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Privat Brainstorming #8: Gaming Falls, Brainies Rise!

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Axiom

Meiner Meinung nach läuft global gesehen in den USA mit am meisten schief...
 
Zion



naja, Trump ist aber kein so großer Wirrkopf, als der er immer angesehen wird.
Nicht falsch verstehen, es ist absolut ungeeignet für irgendein politisches Amt, aber seinen Wahlkampf betreibt er mit viel Kalkül und Überlegungen. Dass da trotzdem nur Bullshit bei rum kommt, spricht natürlich nicht für ihn...^^
 
Erdkern

Jo, seine Strategie besteht aus max Populismus und Dreistigkeiten wagen die keiner zuvor gewagt hat
 
Kernig!


Und Frau Clinton kriegt angeblich schon massives Muffensausen, weil Sanders so enorm aufholt in verschiedenen Umfragen.
So deute ich auch die letzte TV-Debatte - meine Güte, hat Clinton da gegen Sanders geschossen! Aber so manches Mal war sie auch in großer Erklärungsnot; naja, wen wunderts bei den Positionen, die sie teilweise vertritt...
 
CERN

P.S. Die Medien in den USA sind noch bekloppter als bei uns. Im Vorwahlkampf der Demokraten versuchen sie, "Opa" Sanders als alten Sack lächerlich zu machen, dabei ist er nur sechs Jahre älter als Omi Clinton, die auch schon 68 ist.
 
Wichtig! Muss man wissen!

Ihr habt zwar Recht, aber auch ohne Wahlkampf sind die USA ein Land in dem jede Menge kaputt ist (zum Teil haben die aber auch Ansichten/Einstellungen, bei denen man denkt warum haben wir das nicht?)
 
151 Pokemon :ugly:


Klar, das will ich ebenfalls nicht bestreiten - ich will immer noch mal für einige Zeit in die USA wegen der Geschichte und dem Land selbst - aber da leben wollte ich nicht, wegen der Politik, der Gesetze, der Ansichten,... Natürlich ist nicht jeder so, z.B. ist beiweitem nicht jeder für generellen Waffenbesitz. Leider ist die Lobby aber so stark und die Ansicht so grundlegend, dass jeder Zweite mit ner Waffe rumläuft, sodass mir ernsthaft unwohler wäre, dort irgendwo rumzulaufen als in vielen anderen Ländern
 
5569054763 mit den ganzen späteren Teilen

Die USA sind halt auch weitaus heterogener als zB Deutschland. Da haste zwischen ultraentspannten Gegenden und ultrakonservativen alles und deutlich stärker als in Dtl
 
große Zahl

P.S. In Deutschland hat man von der national befreiten Zone bis zu solchen Vierteln, in denen nachts mit brennenden Autos geheizt wird auch ein recht großes Spektrum. Homogen ist höchstens Nordkorea.
 
10^17

P.S. In Deutschland hat man von der national befreiten Zone bis zu solchen Vierteln, in denen nachts mit brennenden Autos geheizt wird auch ein recht großes Spektrum. Homogen ist höchstens Nordkorea.

:D:D

national befreit und "nachts mit brennenden Autos" ist aber das gleiche. Die harten Linken sind ja ala "no nations no border", "gegen das System" etc drauf, wollen den Staat an sich also abschaffen.
 
1/10 Trillion

P.S. In Deutschland hat man von der national befreiten Zone bis zu solchen Vierteln, in denen nachts mit brennenden Autos geheizt wird auch ein recht großes Spektrum. Homogen ist höchstens Nordkorea.

einzelne Straßen und/oder kleine Gruppen != die vorherrschende Meinung in einem ganzen Bundesstaat. In den USA gibt es Staaten wie Washington in denen Cannabis legal ist, Sterbehilfe legal ist und die Homoehe voll anerkannt ist (btw durch ne Volksabstimmung) und die Leute generell sehr sehr liberal und entspannt sind. Und auf der anderen Seite hat man erzkonservative Staaten, in denen die Bevölkerung so in etwa auf dem selben freiheitlichen Level ist wie die alten Bauern in nem Dorf im finstersten Niederbayern. Die USA sind da weitaus heterogener als das (auf Gebietslevel, offensichtlich nicht auf "einzelne Personen"-Level) relativ homogene Deutschland. Ein Bayern ist auch konservativer als ein NRW, aber der Unterschied ist einfach weit kleiner
 
Zuletzt bearbeitet:
Staatsschulden

P.S. In den USA können sich solche Unterschiede auf der bundesstaatlichen Ebene einfacher zeigen, weil dort die Einzelstaaten innenpolitisch viel mehr Befugnisse haben.

