- Registriert
- 15 Mai 2001
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Gleich zu Beginn: Nein, ich bein Verschwörungstheoretiker, durchgeknallter Hippie, Weltverbesserer oder Gutmensch. Auch schon vor September '08 fand ich Immobilien-Derivate, T-Aktien und Nicht-Genossenschaftsbanken höchst unsympathisch und habe mich davon finanziell und örtlich ferngehalten. Ich sammle Gold(münzen) und materielle Güter mit echtem, bleibendem finanziellen Gegenwert. Man weiß ja nie, ne? 0%-Finanzierung, Leasing, Josef Ackermann und Mario Barth sind mir zuwider.
Jetzt mein Problem:
Immer mehr kotzt mich die Hybris der Banken, "Bänker" und der gesamten Geldwirtschaft an. In der Politik wird über Bildungsmehrausgaben im Volumen von einer halben Millionen Euro gestritten, die Regierung Bayerns hat aber wenig Probleme damit mal eben auf die Schnelle 3 Milliarden(!) € in die wankende Bayern-LB zu pumpen um deren Liquidität zu gewährleisten, da sie sich ja mit Hypo-Group-Alpe-Adria und der dortigen Vetternwirtschaft an der Spitze um Kopf und Kragen investiert hat.
Durch die nutz- und gegenwertlosen Immobilien-Zertifikate von Lehman-Brothers, Freddie Mac, Kaupthing, .... wurden diverse dt. Rentner erst von "Bank-Beratern" über den Tisch gezogen, ihr Geld wurde über den Atlantik geleitet um damit z.B. auf Nahrungsmittelpreise in der 3. Welt zu spekulieren und für die Spekulanten Millionen zu erwirtschaften.
Naja - die Blase platzte und der Staat sprang ein. Systemrelevanz und so ...
Auf Kosten der Steuerzahler wird Geld "gedruckt" (97% des "Geldes" auf der Erde "lebt" in ausschließlich elektronischer Form) und in die damals wackelnden Banken gepumpt.
Diese geben das Geld jedoch nicht an die Realwirtschaft in Form von dringendst benötigten Krediten an Unternehmen weiter (Kreditklemme) sonden fangen wieder munter an zu spekulieren und für ihre Boni zu sorgen. Die im UK eingeführten Bonibegrenzungen werden innerhalb der Deutschen Bank dann eben auf alle (!) Angestellten umgelegt, also auch auf die nette ahnungslose Schalterdame. Die Politik schießt sich natürlich nicht in das eigene Bein - dem lukrativen Zweitjob als Bankaufsichtsrat sei Dank.
Die Spirale dreht sich weiter.
Was kann ICH dagegen tun?
Das wäre meine dringende Frage. Geldgeschäfte, die man ja erledigen muss mache ich eben bei Genossenschaftsbanken wie der Sparkasse - wohl noch der harmloseren von den diversen Tumoren.
Bei Wahlen werden die "Volksparteien" schon länger gemieden.
Mollys auf die nächste Dresdner werfen ist wohl auch nicht das Gelbe vom Ei - Motivation wäre aber gegeben.
Wie verhaltet ihr euch?
Macht ihr etwas? Habt ihr Tipps?
Ich fühle mich hilflos.
Jetzt mein Problem:
Immer mehr kotzt mich die Hybris der Banken, "Bänker" und der gesamten Geldwirtschaft an. In der Politik wird über Bildungsmehrausgaben im Volumen von einer halben Millionen Euro gestritten, die Regierung Bayerns hat aber wenig Probleme damit mal eben auf die Schnelle 3 Milliarden(!) € in die wankende Bayern-LB zu pumpen um deren Liquidität zu gewährleisten, da sie sich ja mit Hypo-Group-Alpe-Adria und der dortigen Vetternwirtschaft an der Spitze um Kopf und Kragen investiert hat.
Durch die nutz- und gegenwertlosen Immobilien-Zertifikate von Lehman-Brothers, Freddie Mac, Kaupthing, .... wurden diverse dt. Rentner erst von "Bank-Beratern" über den Tisch gezogen, ihr Geld wurde über den Atlantik geleitet um damit z.B. auf Nahrungsmittelpreise in der 3. Welt zu spekulieren und für die Spekulanten Millionen zu erwirtschaften.
Naja - die Blase platzte und der Staat sprang ein. Systemrelevanz und so ...
Auf Kosten der Steuerzahler wird Geld "gedruckt" (97% des "Geldes" auf der Erde "lebt" in ausschließlich elektronischer Form) und in die damals wackelnden Banken gepumpt.
Diese geben das Geld jedoch nicht an die Realwirtschaft in Form von dringendst benötigten Krediten an Unternehmen weiter (Kreditklemme) sonden fangen wieder munter an zu spekulieren und für ihre Boni zu sorgen. Die im UK eingeführten Bonibegrenzungen werden innerhalb der Deutschen Bank dann eben auf alle (!) Angestellten umgelegt, also auch auf die nette ahnungslose Schalterdame. Die Politik schießt sich natürlich nicht in das eigene Bein - dem lukrativen Zweitjob als Bankaufsichtsrat sei Dank.
Die Spirale dreht sich weiter.
Was kann ICH dagegen tun?
Das wäre meine dringende Frage. Geldgeschäfte, die man ja erledigen muss mache ich eben bei Genossenschaftsbanken wie der Sparkasse - wohl noch der harmloseren von den diversen Tumoren.
Bei Wahlen werden die "Volksparteien" schon länger gemieden.
Mollys auf die nächste Dresdner werfen ist wohl auch nicht das Gelbe vom Ei - Motivation wäre aber gegeben.
Wie verhaltet ihr euch?
Macht ihr etwas? Habt ihr Tipps?
Ich fühle mich hilflos.