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Fehlt es euch auch? (Crafting)

MilkAndHoney

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15 Oktober 2011
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31
Ich bin mir sicher, dass dem ein oder anderen auch ein Part im neuen crafting System fehlt, der das ganze irgendwie..."meh" wirken lässt.
Was fehlt denn jetzt genau?
Die Basic-Items!

Zum craften in Diablo 3 scheint man nicht mehr zu brauchen, als die Rohmaterialien. Man muss nicht mehr nach einem "Guten Scheren Suwayyah" (nur zum Beispiel) suchen, welches 15% ED und +3 auf den Schattenmeister gibt, um ein Runenwort daraus zu machen.

Sicher, crafting und Runenwörter sind zwei verschiedene Dinge. Aber irgendwo ersetzt das eine System ja das andere. Es gab zwar auch in Diablo 2 schon ein crafting System, aber das war sehr viel spezifischer. Auch da brauchte man gewisse Grunditems zum craften, aber es hatte für mich weniger dieses Glücksgefühl eines guten fundes, wenn ich ein gutes Weisses Item gefunden hab.

Sich über Legendäre Items zu freuen ist das andere, aber wäre es nicht auch schön, wenn man in Inferno auch mit den weissen Sachen noch was anfangen könnte?

Wieso kann man in D3 also nicht craften, wie man es früher bei Charsi gemacht hat? Man findet was nettes weisses, macht die Schmieds-Quest und hofft dass es gute (möglichst) 6 Affixe bekommt?

Was haltet ihr davon?
 
Wo ich gerad bei den fehlenden Dingen bin. Mir ist aufgefallen, dass bei den Edelsteinen nur dabei steht, was sie bewirken, wenn man sie in ein Rüstungsteil sockelt.

Und wenn man schon bei Rüstungen ist, wieso haben die Schilder bis zu 1200 Def und die Armor knapp 400? Da muss doch noch was dran gedreht werden!
 
Fände es auch besser, wenn es zumindest ab Inferno so wäre, aber ich kann auch ohne leben ;)
 
Also mit dem Crafting hast du nicht unrecht!

Ich fands in D2 immer toll wenn gute Grund-Items finden musste, oder gefunden hatte.
 
Die Lösung für deine Probleme: Spiel Diablo 2.

Warum soll D3 eigentlich in den Augen vieler Leute genau so wie D2 werden? Da könnte man den dritten Teil ja gleich als AddOn oder Mod für Diablo 2 rausbringen...
Da wird immer nach Innovationen und Änderungen geschrien und gleichzeitig soll aber alles so bleiben, wie man es kennt.
 
Ist es denn eine Inovation, wenn man Bestandteile aus einem Spiel entfernt, die die Spieler mochten, nur damit es nicht mehr an den Vorgänger erinnert?
Ich bau auch nicht das nächste Modell eines Autos ohne Reifen, nur weil das letzte Modell welche hatte.
Es ist nunmal "Diablo 3" und damit ein Part der Diablo trilogie und nicht etwas komplett neues.
Das neue System ist nichts als key-mats gegrinde und stupides rechts-klick-item-creation.
 
MMn ist das crafting System in Diablo3 kein Ersatz für die Runenwörter, sondern eine weiterentwicklung vom crafting System aus Diablo2.

Runenwörter gibt es gar nicht mehr. Diese wurden ersatzlos gestrichen.
Wobei man bedenken muss: Diablo2 Classic hatte auch keine Runenwörter und irgendwas müssen sie sich ja für die Erweiterung(en[?]) aufheben (Ist reine Spekulation meinerseits!).

Mit den weißen Items gebe ich dir aber voll und ganz recht. Es wäre sehr schade, wenn sie überhaupt keine sinnvolle Funktion mehr hätten.
Blizzard scheint daran ja aber auch noch zu arbeiten (erst letztens wurden ja die weißen Items aus dem crafting System ausgeschlossen...).

Vielleicht haben sie ja schon eine neue Verwendung in der Hinterhand :rolleyes:
 
Ich muss dem TE aber recht geben, eine WEITERENTWICKLUNG sehe ich wirklich nicht!

Im Grunde ists ja nun sogar noch einfacher als vorher.
 
Ich muss dem TE aber recht geben, eine WEITERENTWICKLUNG sehe ich wirklich nicht!

Im Grunde ists ja nun sogar noch einfacher als vorher.

Naja ich glaube einfacher sollte es auf jeden Fall werden. In D2 war es schon ziemlich umständlich, wenn man sich nicht auf Fansites informiert hat wusste man nichtmal das craften überhaupt möglich ist, die Rezepte standen ja nirgendwo.

Die Weiterentwicklung wäre eher, es sowohl einfach zu machen, so wie es jetzt ist und später dann auch mit komplexeren Rezepten zu kommen, die eben nicht nur Materialien benötigen. Genau hier könnte man schön die Grunditems einbauen.
 
