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Gegen Verbot von Killer-Spielen

  • Ersteller Ersteller HotIce
  • Erstellt am Erstellt am
Zitat von MaeVer Beitrag anzeigen
Die Anzahl der Gesetze sagt nichts über die Qualität des ganzen aus....

Das tut sie nicht. Ich könnte jetzt ausholen und
einen Roman hier hinschreiben, aber man das auch mit
dem Sprichwort zusammenfassen, dass viele Köche einem
den Brei verderben....


Du hättest einen Roman schreiben sollen. Damit vielleicht ein paar Argumente gekommen wären, die man nachvollziehen kann. So ist das ganze nicht gerade viel wert.
Es gibt in den Gesetzen Regeln und Ausnahmen, Ausnahmen von Ausnahmen und was sonst noch so nötig ist, um abstrakt viele Lebenssituationen zu "verrechtlichen".
Ich sag ja nicht, dass das Gesetz bzw. die Gesetze komplex sind und zahlreich und schwer durchschaubar - aber das ist für mich kein Grund das Gesetz zu ändern, wenn es inhaltlich "gerecht" ist oder zumindest dem Ideal sehr nahe kommt.
Zumal es (bei Steuerrecht) genug Programme gibt, die einem die Arbeit abnehmen - es also gar nicht mehr so komplex ist. Wiso verdient damit Geld...

________________
Man muss sich nicht den anderen beugen, wenn man nicht
will...
Der Wille ist ja auch nicht das Problem.
Das Problem ist es, dass man den Willen ja als persönliches
Ideal ausgibt, sonst hätten wir ja keinen Grund, diesen durchzusetzen.


Ja....und nu? Das ist inhaltlich nichts anders, als das, was ich schrieb. Mit mehr Wörtern zwar, aber da haben wir es wieder:
Die Anzahl von Wörtern in einem Satz sagt nichts über die Qualität des selbigen aus.
Frag mal Politiker, die können viel erzählen ohne was zu sagen ;-)

________________
Warum gibt es wohl die EU und ihre wirtschaftsfreundliche Politik? Doch deshalb um die eigenen Interessen gegen die der anderen durchzusetzen. Wäre das denn dann nicht eigentlich unmöglich, wenn die Globalisierung die vernüftige Durchsetzung des Rechts verhindern würde?
Würde mal gerne erfahren, was denn das Resultat von Interessen ist.
Doch eigentlich nichts weiter, als das Manifest der eigenen
Position. Und eine Globalisierung "kann" auch der absolut
richtige Schritt in die richtige Richtung sein. Wobei wir
dann bei der Definition von Recht angelangt sind.
Auf der einen Seite gibt es das Recht, welches uns allen
gegeben ist --> Gesetze. Um diesen zu entsprechen, bedarf
es Anpassung. Als Gegenleistung bekommen wir (zumindest
hier in Deutschland ) ein Stück Sicherheit.


Und auch hier muss ich auf den zweiten Punkt verweisen. Inhaltlich habe ich nichts anderes geschrieben.

@B.B.
Die Frage ist doch eher, ob ich ein Gesetz brauche, oder ob ich die vorhandenen nicht besser (iSe guten Erledigung) durchsetzen sollte?
 
und ein weiteres Thema wofür steuergelder unnötig verbraten werden.

Wie war das nochmal? Unserer Natur geht den Bach runter, also KFZ Steuer etc. erhöhen(wobei kfz vom anteil an den abgasen nur nen kleinen anteil leisten, aber immerhin kann man zig bürger dafür blechen lassen).
Ne zensur weil "Counterstrike" bei jedem Amokläufer gespielt wurde? So ein Mist. Nur weil jemand z.B. bei McDonalds jeden Tag seine Burger ist und fett wird müsste man ja McDonalds auch zensieren, oder? Sorry, aber die Themen sind schon fast lächerlich. Die Ursprünge sind mangelende Erziehung. Wenn man ehrlich ist ist doch fast jede "normale" Familie angewiesen 2 Jobs zu haben um überhaupt die heutigen Lebensunterhaltskosten zu decken. Würde man also dafür sorgen dass mütter sich mehr um ihre Kinder kümmern könnten, würden auch nicht paar so abdrehen. Das liegt nicht an den Medien, sondern an dem schlechten Umgang damit -> Erziehungsprobleme. Heute sind doch die meisten Eltern glücklich wenn ihr Kind brav am Computer sitzt und sich nicht draussen rumtreibt. Vergessen aber aufsicht zu führen welchen medien das Kind ausgesetzt wird und welche Folgen das haben kann.

