Knighthood
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Ich habe diese Woche mit einem Praktikum in der Expert-Zentrale in Hannover begonnen.
Da ich in Herford wohne und noch keinen Führereschein besitze stand also fest, dass ich mit der Bahn fahren muss, also am Samstag davor zwei Schülerwochenkarten besorgt.
Am Montagmorgen dann noch mal kurz sicherheitshalber die Karte gecheckt (Herford --- Hannover, 2. Klasse, gültig für Schüler, Praktikanten, Berechtigungen blablablub uswusf.) und los ging die Fahrt.
Im Zug hat mich dann ein Schaffner um meine Fahrkarte und im Anschluss um meine "Berechtigungskarte" gebeten.
Berechtigungskarte? Wasn das? Naja....egal....ich habe ihm meinen Schülerausweis und die Praktikumsbescheinigung gezeigt, woraufhin er mir eine Rechnung über 40€ wegen Schwarzfahrens ausgestellt, meine Personalien aufgenommen und mir erklärt hat das man für diese Fahrkarte eine von der Schule/dem Unternehmen und der Bahn unterschriebene/abgestempelte Berechtigungskarte braucht und ich mich, nachdem ich mir selbige besorgt habe, an einem Fahrkartenschalter melden sollte um die Sache in Ordnung zu bringen.
Ich war natürlich ziemlich sauer und bin nach der Rückfahrt mit einer vom Unternehmen abgestempelten Berechtigungskarte zum Schalter marschiert. Die Unterschrift der Bahn auf meine Karte habe ich Problemlos bekommen, allerdings wollen sie trotz allem immer noch Geld von mir.
Nach genauerer Überprüfung habe ich dann festgestellt, dass alle auf der Berechtigungskarte vermerkten Daten auch auf den von mir auf der ersten Fahrt mitgeführten Dokumenten zu finden waren. (die Bestätigung, dass ich ein Schüler bin und Geburtsdatum auf dem Schülerausweis und Dauer des Praktikums (also die Gültigkeitsdauer der Karte) und Bestätigung der Firma in der Praktikumsbestätigung. Zudem konnte ich diese Karte zum Zeitpunkt der ersten Fahrt noch überhaupt nicht besitzen. In NRW sind Ferien, womit eine Bestätigung durch die Schule wegfällt und die Gelegenheit die Berechtigungskarte durch das Unternehmen abstempeln zu lassen hätte ich erst bekommen, nachdem ich mindestens einmal nach Hannover gekommen bin. Warum hat man mich am Fahrkartenschalter nicht auf diesen Umstand aufmerksam gemacht?
Nun wäre meine eigentliche Frage, ob man unter den gegebenen Umständen mit einer Einspruchserhebung Aussicht auf Erfolg hätte?
Wäre nett wenn mir da jemand weiterhelfen könnte, der schon einmal in einer ähnlichen Situation war, oder Ahnung davon hat, da die Fahrkarten an sich schon teuer genug für mich als armen Schüler waren und ich mich momentan einfach nur abgezockt fühle
Da ich in Herford wohne und noch keinen Führereschein besitze stand also fest, dass ich mit der Bahn fahren muss, also am Samstag davor zwei Schülerwochenkarten besorgt.
Am Montagmorgen dann noch mal kurz sicherheitshalber die Karte gecheckt (Herford --- Hannover, 2. Klasse, gültig für Schüler, Praktikanten, Berechtigungen blablablub uswusf.) und los ging die Fahrt.
Im Zug hat mich dann ein Schaffner um meine Fahrkarte und im Anschluss um meine "Berechtigungskarte" gebeten.
Berechtigungskarte? Wasn das? Naja....egal....ich habe ihm meinen Schülerausweis und die Praktikumsbescheinigung gezeigt, woraufhin er mir eine Rechnung über 40€ wegen Schwarzfahrens ausgestellt, meine Personalien aufgenommen und mir erklärt hat das man für diese Fahrkarte eine von der Schule/dem Unternehmen und der Bahn unterschriebene/abgestempelte Berechtigungskarte braucht und ich mich, nachdem ich mir selbige besorgt habe, an einem Fahrkartenschalter melden sollte um die Sache in Ordnung zu bringen.
Ich war natürlich ziemlich sauer und bin nach der Rückfahrt mit einer vom Unternehmen abgestempelten Berechtigungskarte zum Schalter marschiert. Die Unterschrift der Bahn auf meine Karte habe ich Problemlos bekommen, allerdings wollen sie trotz allem immer noch Geld von mir.
Nach genauerer Überprüfung habe ich dann festgestellt, dass alle auf der Berechtigungskarte vermerkten Daten auch auf den von mir auf der ersten Fahrt mitgeführten Dokumenten zu finden waren. (die Bestätigung, dass ich ein Schüler bin und Geburtsdatum auf dem Schülerausweis und Dauer des Praktikums (also die Gültigkeitsdauer der Karte) und Bestätigung der Firma in der Praktikumsbestätigung. Zudem konnte ich diese Karte zum Zeitpunkt der ersten Fahrt noch überhaupt nicht besitzen. In NRW sind Ferien, womit eine Bestätigung durch die Schule wegfällt und die Gelegenheit die Berechtigungskarte durch das Unternehmen abstempeln zu lassen hätte ich erst bekommen, nachdem ich mindestens einmal nach Hannover gekommen bin. Warum hat man mich am Fahrkartenschalter nicht auf diesen Umstand aufmerksam gemacht?

Nun wäre meine eigentliche Frage, ob man unter den gegebenen Umständen mit einer Einspruchserhebung Aussicht auf Erfolg hätte?
Wäre nett wenn mir da jemand weiterhelfen könnte, der schon einmal in einer ähnlichen Situation war, oder Ahnung davon hat, da die Fahrkarten an sich schon teuer genug für mich als armen Schüler waren und ich mich momentan einfach nur abgezockt fühle
