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Ruhe in Frieden Robert

es ist traurig das Menschen so weit kommen können ihr Leben freiwillig beenden zu wollen, aber warum andere Menschen hineinziehen? Das ist für mich Unverständlich! Würde er es überlebt haben sollte man ihm eine scheuern... nicht das ich ihn nicht immer als sympatischen "antitypischen Fussballprofi" gesehen habe, sicherlich gibt es weit weniger sympatische Menschen... aber genausoetwas hat ein ehemaliger Klassenkamerad auch gemacht bzw. versucht, er weilt noch immer hier. Gott sei dank, für den Zugführer...
 
Statistisch fahren Lockführer in 40 Jahren Beruf 2-3 mal jemanden tot. Es wäre zynisch, das als Berufsrisiko zu bezeichnen, aber rechnen müssen sie damit wohl. Nichtsdestotrotz gibt wohl etwa jeder dritte nach so einer Erfahrung seinen Job auf.
Ich fand Robert Enke sowohl als Sportler als auch nach dem, was man über ihn als Privatmensch weiß, sehr vorbildlich, aber die Art, wie er aus dem Leben gegangen ist, passt da nicht zu.
 
Ich glaube die Medien würden bestimmt nicht im Dreck wühlen, wenn man nicht so einen Wind um den Tod eines Torhüters machen würde... Schon alleine die Tatsache, dass hier in diesem Forum Leute ihr Beileid bekunden, schürt die Medie doch nur an und gibt ihnen indirekt Futter. Und es ist nur ein Torhüter...
 
es war nicht "nur ein torhüter". fußball ist nationalsport, er war eine person von öffentlichem interesse.
da ist es doch völlig logisch, daß das in den medien thematisiert wird. und hier gibt es fußballfans, auch von seinem verein, wie du sicher gelesen haben wirst. da ist es doch verständlich, dass sie erschüttert sind, ich verstehe nicht, was du daran als "futter liefern" siehst.
 
hallo :wink:


ich bin auch sprachlos, als ichs gehört habe.... ich weiß, das er gesundheitliche probleme hatte...
aber trotzdem, das er sich umgebracht hat, ist schon ein starkes stück... da muss mehr
dahinterstecken, ich weiß nur, das er torwart bei H ist, und das er wirklich GUT ist... von vielen
seiten her hab ich schon mitbekommen, das er durchaus ein sympathieträger war... von daher
verstehe ichs nich, finds aber sehr schade... viele menschen haben probleme, man muss versuchen
sie in den griff zu bekommen, auch wenns manchesmal nicht so leicht ist... aber umbringen das
ist/war noch nie ein ausweg... irgendwie wirds immer weitergehen...


aber sowas lässt sich immer leicht sagen, ich weiß...


also ruhe in frieden... die fußballwelt wird dich in jedem fall sehr vermissen :hy:


schöne grüße
orth.
 
hmm menschen die sich vor die bahn werfen sind egoistisch... ob sportler, normalo, oder promi ist ganz egal... ich hab auf einslive nur gehört von enke nicht eine silbe über den lokführer...

das ist echt nen geiler anblick hab in kassel mal nen ice gesehen mit resten von nem menschen drauf... kommt sehr gut... wenn man sich schon umbringen will soll mans gescheit machen ohne andre zuschädigen... ich weiss nicht wieso man als sportler für son scheiss abgang noch kerzen geschenkt bekommt... naja daran sieht man das der kerl völlig fertig war, sowas tut man nicht...



Wolve
 
Grade im Radio gehört, daß seine Frau bestätigt hat, daß er an Depressionen litt, die er vor der Öffentlichkeit geheim gehalten hatte.
Die Gründe dafür kann man sich dann auch gut vorstellen: Kind tot, Verletzungspech, bei der WM vermutlich nur auf der Ersatzbank.