Nunja, Reifen sind für ein Auto essentiell (aber auch nur, solange es nicht à la Zurück in die Zukunft 2 über die Straßen schwebt ^^), aber das Crafting ist für ein Hack&Slay nicht notwendig. Wenn sie z.B. das Monsterschnetzeln und/oder Itemfarmen rausgenommen hätten, würde das wahrscheinlich schon anders aussehen.
Innovationen sind Neuerungen und Entwicklungen, die so noch nicht bekannt waren. Dass sie sich um alte Strukturen herumwindend zum Einsatz kommen müssen, schränkt sie doch nur ein.
Aber im Endeffekt spannt doch allein die Story das Diablopaket und nicht die Spielmechanik.

Und ihr wisst doch noch gar nicht, was das Spiel noch alles bereithält zum Release. Also Füße stillhalten und abwarten. ; )
 
finde beim crafting fehlt noch sehr sehr viel,
zb herstellen von tränken, die eine bestimmte zeitdauer wirken,
sowas wie die flasks in wow
das ist dazu auch noch nen gutes moneysink, da man sowas immer wieder brauch
und der entfernte verzauberer
 
Bei manchen Dingen bin ich ja der Meinung, sollte man erstmal das Endresultat abwarten und eine Weile gespielt haben, bevor man im Vorfeld schon verurteilt, was man noch gar nicht kennt...

Natürlich, spekulieren ist erlaubt und gern gesehen aber wie manche hier ( nicht nur diesen Thread betreffend ) DIII schon im Vorfeld in den Boden stampfen ist nicht unbedingt schön, wo sie doch noch gar nicht wissen können, was letztendlich wirklich abgeht...
 
Und wenn man schon bei Rüstungen ist, wieso haben die Schilder bis zu 1200 Def und die Armor knapp 400? Da muss doch noch was dran gedreht werden!
Rüstungen hat jeder Char. Aber beim Schild steht man vor der Wahl "mehr Schaden mit zweiter Waffe / 2h-Waffe etc. oder eine bessere Verteidigung". Da muss schon ein Anreiz her, Schilde zu tragen.

Ansonsten wirfst du hier ziemlich alle D2-Möglichkeiten, Items zu produzieren, zusammen, und vergleichst sie mit der einzigen Möglichkeit die in der Beta schon gegeben ist. Nicht sehr fair. Eine D2-Beta mit nur Akt 1 hätte auch kaum Möglichkeiten, Items zu modifizieren (kein Cube, Sockelquest, ...).

Die meisten Craftrohlinge ließen sich in D2 per Glücksspiel oder einfach so bei Händlern erwerben. War aber ziemlich stumpfsinniges Rumgeklicke, das in D3 wegfällt (!).
Ich habe beides schon ausprobieren können und finde das D3-System besser. Nicht perfekt, aber besser.
 
Ich bin mir sicher, dass dem ein oder anderen auch ein Part im neuen crafting System fehlt, der das ganze irgendwie..."meh" wirken lässt.
Was fehlt denn jetzt genau?
Die Basic-Items!

Zum craften in Diablo 3 scheint man nicht mehr zu brauchen, als die Rohmaterialien. Man muss nicht mehr nach einem "Guten Scheren Suwayyah" (nur zum Beispiel) suchen, welches 15% ED und +3 auf den Schattenmeister gibt, um ein Runenwort daraus zu machen.

Sicher, crafting und Runenwörter sind zwei verschiedene Dinge. Aber irgendwo ersetzt das eine System ja das andere. Es gab zwar auch in Diablo 2 schon ein crafting System, aber das war sehr viel spezifischer. Auch da brauchte man gewisse Grunditems zum craften, aber es hatte für mich weniger dieses Glücksgefühl eines guten fundes, wenn ich ein gutes Weisses Item gefunden hab.

Sich über Legendäre Items zu freuen ist das andere, aber wäre es nicht auch schön, wenn man in Inferno auch mit den weissen Sachen noch was anfangen könnte?

Wieso kann man in D3 also nicht craften, wie man es früher bei Charsi gemacht hat? Man findet was nettes weisses, macht die Schmieds-Quest und hofft dass es gute (möglichst) 6 Affixe bekommt?

Was haltet ihr davon?


Nun Crafting ist in Diablo 2 und Diablo 3 eigentlich kaum wirklich unterschiedlich.

Diablo 2 braucht man:


  • Rune
    Juwel
    Gem
    Magisches Item
    Meistens Gold um gambled Items mit hohem Ilvl zu bekommen.


In Diablo 3 braucht man ebenfalls einige Zutaten und halt eben noch ein Rezept damit geht man zum Schmied und der erstellt einem dann aus den Zutaten solange Items bis eben alle aufgebraucht sind, natürlich möchte der Schmied dafür Gold.

Aber das braucht man ebenfalls in Diablo 2 da hier ambesten mit einem 95+ Char erst via Glücksspiel das Magische Item besorgt wird was Geld kostet.

Zudem nennt sich das bei Charsi Imbue und nicht Craften.

