besser eingestellt habe (er soll nun eine Temperatur von 40° anpeilen), ist der Rechner auch angenehm leise.

Große Leistungstest habe ich noch nicht gemacht, aber bei Office-Arbeiten sollte er nicht viel lauter werden.

Nun steht das Display an, hier habe ich mir in den vergangenen Tagen noch eine Gedanken gemacht. Hier habe ich zwei Möglichkeiten.

a) Ich nehme einen 24"-Monitor mit 1920er Auflösung. Kostenfaktor sage ich mal ~250-300€.

b) Ich nehme einen 27"-Monitor mit 2560er Auflösung. Kostenfaktor ~600€.

Soweit ich das gesehen habe unterstützt mein Mainboard die 2560er Auflösung. Auf der Suche nach eine Monitor bei Prad gab es nur zwei Modelle, die in Frage kommen, wobei ich mich für den Dell U2711 entschieden habe.

Der Monitor ist matt, höhenverstellbar, lässt sich drehen, hat einen matten Rahmen, bietet 2560er Auflösung, ist im Preisrahmen (620€), aber 16:9. 16:10 würde sicher noch ein Stück mehr an Auflösung und Bildfläche bieten. Aus der Modellreihe kenne ich den 23" (oder wars der 24") schon aus dem Institut, gefällt mir dort jedenfalls sehr gut.

Somit nun die Frage an euch, seht ihr aktuell noch einen besseren Monitor in dem Preisrahmen? Und um ganz sicher zu gehen, ansteuern kann ich den mit der Onboard-Grafik auch? Nicht dass ich den nachher mit 1920 betreiben muss.

Edit: Ich habe gerade noch einen Test in der c't 01/2011 gefunden (wer daran Interesse hat, schicke mir eine PM), da wurde der Monitor auch noch gut bewertet und empfohlen. Somit würde ich nur noch gerne sichergehen, dass ich den auch ansteuern kann. Da würde mir ein Ja von jemand schon reichen. :)
 
Ich denke das ist eher meine persöhnliche Meinung.
Ich finde Dell ist zu teuer und man bekommt für gleiches Geld auch bessere Angebote.
Das ist der Stand denn ich bislang von Dell hatte, die Qualität ist gut keine Frage.

Zum aktuellen Modell kann ich aber leider nicht viel sagen, bin schon seit Generationen bei Philips und zufrieden.
 
Obwohl ich doch recht sicher bin, dass ich den Monitor nehmen möchte, wenn die Onboard-Grafik die Ansteuerung packt, würde es mich interessieren welchen Monitor du mir empfehlen würdest. Zumindest die Philips-Modelle, die ich bei Geizhals gefunden habe, bieten alle nur die 1920er Auflösung an, was ich für einen 27"er inzwischen als etwas zu wenig betrachte. Zudem haben alle auch TN-Panels drin.
 
Also leider steh ich etwas ratlos da, meine Philips sind leider nur 24.
Der aus dem Arbeitszimmer hat 28 Zoll und ist leider von Apfel.

Aber wie gesagt, Dell ist eig. eine Qualitätsmarke weshalb ich da auch nciht vor zurückschrecken würde.
Hat halt jeder irgendwie seine Eigenart.

Sollten alle Stricke reißen, schickst ihn halt zurück.
 
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