Natürlich kann man freiwillig aus dem Leben scheiden ohne fremde Leute dabei zu involvieren, es ist aber auch nachvollziehbar, daß wenn einem das eigene Leben nichts mehr bedeutet, daß einem dann alle anderen auch S.....s egal sind.

Herzliches Beileid von mir an die Hinterbliebenen
 
Grade im Radio gehört, daß seine Frau bestätigt hat, daß er an Depressionen litt, die er vor der Öffentlichkeit geheim gehalten hatte.
Die Gründe dafür kann man sich dann auch gut vorstellen: Kind tot, Verletzungspech, bei der WM vermutlich nur auf der Ersatzbank.

Natürlich kann man freiwillig aus dem Leben scheiden ohne fremde Leute dabei zu involvieren, es ist aber auch nachvollziehbar, daß wenn einem das eigene Leben nichts mehr bedeutet, daß einem dann alle anderen auch S.....s egal sind.

Herzliches Beileid von mir an die Hinterbliebenen

Kannich bestätigen: Link

Und dass er bei der WM auffer Ersatzbank gesessen hätte, bezweifel ich, dazu ist Jogi Löw zu sehr in sich selbst verliebt und hätte seine (strittige) Entscheidung, Enke während der Quali zur Nummer 1 zu machen, nur bestätigt.
Klar, sportlich gab es bessere als Enke, der konstant gut war, aber eben kein totaler Überflieger. Aber Enke als Mensch war einfach top.
 
Wenn man sich umbringt, dann schädigt man IMMER irgendjemanden... Ich möchte denjenigen sehen, der sich umbringt und dabei niemanden schädigt...
 
Traurig, ist mir richtig nahe gegangen. :(



Und ich glaube auch, dass jemand der freiwillig aus dem Leben scheidet nicht mehr daran denkt, was er anderen damit antut. Dann würde er es wohl kaum tun.
 
Ich bin echt sprachlos :(

Bei der PK in Hannover und auch später in Bonn war ich beide Male echt ergriffen ;(

Was nur wieder einmal richtig nervt: kaum schnieft Theresa Enke mal bei der PK, schon bricht ein wahres Blitzlichtgewitter los. Wollte wohl jeder ein tolles Foto der weinenden Witwe :flopp:
Sie hatte sich zwar bereit erklärt, etwas zu sagen, aber soviel Aufmerksamkeit auf einmal hilft nicht gerade bei der Trauerbewältigung.

Irgendwie habe ich grad keinen Bock auf Fussball, das Freundschaftsspiel abzusagen war einfach nur richtig, aber da wird sowieso niemand widersprechen...
 
Klar, sportlich gab es bessere als Enke, der konstant gut war, aber eben kein totaler Überflieger. Aber Enke als Mensch war einfach top.

Sportlich besser? Ich mein das Thema ist jetzt eh egal, aber ich denke nicht, das wir einen besseren Torhüter als Enke haben/ hatten. Er hat in den letzten 5 Jahren bei Hannover immer sehr gut gespielt. Nenn mir einen der noch aktiv ist, der so lange Zeit so gutes Niveau bringt. Und alle anderen hatten teilweise gravierende Aussetzer, die Spiele verloren haben. Daran kann ich mich bei Enke nicht erinnern.

Naja, aber die Diskussion ist eh überflüssig jetzt. Egal ob er der beste Torhüter war oder nicht, er war auf jeden Fall menschlich ein Vorbild. Nich haben die PKs heute sehr sehr berührt.

a) Wenn er angehalten und nachgesehen hat, hat er auch die Leiche gesehen
b) Es ist für das Gefühl, jemanden überrollt zu haben, völlig irrelevant, ob man das bewusst mitbekommen (gesehen, gehört...) hat oder nicht.