Mir ist es egal, sollen die doch alles zensieren, Rauchen macht Krebs, Alkohol schadet auch der Gesundheit, wie wärs wenn wir alle nen chip tragen der unsere Konsum steuert und bei Fehlverhalten in ne klappse wandern.

Sorry, aber mir sind die Themen mittlerweile zu "Stasi" like. Dachte noch man dürfte sich noch "frei" entfalten :)
 
Alles blödsinn. Wenn man es selber noch nie gespielt oder getestet hat, kann man sich keine Meinung über die "killerspiele", die es ja gar nicht gibt, machen. fast jedes Spiel ist ein "Killerspiel": Mario, BOMBERMAN !!! age of empires, diablo I,II und III, man könnte millionen aufzählen. Mehr als etwas Aufmerksamkeit wollen die nicht haben, die sich gegen ein Verbot aussprechen!

was die bundeswehr angeht: manche wollen ja nicht mit na waffe hantieren, müssen es aber oO

mfg Joe
 
Ich nehm das alles schon gar nicht mehr ernst. Ich komme an meine Killerspiele auch so, und wenn ich Kinderpornos will, bekomme ich die auch irgendwie, genauso wie eine Knarre um Amokläufe zu machen. Da kann kein Gesetz der Welt was ändern.

Seh ich genauso. Wenn jemand etwas wirklich will bekommt er das auch.
Wenn der Staat die Einnahmen aus "Killerspielen" nicht haben will bekommt die eben ein anderes Land :D.
Wenn ich sehe, wie sich die Parteien für Auslandseinsätze engagieren bei denen echte Menschen sterben und schon gestorben sind, frage ich mich ernsthaft wer hier der "Killer" ist :wand:.
 
Du hättest einen Roman schreiben sollen. Damit vielleicht ein paar Argumente gekommen wären, die man nachvollziehen kann. So ist das ganze nicht gerade viel wert...

Inwiefern? Argumente sind da. Nicht nur begründet sondern
auch ausgeführt, weshalb sie zu dem führten, was wir hier
diskutieren. Wäre vielleicht besser gewesen, weniger zu
posten, damit man das gesagte nachvollziehen kann, aber
deine Kritik verstehe ich ehrlich gesagt nicht. Klar gibt es zu
jedem Recht auch Software, welche einem das erleichtert.
Ich selbst habe ja täglich damit zu tun (via DATEV).

Ja....und nu? Das ist inhaltlich nichts anders, als das, was ich schrieb. Mit mehr Wörtern zwar, aber da haben wir es wieder:
Die Anzahl von Wörtern in einem Satz sagt nichts über die Qualität des selbigen aus.
Frag mal Politiker, die können viel erzählen ohne was zu sagen ;-)
wenn du weiter liest, führt das zu dem
Resultat, dass ich deinen Post als Vorlage genommen habe,
meine Gedanken weiter auszuführen. Kann nicht verstehen,
dass du das extra betonen musst. In deinem Post war jetzt
nichts Neues zum Thema. Ich denke mal, du hast das als Kritik
aufgefasst, aber das sollte es gar nicht. Mein Anliegen war
nur, das Thema mit deiner ursprünglichen Vorlage zu vertiefen.
Es ist daher überflüssig, hier etwas zu posten, nur um
auszudrücken, dass du das vorher schon gesagt hast. :rolleyes:
Um von diesem Rechtfertigungspost mal abzukommen und
uns wieder dem Thema zuzuwenden:
Klar ist ja schon mal, dass nicht die Rechtslage das Problem ist.
Sondern die Umsetzung der Vorhandenen. Bzw. dass man
die überflüssigen mal ausmistet und die vorhanden klar
und unmissverständlich formuliert, um einen klaren Punkt
bezüglich des jeweiligen Bereichs zu schaffen
(in unserem Fall jetzt Killerspiele).
Vorschläge? ;)

