Nero
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- 3 Oktober 2008
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- 198
Hallo!
Willkommen zu meinem dritten Spielbericht in diesem Forum! Die ersten beiden sind in meiner Signatur verlinkt. Aber jetzt geht es um den hier.
Die Regeln: Selffound. Hardcore. Kein Plugy(Ich habe meine Diablo 2-CD nicht hier, deshalb brauche ich die No-CD-Funktion des neuesten Patches. Und mit dem läuft Plugy bekanntlich nicht), aber BNet-Runenwörter-Mod.
Star der Show ist diesmal Riki. Hier das Original:

Hier mein trauriger Versuch, ihn nachzubauen(daneben schweben in dunklen Kutten meine vorigen HC-Versuche aus dem Forum).

Aus einer Zeit, als Helden japanischer Animationsfilme noch nicht metrosexuell sein mussten und den Leuten noch Kiefer und Knie mit einem Kick zertrümmern konnten – und das auch noch gezeigt werden durfte. In Filmen, die niemals über den großen Teich zu uns herübergeschwappt sind.
Hat Riki die besten Jahre schon hinter sich, oder geht es noch einmal an die Spitze?
Wenn ja, gibt es seinen Weg hier zu sehen, in den nächsten Wochen und Monaten.
Rikis Hauptwaffe wird Amok sein, und die Fäuste muss er im leider allzu realistischen Diablo(was soll das heißen, ich kann in diese meterdicken Betonwand kein Loch vom Durchmesser eines Elefanten mit meiner bloßen Faust hineindreschen?) unten lassen.
Auf eine Waffenklasse will ich mich noch nicht festlegen, vielleicht im Laufe des Spiels.
Ich hoffe, ich mache dem alten Krieger alle Ehre. Mit einer Assassine hätte ich das jedenfalls nicht, falls jemand meint, dass die einen besseren Kampfkünstler abgegeben hätte. Denn den „künstler“-Teil kann man bei Riki getrost weglassen, und deshalb wäre eine japsende Kick-sin ein erbärmlicher Ersatz. Außerdem ist ihr Körperumfang geringer als der von Rikis Oberarm.
Riki ist ein verdammter Bulldozer, kein Kampfkünstler.
Noch eine letzte Impression, bevor es ins Spiel geht.

Leider sind die Sequenzen des Ablebens bei Diablo 2 nicht so fantasievoll, aber eine Extraportion Blut haben die Gegner trotzdem, die sie nach einer rechten Geraden hergeben können.

Bald hat es sich aber ausgeboxt, denn Diablo 2 fördert den Faustkampf weniger als asiatische Splatterfilme. Meine Faust bleibt im Bauch eines Riesen stecken, und der Zombie daneben hält vom mannhaften Zweikampf auch nicht mehr als ich von ihm.

Mit den ersten Leveln endet auch bald die glohrreiche Zeit, in denen geworfene Wurfspieße jede andere Waffenklasse übertrumpfen. Aber meinen ätherischen Piekser will ich noch bis zum Ende benutzen und piekse so eben im Nahkampf, gleichzeitig mit einem anderen in meiner Nebenhand. Auf dem Kopf habe ich einen seltenen Topflappen.

Soviel Blut ist fast Riki-verdächtig, nur, dass der Kampf gegen blutende Vogelnester nie Thema der Filme war. Den wirbelnden Manatrank kann ich gut gebrauchen, denn Hieb frisst mir das Mana leer.

Isolde hat keinen Tristan bei sich, also läuft sie mir hinterher. Ich habe mir mittlerweile eine Bardike per Edelsteinpower mit Feuer, Eis und Blitz aufgewertet und besuche die Gräfin fleißig, um einige Worte aus ihr herauszupressen: Stahl, Nadir, Verstohlenheit, die Klassiker.
Sie hustet einen bösen Schnupfen fort, der die Gestalt eines Drachengeistes annimmt. Actimel-Abwehr aktiv!

Level 17 und Stahl in einem Säbel und Knüppel. Gegnerhorden werden mit Doppelschwung ins Nachleben gesendet, bei Champions und Bossmonstern stößt ein Hieb mit dem Stahl-Zweihänder die Gegner auseinander.
In jedem Fall geht mir das Blut bis zu den Knien, wenn die Geschichte vorbei ist. Und die Geschichte ist immer ein Gemetzel.

Steht das Blut zu hoch und die Fernkämpfer zu weit entfernt, hebe ich die Knie und fliege einige Meter weit. Da kommt echtes Riki-Gefühl auf. Bei dem waren es allerdings die verstümmelten Kadaver seiner Feinde, die geflogen sind.

