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[Story]daAdaaAA-die abwechslungsreichen Abenteuer der attraktiven Assasine Arimaspeia

quietsche

Neues Mitglied
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3 November 2007
Beiträge
24
Buch 1

Im Netz der Spinne

Kapitel 1

„Bring uns den vergifteten Gurt der die Macht besitzt, die Zauber seines Trägers zu verstärken, der es versteht, die geistigen Kräfte seines Besitzers zu steigern und von einer Leichtigkeit ist, die die Geschwindigkeit des Trägers erhöht und gleichzeitig die des bemitleidenswerten Opfers zu verringern scheint“, äffte Arimaspeia Nun-Jol, die Oberste des Ältestenrats nach.
„Besorge mir einen verletzten Baum, der durch des Menschen willen Flüssigkeiten zu speichern vermag“. In Aris Gesicht wurde ein schiefes lächeln sichtbar.
„Warum immer diese Rätsel? Kann sie nicht einmal sagen, hopp Ari, hol mir meine Teetasse!“
„Beruhige dich doch erst ei...“
„Und woher soll ICH überhaupt wissen, welcher Gürtel diese Eigenschaften besitzt, geschweige denn, WO ich ihn überhaupt finden kann? Vielleicht trage ich ihn ja selber um die Hüften und weiß nur nichts davon, weil ich mir nichts aus Magie, Hokuspokus Feuerball und den ganzen Quaksalberaktionen mache."
„Geh die Sache doch einfach logi...“
„Und wieso eigentlich ICH? Ich habe jahrelang die beste Assasinenausbildung genossen, ich kann Leute vollkommen unbemerkt verschwinden lassen und den Zweiflern erklären, dass diese Personen niemals existierten. Und jetzt soll ich wie ein räudiger Dieb durch die Städte schleichen und allen Bewohnern die Gürtel vom Leib reißen - könnte ja ein magisches Artefakt dabei sein. Nun-Jol könnte sich ihre neuen Kleider doch selber holen, schließlich muss sie ja bei jedem Fest mit ihrer unerreichten Teleportation angeben. Zur letzten Sonnenwende erst hat sie es geschafft, sich außerhalb des Sichtbereichs der verblüfften Zuschauer zu teleportieren. Es wäre also ein Klacks für die Gute, den Gürtel schnell zu finden.
Oder Ihre Tochter Nhu-Ee! Diese verwöhnte Göre hat sich schon früh für den Pfad des Schattens entschieden und kann besser schleichen als alle anderen im Dorf. Aber seit ihr dieser überhebliche Prinz Lora...Lero...Leoric oder so - ist ja auch egal - Avancen macht, ist sie sich für Aufgaben aller Art zu Schade“
„Ari, das hilft uns in keinster Weise wei...“
„Ich hoffe dieser windige Charmeur zeigt ihr in der Hochzeitsnacht sein „wahres“ Gesicht“, flüsterte Ari schon fast, als sich ein Ausdruck der Genugtuung über ihr Gesicht legte, während sie daran dachte.
Der stattlich gebaute Prinz Leoric, der vor dem Hochzeitsbett stehend seine Kleider auszog. Schicht um Schicht. Unter der langen Regentenrobe würde er noch eine Weste tragen. Und darunter noch ein festliches Hemd. Und darunter ein dickes Unterhemd. Und dann würde statt eines kräftigen Mannes ein abgemagerter, dünner Kerl in Nhu-Ees Bett steigen, der kurz davor steht, endgültig ein Skelett zu werden.
„ARIMASPEIA!!!“, donnerte eine Stimme durch Aris Kopf, so dass diese vor Schreck die Teekanne umstieß. „Hör endlich auf zu lamentieren. Wir sollten uns von nun an nur noch auf unseren - deinen - Auftrag konzentrieren.“
„Du hast ja Recht“, stimmte Arimaspeia fast schon kleinlaut zu und setzte sich im Schneidersitz auf den alten Ledersessel, der vor dem lodernden, wärmespendenden Kamin stand, um in eine tiefe Meditation zu versinken.

Hätte ein Anderer - vielleicht ja sogar du, lieber Leser - diese Situation beobachtet, er würde Mitleid haben mit diesem armen Ding. Ein muskulös gebautes, schlankes Mädchen mit kurzen braunen Haaren, vielleicht gerade 20 Sommer alt geworden und es sitzt, halb verrückt, halb wahnsinnig, allein in einem geräumigen Zimmer des besten Gasthauses der Stadt und redet mit sich selbst - und dann auch noch mit verschiedenen Stimmen.
Aber was weiß schon ein zufällig durchs Fenster Schauender?