Mfg Micthian :hy:
 
eine Frage: wieso darf ich mir Gewalt im Fernsehen angucken und danach n Amoklauf machen? oder darf ich das doch net?
 
dass ich deinen Post als Vorlage genommen habe,
meine Gedanken weiter auszuführen. Kann nicht verstehen,
dass du das extra betonen musst. In deinem Post war jetzt
nichts Neues zum Thema. Ich denke mal, du hast das als Kritik
aufgefasst, aber das sollte es gar nicht.

verdammt, hab ich mir das doch gedacht....und ich überleg noch: schreib ich das oder net....na ja, wäre ein Vote für nen geistigen Aussetzer :D
sry, kam dann wohl ein bisschen hart rüber :-)
 
eine Frage: wieso darf ich mir Gewalt im Fernsehen angucken und danach n Amoklauf machen? oder darf ich das doch net?

Ich schätze so geistreiche Fragen tragen auch ihren Teil dazu bei, dass die Politik die Generation unter 25 nicht besonders ernst nimmt.
 
anders formuliert: Gewalt in Filmen (komischerweise hier nur harmlos "Action" gennant), Gewalt in Sportarten und Gewalt z.b. in diversen Youtube Videos scheint den Kritikern von "Killerspielen" egal zu sein. Seltsam oder? WIESO ausgerechnet Computerspiele?
Tja wenn man Actionfilme verbieten würde, wär schon verrückt...... naja sinnlose Politiker Argumentation halt....
 
Das Problem ist, dass die Herren Politiker mir dem neuen Medium Computer nich um zu gehen wissen. "Oh gott Computerspiele, welch Teufelszeug!" (Verbrennt die Hexe ...)

Film und Fernsehen gibt es schon lange und diese Medien waren am Anfang auch umstritten.

Bleibt zu hoffen das diese älteren Herren bald abtreten und Leute diese Themen behandeln die ein wenig besser durchblicken.
 
um zu gehen wissen.

'umzugehen'

Jetzt mach mal nicht mehr Wörter draus als es sind. :D

Bei uns im Aufgang, untem im Zweiten, wohnt n Hardcorezocker, der immer bis in den Morgengrauen knattert. Und den hört man oft fluchen, wenn er mal verliert. Dann boxt der gern mal gegen die Wände und schreit wie ein Irrer vor Wut. Aber Amok läuft der nicht.
Eigentlich haben ihn die "Killerspiele" erst zu einem liebenswerten Kerl gemacht. Vorher war das eine Schlägertype.
Fazit: "Killergames besänftigen die Zocker eher, als dass sie sie Amok laufen lassen.
 
Das Problem ist, dass die Herren Politiker mir dem neuen Medium Computer nich um zu gehen wissen. "Oh gott Computerspiele, welch Teufelszeug!" (Verbrennt die Hexe ...)

Film und Fernsehen gibt es schon lange und diese Medien waren am Anfang auch umstritten.

Bleibt zu hoffen das diese älteren Herren bald abtreten und Leute diese Themen behandeln die ein wenig besser durchblicken.

Wie alt sind denn die Politiker denn idR? Würde mal spontan vermuten 50+. Haben also mit dem Medium Videogames recht wenig am Hut.
Was für die vlt auch ein Problem ist, dass man bei einem Videospiel selbst "aktiv" ist, während man bei Tv nur "passiver" Beobachter ist. Kann es allerding auch nicht so ganz nachvollziehen:confused:
 
Gewalt im Fernsehn ist nur bei den Nachrichten und das fällt in eine andere Rubrik.Das ist doch nicht vergleichbar.
Zu den "weisen" Politikern (wohl eher greise) die beauftragen irgendwelche Leut mit Studien die sich nicht auskennen und genau daß liefern was erwartet wird.Die gönnen der Bevölkerung eben nix gutes.Ausserdem müßen sie ja immer zu allem ihren Senf dazu geben,auch wenn sie nicht wissen um was es genau geht
 
Gewalt im Fernsehn ist nur bei den Nachrichten und das fällt in eine andere Rubrik.Das ist doch nicht vergleichbar.

was ist das denn bitte für eine sinnlose Behauptung? Wenn n Film wie Saw im Tv läuft, das is GEWALT pur. Und wenn ich kurz vor dem Film n schlechtes Erlebnis in der Schule hatte, und am nächsten Tag dann vielleicht beim Kampfsporttraining noch etwas aggressiver werde, KÖNNTE ich genauso gut Amoklaufen......... da gibs keinen großen Unterschied zu nem Computerspiel. Hineinsteigern kann man sich in jeden Scheiss, egal ob man es selbst mit ner Tastatur spielt, oder mit dem eigenen Körper oder nur per Augen zuguckt.
 