Zudem sind die weißen Items in Diablo 2 doch zu 99% Drop-Müll um die guten Uniques usw. zurück zu halten. Das ist in Diablo III nicht anders.


MfG

Kongo
 
Ich fand das Craften in D3 Beta eigentlich cool und dem alten System deutlich überlegen.

Woher wisst Ihr, das es keine Quest gibt um einen Gegenstand zu verzaubern? Ihr kennt das Spiel schon bis A4? Dann erzählt mal.

Lasst es doch einfach mal auf euch zukommen. ;)
 
Zudem sind die weißen Items in Diablo 2 doch zu 99% Drop-Müll um die guten Uniques usw. zurück zu halten. Das ist in Diablo III nicht anders.
Aber eben nur 99%.... ok, ist vll auch ein bisschen übertrieben, aber um dabei zu bleiben:
Auch 99% der uniques waren Müll.
Genauso wie 99% des grünen Zeugs.

Wäre einfach schön, wenn in D3 auch 1% der weißen Sachen wertvoll sind :hy:
 
Wäre einfach schön, wenn in D3 auch 1% der weißen Sachen wertvoll sind :hy:

Und woher nimmst du die gewissheit, dass es keine Imbue-ähnliche Sache in D3 geben wird?

Die bisherigen "guten" weißen Items die zu gesockelten Rohlingen gemacht werden fallen definitiv weg, da hast du recht aber ich bin mir ziemlich sicher, dass es auch so mehr als genug Zeug zum aufheben geben wird, nur keine voreilige Panik :)
 
Das mit den weißen Items hat aber auch andere Aspekte:
- Wie viele Anfänger haben wertvolle Items liegen gelassen, weil sie keine magische Eigenschaft hatten?
- Wie viele wertvolle Rohlinge wurden auch von jahrelangen Spielern in den Itemmassen übersehen?
- TitanQuest spammt den Spieler noch viel mehr mit nichtmagischen Items zu, die nach Akt 1 Normal keiner mehr will. Es gibt eine Taste, die nur magische Items anzeigt (sowas wie eine zweite Alt-Taste für D2), der Rest liegt einfach nur zur Deko auf dem Boden rum. Funktioniert prima. Und falls man Goldmangel hat, kann man das Zeug immer noch aufnehmen.
 
Ich hab keinen Beta Key und kann somit zu vielen D3 spezifischen Themen nicht wirklich kompetent mitreden. Das "Ersetzen" der Blut- / Zauber- und sonstigen Rezepte (sind / waren die anderen überhaupt irgendwie relevant?) in DII durch das Zerlegen und Craften in D3 fand ich eigentlich eine spannende Idee; ausprobieren konnte ich es wie gesagt nicht. Aber zu mfbs Aussage
[...] Eine D2-Beta mit nur Akt 1 hätte auch kaum Möglichkeiten, Items zu modifizieren (kein Cube, Sockelquest, ...).[...]
gibt es - unabhängig ob D3 Beatspieler oder nicht - schon was anzumerken:

es gab ja schon einige Patches in dieser Beta. So wie ich das verstanden habe, wurde auch einiges an der Spielemechanik gedreht. Die Beta dient also nicht nur zum Belastungstest für das neue BNet, sondern augenscheinlich auch als Probierweise für so manche Spielmechanik - Idee.
Wenn aber (verglichen mit DII) einiges an essentiellen Spieleinhalten erst mit weiteren Akten oder gar Schwierigkeitsstufen nutzbar sein wird - wie soll es dann mit der Balance diesbezüglich aussehen?
Stellt euch vor, dies geschähe in einer DII Beta: man spielt gerade soweit, dass Cain befreit wird - in Normal. Es gibt also Runen, jedoch nur bis zu einem bestimmten Level. Es fallen einfach keine höheren Runen (Monsterlevel zu niedrig) und Hochcuben geht ohne Horadrimwürfel schon mal gar nicht. Von den ganzen anderen Rezepten, die nur mit dem Würfel möglich sind, rede ich erst gar nicht.
Dann würde Blizzard wahnsinnig toll ausbalancieren, wie stark die Gräfin, Griswold und Blutrabe wären. Die Effekte von (niedrigstufigen) Edelsteinen wären mehrfach überarbeitet. Wegpunkte vs. Stadtportalrollen und Cains Identifizieren vs. Identifikationsrollen wären abgestimmt. Und sonst?

Übertragt mal dieses Gedankenmodell auf D3.
 
Aber wir wissen, dass die Beta nichts über das Balancing im größten Teil des Spiels aussagt. Sie hat eben nur ~1/3 von Akt 1 und Blizzard hat mehrfach betont, dass sich das nicht ändern wird. In der Beta kann man nicht testen, ob man mit Level 25 den Schmied ausreichend hochgelevelt hat um mit seinen Craftrezepten gegen die Monster ankommen zu können (bzw. um noch ansatzweise auf Widerstand zu stoßen). Vom Endgame-Content ganz zu schweigen.
Das Balancing wird Blizzard wohl oder übel selbst machen müssen.
 
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