Das ist er also, der Beginn einer neuen Reise. Ich hoffe ihr habt genausoviel Spaß beim lesen wie ich beim schreiben :)
und wer weiß, vielleicht trifft Ari im Verlauf ihrer Abenteuer ja auf die ein oder andere bekannte Gestalt?



Kapitel 2
 
ließt sich recht gut:)

also mir gefällt es;)

naja auf fehler werd ich es jetzt nicht prüfen da ich nicht die zeit dazu habe aber trotzdem:top:
 
Jo klasse! Gefällt mir ausgesprochen gut!
Ich bleibe auf jeden Fall dran!

:merk:
:mehr:
:haben:
:will:
:top:

Vor allem Leoric^^Klasse... :WD

Peace
HamHam
 
Macht richtig Spaß zu lesen. Es ist leicht, beschwingt und heiter.

Ich versteh zwar nicht, was eine Zauberin mit einem Blutbaumstumpf will - Spinnenmonster-Netz kann ich noch ansatzweise nachvollziehen - aber das ist wohl nicht relevant für die Geschichte.
 
edith hat mir verraten, wie du auf den blutbaumstumpf kommst ^^
nein, der ist damit nicht gemeint, des soll nur die umschreibung für die teetasse sein. hab in dem moment an garnix schlimmes gedacht :)

und wenn jmd so nett wär, mir zu erklären, wie ich im startpost die restlichen kapitel so verlinken kann, dass die direkt erscheinen wär ich sehr dankbar :)
 
:meldMeld: ichich!

:drannehm:

Aaaalso: Wenn du ein Post von dir editierst und dann auf "Änderungen speichern" drückst dann hast du in der Adressleiste genaue die Adresse von genau dem Post. Die kannst du dann einfach mit Hilfe des url-Tags verlinken

Beispiel:

Genau dieser Post hier...

Kannst auch auf den Button http://planetdiablo.eu/forum/images/quote.gif klicken um den Quelltext meines Posts anzuschauen.
 
Alternativ kannst du auch einfach den Button links oben über dem jeweiligen Post (http://planetdiablo.eu/forum/images/posticon.gif) drücken, um die URL des Posts zu kriegen ;)
 
Hm ja... Chuck... du Klugscheißer... oder so...^^
Ich bin Russe wir machens immer auf die umständliche Art!
Daher: Komplikation ftw!

Mir fällt auf dass ich den Button da hinten noch nie gesehen hab...

Naja.

Wann können wir in eeeeeeeetwa groooob geschätzt mit der Fortsetzung rechnen? Ich brauch nichtmal ne Zahl. Ein Wort reicht auch schon^^
 
HamHam schrieb:
Wann können wir in eeeeeeeetwa groooob geschätzt mit der Fortsetzung rechnen? Ich brauch nichtmal ne Zahl. Ein Wort reicht auch schon^^

Gar nit :p

ne mal im ernst: wäre schön wenn bis sonntaf oder nächsten di ne positive meldung kommen würde :cool: :angel:
 
s gibt mehr, wenn:

1. ich ne ahnung hab, wies in etwa weitergehen soll ;)
2. ich genug zeit auf arbeit hab, was zu texten
3. chef nicht zwischendurch reinplatzt :D
4. ihr ganz lieb seit :angel:
 
mein gott...selbst ein kleinkind könnte bessere formulierungen finden als du....

...Ein muskulös gebautes, schlankes Mädchen mit ....

...klingt wie...


muscle.jpg
:D


...halb verrückt, halb wahnsinnig, ...

...weder noch, die is komplett durchgedreht (...was gewisse rückschlüsse auf den autor zulässt) :D


nunja ich ich bin dann mal gespannt was unsere shizophrene weight-watcher-fanatikerin noch so anstellt...


und vergiss nicht,das sie irgendwann auf die Zaubergottheit Iphimedeia treffen muss ;)



:flame:
 
ich würde ja echt gern ein treffen zwischen den beiden arrangieren, aber irgendwie...scheint iphidingsbums mal wieder gestorben zu sein :D

storyline für chap2 steht schon, jetzt fehlt nur noch text :D
 
klar is die gestorben...deswegen gottheit...also renne zum altar und bringe ihr ein opfer dar...:D
 
Kapitel 2

Nun, wenn der zufällige Besucher gerade aus dem "tropfenden Zahn" kommt und sich momentan auf dem Weg zu seiner Frau befindet um dieser zu erklären, dass er heute wieder länger arbeiten muss, nur um dann wieder zurück in seine Stammkneipe zu torkeln, dann weiß er wahrhaftig nicht viel.