Mal wieder ein Thema, wo viel zu komplex ist, um es als Ganzes zu verstehen und es deshalb so viele verschiedene Betrachtungsweisen gibt.

Grundsätzlich bin ich ja auch derselben Meinung, wie sie hier grösstenteils vertreten wird. Ich sehe mich selbst als einen moralischen Menschen, der niemals jemandem irgendwie Gewalt antun könnte; desweiteren ziemlich resistent gegenüber solchen Einflüssen.

Man kann sich ja mal andersrum fragen... hab gerade nach einer Statistik gegoogelt, die aufzeigen würde, wieviel Prozent der Amokläufer "Killerspiele" gespielt haben. Oftmals konsumieren solche "gefährdeten" Personen mehrere Quellen, mit eindeutig gezeigter Gewalt, das ist wohl ein Fakt. Oftmals ist auch ein erhöhter Konsum dieser Spiele festzustellen. Keiner wird täglich 4-5h Horror- oder Gewaltfilme schauen, mit einem Spiel, bei dem eigentlich jede Minute irgendwo Blut fliesst geht das hingegen schon. Und eben, wie man sich reinsteigern kann in so ein Spiel, wissen wir alle ziemlich genau.

Aber wie hier auch schon erwähnt, das Problem liegt an der Erziehung, bzw. an der Gesellschaft. Meistens sind die Amokläufer in erster Linie Opfer der Gesellschaft, es tickt wohl äusserst selten einer aus, und hat plötzlich eine unerklärbare Lust Menschen umzubringen. Bevor die Politik solche Leute nicht als "Opfer" sieht, sondern weiterhin als die Bösen brandmarkt, wird man keinen Schritt weiterkommen. Die Prävention würde auch an einem gaaanz anderen Punkt anfangen. Das andere ist ja Zensur und um mit diesem Weg wirklich effektiv sein zu können, müsste man halt eben alles zensieren und verbieten. Killerspiele verbieten wäre wohl sicher ein guter Anfang, aber würde die Gefahr letztends nur geringfügig eindämmen. Solange es weiterhin Menschen gibt, die einfach zum Wahnsinn getrieben werden, und allen ist's egal, spielt's nicht mehr so eine Rolle, ob er noch Killerspiele spielen konnte oder nicht. Solche kommen dann eh ran, oftmals spielt der Einfluss des Elternhauses auch noch eine grosse Rolle.

Aber eben, mir geht's hier eh nicht um die Sorge, dass ich irgendein Spiel nicht spielen könnte, welches mich interessiert (selbst wenn ich Deutscher wär ;)). Viel interessanter, oder eben bedauernswerter finde ich den Stumpfsinn der Politiker einmal mehr.
 
Gewalt im Fernsehn ist nur bei den Nachrichten und das fällt in eine andere Rubrik.Das ist doch nicht vergleichbar.

Man müsste wohl eher sagen, dass sich Gewalt sowohl in den Nachrichten als auch in Filem wie SAW, die zum Horror-/Gore-Genre gehören, widerspiegelt.

Wahrscheinlich werden unsere Politiker damit aber nicht durchkommen, da ihnen wahrscheinlich auch klar ist, dass ein Verbot von solchen Spielen nichts bringt. Aber Hauptsache sie tun erst einmal so, als würden sie Ahnung haben und etwas Sinnvolles gegen das Problem "Killerspiel" tun.


Denn: Mittel und Wege sich solche Spiele zu beschaffen, gibt es immer.
 
Fazit: "Killergames besänftigen die Zocker eher, als dass sie sie Amok laufen lassen.
Ganz meine Meinung. In Videogames kann man sich mal so richtig ausleben und all das tun, was im RL aus gutem Grund nicht erlaubt ist.
Wenn man das jetzt verbietet, suchen sich die Spieler ein anderes Ventil angestaute Emotionen zu entladen.
 
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