Ich schwinge mich zügig durch die Katakomben, dank Tir-Runen je eine im Faustersatz aus Metall in meinen Händen und eine zwischen den Maschen meines Ringpanzers. Nur die Blitzhunde fordern etwas Strategie, weil sie gerne einzeln auseinandergenommen werden. Wenn zu viele auf einem Haufen sind, brechen sie mir immer ihre Energiebälle ins Gesicht.
Auch Andariel würgt mir Gift und Galle entgegen, während ich sie mit Fleischklopfer und Krummsäbel bearbeite und mir mit meiner freien Hand Tränke aus meinem Gürtel in den Mund schaufele. Moment, freie Hand...? Egal.
Wie auf dem nächsten Bild ersichtlich, entscheidet sich das Duell durch einen Contest im Recken und Strecken. Sie fängt dabei leider Feuer und muss den Knochenthron wieder an Akara abtreten.
Der Körper daneben auf dem Boden gehört Vichiat, einem dunkelhäutigen Haremswächter, der mir über den Weg gelaufen ist. Es gehen Gerüchte, er hätte so genannte Schwarze Musik produziert.

Als Andenken hinterlässt sie mir Hsarus Ferse und Stütze, in einem 'Wurf'. Riki hat niemals Probleme damit gehabt, anderer Leute Körperteile zu misshandeln - also her mit der Ferse. Stützen brauchen eher meine verkrüppelten Feinde, aber wenn sich sogar Tränke hineinstecken lasse, wie in diese hier - her damit.

Später steckt Andariel mir noch die Axt von Fechmar zu. Im Grunde schwächer als mein Stahl-Zweihänder, aber der Einfrier-Bonus ist nicht zu verachten. Vielleicht hält er die kleinen Wüstenkriecher davon ab, sich immer durch den Sand zu kugeln, wenn ich meine Klinge in sie versenke.
Dann gibt es noch ein hübsches ätherisch-seltenes Krummschwert und ein seltenes Amulett mit Prisma im einstelligen Bereich.
Hat das Blut in der Wüste eine andere Farbe? Wie sieht es mit Innereien aus? Haben die Gegner überhaupt welche?
Wieso produziert Vichiat keine Musik mehr? Haremsdamen gibt es doch genug, die in seinen Videos die Hüften kreisen lassen könnten?
Bohrende Fragen, die sich nur beantworten lassen, wenn ich nach Lut Gholein reise...
Auf bald!
Willkommen zu meinem dritten Spielbericht in diesem Forum! Die ersten beiden sind in meiner Signatur verlinkt. Aber jetzt geht es um den hier.
Die Regeln: Selffound. Hardcore. Kein Plugy(Ich habe meine Diablo 2-CD nicht hier, deshalb brauche ich die No-CD-Funktion des neuesten Patches. Und mit dem läuft Plugy bekanntlich nicht), aber BNet-Runenwörter-Mod.
Star der Show ist diesmal Riki. Hier das Original:

Hier mein trauriger Versuch, ihn nachzubauen(daneben schweben in dunklen Kutten meine vorigen HC-Versuche aus dem Forum).

Aus einer Zeit, als Helden japanischer Animationsfilme noch nicht metrosexuell sein mussten und den Leuten noch Kiefer und Knie mit einem Kick zertrümmern konnten – und das auch noch gezeigt werden durfte. In Filmen, die niemals über den großen Teich zu uns herübergeschwappt sind.
Hat Riki die besten Jahre schon hinter sich, oder geht es noch einmal an die Spitze?
Wenn ja, gibt es seinen Weg hier zu sehen, in den nächsten Wochen und Monaten.
Rikis Hauptwaffe wird Amok sein, und die Fäuste muss er im leider allzu realistischen Diablo(was soll das heißen, ich kann in diese meterdicken Betonwand kein Loch vom Durchmesser eines Elefanten mit meiner bloßen Faust hineindreschen?) unten lassen.
Auf eine Waffenklasse will ich mich noch nicht festlegen, vielleicht im Laufe des Spiels.
Ich hoffe, ich mache dem alten Krieger alle Ehre. Mit einer Assassine hätte ich das jedenfalls nicht, falls jemand meint, dass die einen besseren Kampfkünstler abgegeben hätte. Denn den „künstler“-Teil kann man bei Riki getrost weglassen, und deshalb wäre eine japsende Kick-sin ein erbärmlicher Ersatz. Außerdem ist ihr Körperumfang geringer als der von Rikis Oberarm.
Riki ist ein verdammter Bulldozer, kein Kampfkünstler.
Noch eine letzte Impression, bevor es ins Spiel geht.