Die dunkle Gestalt, die sich ihre Nase am Fenster des Gasthauses platt drückte um einen besseren Blick in den tiefdunklen Raum werfen zu können, war allerdings weder betrunken noch berauscht.
"Ich hätte schwören können, dass gerade noch ein schwaches Licht aus diesem Zimmer schimmerte", hörte sich der nächtliche Besucher leise flüstern, während er sich über die rechte Schulter lugte, um feststellen zu können, ob er von einem anderen Nachtschwärmer beobachtet wird.
"Vielleicht sind sie ja gerade in DEM Moment zu Bett gegangen, in dem ich mich entschloss, hier mal nach dem "Rechten" zu sehen", versuchte er sich mit einem leicht ironischen Unterton nocheinmal Mut zu machen, bevor er das Fenster aufbrechen wollte. "Ich war hier schon so oft zu Gast und hab unzählige kleine und große, wertvolle und noch wertvollere Stücke geschenkt bekommen, warum hab ich trotzdem noch vor jedem Besuch ein ungutes Gefühl im Ma - "
Plötzlich wurde das Fenster von innen aufgerissen. Zu plötzlich für den Eindringling. Die schwarz vermummte Gestalt fiel starr vor Schreck und Überraschung, fast in Zeitlupe, Kopf vorraus über die Fensterbank auf die andere Seite der Mauer, wo er in einer unnatürlichen Mischung aus Kopfstand und Vorwärtsrolle vor der Wand unterm Fenster liegen blieb.
Bevor er überhaupt realisieren konnte, was gerade geschehen war, hörte er schräg über sich das Fenster wieder zuschnappen und vergas für einen kurzen Moment das atmen. Denn er sah niemanden im Raum, der das Fenster hätte schließen können. Die nächsten Sekunden kamen ihm wie eine kleine Ewigkeit vor, während er versuchte sich zu entknoten.

Arimaspeia stand im Schatten und schaute auf den Haufen Elend, der im Mondscheinkegel unterm Fenster lag und versuchte irgendwie die Fassung wiederzugewinnen, nachdem die ersten Schrecksekunden vergangen waren.
"Und was sollen wir deiner Meinung nach jetzt mit ihm machen", fragte sie sich selbst in Gedanken.
"Na was wohl. Das was wir am besten können! Oder willst du riskieren, dass sich irgendein Dahergelaufener als Bedrohung entpuppt, wo wir jetzt die Chance haben, ihn vorher zu beseitigen?!", erhielt sie prompt eine Antwort und schauderte leicht als sie die Blutlust spürte, die hinter diesen Worten lag.
"Wenn du es nicht kannst, dann lass mich es machen", schlug die Gedankenstimme vor, doch Arimaspeia ignorierte diesen Vorschlag und trat einen Schritt aus dem Schatten hervor.

Unserem Meisterdieb lief es indessen eiskalt den Rücken herunter als er feststellen musste, dass er doch nicht so allein im Raum war, wie es zuerst den Anschein hatte. Diese Geräusche aus dem Dunkeln ließen einfach keinen anderen Schluß zu, als das sich jemand im Schatten versteckt hielt. Doch welche Absichten diese Gesellschaft genau hatte, wusste er zuerst nicht, denn er konnte sich nicht entscheiden, ob die Laute eher nach einem leisen kichern oder einem unterdrückten schluchzen klangen.
Dann hörte er einen leisen Schritt und als der erste Stiefel ins Licht stapfte, traten dem unerwünschten Gast die Augen hervor.

Arimaspeia war sich ihrer Wirkung auf den Eindringling vollkommen bewusst und kostete jede Sekunde seiner blanken Angst schamlos aus. Sie ertappte sich sogar dabei, dass sie absichtlich langsamer lief und ihre Unterarmkrallen ins schwache Mondlicht hielt um sein Leid noch zu verlängern.
Mit einem breiten lächeln im Gesicht führte sie den letzten Schritt aus und stand nun direkt vor der zusammengekauerten, zitternden Gestalt, bereit das Notwendige zu tun.
Doch ein leichtes, kaum spürbares Ziehen in ihrem Geist hielt ihre Hand zurück.




gefällt niemandem? :(
 
Das stimmt nicht. M i r gefällt es :D

Liest sich sehr gut und macht Apetit auf mehr
 
Mir auch, mir auch!

Das Problem ist nur, dass dem Kapitel ein bestimmter Bezugspunkt fehlt, über den man reden kann, so nach dem Motto: "Mir gefiel besonders die Stelle mit dem..."
Deshalb wissen die Leute, die vielleicht ein Kommentar schreiben wollen, nicht so recht, was sie schreiben wollen, und lassen es deshalb einfach. ;)
 
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