Und obwohl der Zugführer typischerweise keine Chance hat, den Vorgang zu vermeiden, sind die meisten anschließend ein Fall für den Psychiater, bis hin zur Berufsunfähigkeit. Von daher habe ich für den Lokführer deutlich mehr Mitgefühl als für R. Enke.

zu a) Bei 160 km/h bleibt nicht viel übrig, was man sich noch angucken kann.
zu b) mag sein

zum Rest) Die meisten? Ich schätze mal, dass beruht auf reinen Vermutungen deinersetits. Wenn das wirklich so wäre würde in Deutschland kein zug mehr fahren, weil alle Lokführer aufm Sofa vom PSychiater liegen. Ich kenne mehrere und hab mit ihnen gesprochen. Einer hat das schon 10 Mal erlebt und er ist kein Fall für den Psychiater. Es ist einfach (auch wenns hart klingt) Alltag für Lokführer, dass sowas passiert. Es bringen sich jedes Jahr in Deutschland 9000 Menschen um, was meinst du wie die das alle machen? Wenn nur 10% davon den Zug nehmen, kannstes dir ja ausrechnen...
Sicherlich gibts welche die traumatisiert sind danach, aber deshlab wird man nicht gleich ein fall für den Psychiater und es sind mit Sicherheit nicht "die meisten".
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube die Medien würden bestimmt nicht im Dreck wühlen, wenn man nicht so einen Wind um den Tod eines Torhüters machen würde... Schon alleine die Tatsache, dass hier in diesem Forum Leute ihr Beileid bekunden, schürt die Medie doch nur an und gibt ihnen indirekt Futter. Und es ist nur ein Torhüter...

wenns dich nicht interessiert dann kannst du auch einfach mal die Fresse halten oder?

du kennst weder seine Krankheitsgeschichte noch seine Familie oder Freunde

klar ein "normaler" Mensch schmeisst sich nicht vor einen Zug, weil er an eventuelle Konsequenzen für seine Umwelt denkt
aber wie vielleicht der ein oder andere "normale" Mensch mitbekommen haben sollte war Robert nicht ganz "normal"

und das das ganze jetzt in der Presse breitgetreten wird udn andere selbstmorde nicht
dafür kann weder Robert noch Roberts Familie etwas
und ich finde es ehrlich gesagt ganz schön beschissen wie manche hier über diesen Vorfall ablästern und runterspielen und sich dabei selbst über die Medien aufregen
ganz erhlich null verständnis von meiner seite

wens nicht interressiert der soll die klappe halten aber hier nicht unqualifizierte Sticheleien ablassen
sonst lass ich hier zu machen
 
Sportlich besser? Ich mein das Thema ist jetzt eh egal, aber ich denke nicht, das wir einen besseren Torhüter als Enke haben/ hatten. Er hat in den letzten 5 Jahren bei Hannover immer sehr gut gespielt. Nenn mir einen der noch aktiv ist, der so lange Zeit so gutes Niveau bringt. Und alle anderen hatten teilweise gravierende Aussetzer, die Spiele verloren haben. Daran kann ich mich bei Enke nicht erinnern.

das interessiert den Gaszähler ganz ehrlich
 
wenns dich nicht interessiert dann kannst du auch einfach mal die Fresse halten oder?
...

wens nicht interressiert der soll die klappe halten aber hier nicht unqualifizierte Sticheleien ablassen
sonst lass ich hier zu machen

Da du den Thread hier gestartet hast, wirst du dich damit abfinden müssen, das es Leute gibt, die möglicherweise etwas mehr Mitgefühl als du aufbringen, weil sie an die Leute denken, die durch den Selbstmord unmittelbar und unter Umständen für den Rest ihres Lebens betroffen sind. Die werden möglicherweise noch unter den Folgen leiden, wenn du dich schon lange anderen Idolen zugewendet hast.

Nun ist es ja die persönliche Entscheidung jedes Einzelnen, wie er mit dem Tod von Promis umgeht.