Leider sind die Sequenzen des Ablebens bei Diablo 2 nicht so fantasievoll, aber eine Extraportion Blut haben die Gegner trotzdem, die sie nach einer rechten Geraden hergeben können.

Bald hat es sich aber ausgeboxt, denn Diablo 2 fördert den Faustkampf weniger als asiatische Splatterfilme. Meine Faust bleibt im Bauch eines Riesen stecken, und der Zombie daneben hält vom mannhaften Zweikampf auch nicht mehr als ich von ihm.

Mit den ersten Leveln endet auch bald die glohrreiche Zeit, in denen geworfene Wurfspieße jede andere Waffenklasse übertrumpfen. Aber meinen ätherischen Piekser will ich noch bis zum Ende benutzen und piekse so eben im Nahkampf, gleichzeitig mit einem anderen in meiner Nebenhand. Auf dem Kopf habe ich einen seltenen Topflappen.

Soviel Blut ist fast Riki-verdächtig, nur, dass der Kampf gegen blutende Vogelnester nie Thema der Filme war. Den wirbelnden Manatrank kann ich gut gebrauchen, denn Hieb frisst mir das Mana leer.

Isolde hat keinen Tristan bei sich, also läuft sie mir hinterher. Ich habe mir mittlerweile eine Bardike per Edelsteinpower mit Feuer, Eis und Blitz aufgewertet und besuche die Gräfin fleißig, um einige Worte aus ihr herauszupressen: Stahl, Nadir, Verstohlenheit, die Klassiker.
Sie hustet einen bösen Schnupfen fort, der die Gestalt eines Drachengeistes annimmt. Actimel-Abwehr aktiv!

Level 17 und Stahl in einem Säbel und Knüppel. Gegnerhorden werden mit Doppelschwung ins Nachleben gesendet, bei Champions und Bossmonstern stößt ein Hieb mit dem Stahl-Zweihänder die Gegner auseinander.
In jedem Fall geht mir das Blut bis zu den Knien, wenn die Geschichte vorbei ist. Und die Geschichte ist immer ein Gemetzel.

Steht das Blut zu hoch und die Fernkämpfer zu weit entfernt, hebe ich die Knie und fliege einige Meter weit. Da kommt echtes Riki-Gefühl auf. Bei dem waren es allerdings die verstümmelten Kadaver seiner Feinde, die geflogen sind.

Ich schwinge mich zügig durch die Katakomben, dank Tir-Runen je eine im Faustersatz aus Metall in meinen Händen und eine zwischen den Maschen meines Ringpanzers. Nur die Blitzhunde fordern etwas Strategie, weil sie gerne einzeln auseinandergenommen werden. Wenn zu viele auf einem Haufen sind, brechen sie mir immer ihre Energiebälle ins Gesicht.
Auch Andariel würgt mir Gift und Galle entgegen, während ich sie mit Fleischklopfer und Krummsäbel bearbeite und mir mit meiner freien Hand Tränke aus meinem Gürtel in den Mund schaufele. Moment, freie Hand...? Egal.
Wie auf dem nächsten Bild ersichtlich, entscheidet sich das Duell durch einen Contest im Recken und Strecken. Sie fängt dabei leider Feuer und muss den Knochenthron wieder an Akara abtreten.
Der Körper daneben auf dem Boden gehört Vichiat, einem dunkelhäutigen Haremswächter, der mir über den Weg gelaufen ist. Es gehen Gerüchte, er hätte so genannte Schwarze Musik produziert.

Als Andenken hinterlässt sie mir Hsarus Ferse und Stütze, in einem 'Wurf'. Riki hat niemals Probleme damit gehabt, anderer Leute Körperteile zu misshandeln - also her mit der Ferse. Stützen brauchen eher meine verkrüppelten Feinde, aber wenn sich sogar Tränke hineinstecken lasse, wie in diese hier - her damit.

Später steckt Andariel mir noch die Axt von Fechmar zu. Im Grunde schwächer als mein Stahl-Zweihänder, aber der Einfrier-Bonus ist nicht zu verachten. Vielleicht hält er die kleinen Wüstenkriecher davon ab, sich immer durch den Sand zu kugeln, wenn ich meine Klinge in sie versenke.
Dann gibt es noch ein hübsches ätherisch-seltenes Krummschwert und ein seltenes Amulett mit Prisma im einstelligen Bereich.
Hat das Blut in der Wüste eine andere Farbe? Wie sieht es mit Innereien aus? Haben die Gegner überhaupt welche?
Wieso produziert Vichiat keine Musik mehr? Haremsdamen gibt es doch genug, die in seinen Videos die Hüften kreisen lassen könnten?
Bohrende Fragen, die sich nur beantworten lassen, wenn ich nach Lut Gholein reise...
Auf bald!