Dieser "Personenkult" hat allerdings immer einen faden Beigeschmack, weil dabei regelmäßig andere Maßstäbe bei der Beurteilung angelegt werden. Was bittschön, unterscheidet denn einen Fußballer von einem "normalen" Menschen ? Mal davon abgesehen, das er körperlich sicher leistungsfähiger als der Durchschnitt sein wird und öfter mal in den Medien präsent ist. Wenn man mal die "Fanbrille" absetzt, bleibt da nur ein mehr oder weniger normaler Mensch übrig - kein Grund also, deshalb auszuticken.

Da entsteht sehr leicht der Eindruck, das es dem Trauernden weniger um die Trauer an sich geht, sondern mehr um die Aufmerksamkeit, die er damit bekommt.

Wenn du anderen, die die Ereignisse etwas nüchterner sehen und nicht voller Herzerbarmen auf die Knie fallen, mit barschen Worten das Maul verbieten willst, disqualifizierst du nicht nur dich selbst damit, sondern wertest auch alle ab, die hier wirkliche Anteilnahme ausgedrückt haben, ohne deshalb gleich einen extra Weinthread zu starten.

Hast fein gemacht ..
 
Ich glaube du verstehst das nicht so ganz. Robert Enke war nicht Michael Jackson. Trotz seiner Berühmtheit ist Enke immer auf dem Boden geblieben. Er ist halt trotz allem immer Mensch geblieben und nicht nur eine funktionierende Einheit im Fußballgeschäft. Er taugt halt sehr gut als Vorbild (die Art seines Todes mal ausgenommen). Und das alles ist es warum die meisten Menschen so bestürzt sind. Nicht weil er berühmt war.
 
Ach wunderbar, ich habe gelesen, wie tief bestürzt Franz Beckenbauer deswegen ist, er sagte sogar, er sei "unendlich traurig".
Der gleiche Franz Beckenbauer, der über den schwerst depressiven Sebastian Deisler voller Mitgefühl sagte "Einer, der sich verkriecht und sich über seine Wehwehchen beklagt". Solche Affen sind schuld daran, dass die Leute Angst haben Schwäche zu zeigen und ihre Probleme in sich reinfressen.
Und deswegen mag ich öffentliches trauern um Prominente nicht - man weiß nie wieviel davon echt ist. Ich für meinen Teil möchte niemals auf einer Kondolenzliste mit solchen Unmenschen wie Beckenbauer stehen.
 
Was macht ihn denn zum Vorbild?

wenns dich nicht interessiert dann kannst du auch einfach mal die Fresse halten oder?

du kennst weder seine Krankheitsgeschichte noch seine Familie oder Freunde

klar ein "normaler" Mensch schmeisst sich nicht vor einen Zug, weil er an eventuelle Konsequenzen für seine Umwelt denkt
aber wie vielleicht der ein oder andere "normale" Mensch mitbekommen haben sollte war Robert nicht ganz "normal"

und das das ganze jetzt in der Presse breitgetreten wird udn andere selbstmorde nicht
dafür kann weder Robert noch Roberts Familie etwas
und ich finde es ehrlich gesagt ganz schön beschissen wie manche hier über diesen Vorfall ablästern und runterspielen und sich dabei selbst über die Medien aufregen
ganz erhlich null verständnis von meiner seite

wens nicht interressiert der soll die klappe halten aber hier nicht unqualifizierte Sticheleien ablassen
sonst lass ich hier zu machen

Fana dies hier ist ein öffentliches Forum. Da darf jeder posten. Auch die, die mit dem Tod von Robert Enke nicht so viel anfangen können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube du verstehst das nicht so ganz. Robert Enke war nicht Michael Jackson. Trotz seiner Berühmtheit ist Enke immer auf dem Boden geblieben. Er ist halt trotz allem immer Mensch geblieben und nicht nur eine funktionierende Einheit im Fußballgeschäft. Er taugt halt sehr gut als Vorbild (die Art seines Todes mal ausgenommen). Und das alles ist es warum die meisten Menschen so bestürzt sind. Nicht weil er berühmt war.

Was macht ihn denn zum Vorbild?
 
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