Nach dem Grundgesetz sollte das in Deutschland eigentlich auch so sein.
Laut GG liegt die Gesetzgebung grundsätzlich auf Landesebene, der Bund darf Gesetze nur erlassen in solchen Bereichen, in denen ihm ausdrücklich die Gesetzgebungskompetenz zugewiesen wurde. Dort wiederum herrscht im Regelfall die "konkurrierende Gesetzgebung" und der Bund hat "auf den Gebieten des Artikels 74 Abs. 1, (...) das Gesetzgebungsrecht, wenn und soweit die Herstellung gleichwertiger Lebensverhältnisse im Bundesgebiet oder die Wahrung der Rechts- oder Wirtschaftseinheit im gesamtstaatlichen Interesse eine bundesgesetzliche Regelung erforderlich macht. [Art. 72 Abs. 2 GG]"
Tatsächlich wurde diese Grundkonzeption, die nach dem 2. Weltkrieg bewusst geschaffen wurde, um mehr Macht auf die Landesebene zu bringen, schon seit den Anfangstagen der Bundesrepublik völlig unterlaufen. De facto übt der Bund ohne Beachtung der oben zitierten Vorschrift in nahezu allen wichtigen Bereichen die Gesetzgebung aus, es ist halt (so das Verständnis des Bundestages) immer im gesamtstaatlichen Interesse erforderlich. Den Ländern wurden im Grunde an bedeutsamen Gegenständen nur die Bereiche Schule und Sicherheit (Polizei) überlassen.

Da die amerikanischen Bundesstaaten sich wirklich selbst Ihre Gesetze in vielen Lebensbereichen geben können, werden die Unterschiede stärker sichtbar.
Das wäre in Deutschland auch so, wenn die Länder über die von dir aufgezählten Punkte wie Homoehe einzeln und unterschiedlich entscheiden könnten. Ohne Unterschiede im Faktischen werden die (durchaus vorhandenen) Mentlitätsunterschiede nicht so gut sichtbar.


Zusammenfassung: Die Mentaltätsunterschiede zwischen einzelnen amerikanischen und deutschen Bundesstaaten bzw. Ländern sind ähnlich groß. Hier sind sie, im Gegensatz zu dort, bloß nicht in unterschiedlichen Gesetzen wiederzufinden.
 
raus aus den Schulden


was geht, keiner Bock auf politische Diskussionen oder warum wird nicht gepostet? :p
Dann mach ich mal nen U-Turn und schneide das Thema Deadpool an: war ohne große Erwartungen im Kino mit nem Kumpel und bin da sehr begeistert raus gegangen! Kenne die Comics nicht, habe das Spiel vor einigen Jahren gespielt, wovon ich schon sehr angetan war was den Humor angeht. Selbiges beim Film: guter Humor, explizite Action und nette Meta-Gags.
Ist jetzt kein allzu revolutionärer Film mit ein paar kleinen Macken, aber mal eine von der Stimmung her ganz anderer Superhelden-Verfilmung. Kann man sich problemlos mit Kumpels angucken!
 
Peter der Große

Zusammenfassung: Die Mentaltätsunterschiede zwischen einzelnen amerikanischen und deutschen Bundesstaaten bzw. Ländern sind ähnlich groß.

Hierüber kann man wohl streiten, mMn sind die Unterschiede in den USA deutlich größer. Aber naja, auf eine Lösung kommt man da eh nicht, da sich das nicht messen lässt und daher keiner Recht/Unrecht haben kann ;)

Hier sind sie, im Gegensatz zu dort, bloß nicht in unterschiedlichen Gesetzen wiederzufinden.

Hier hast du natürlich völlig Recht. Schlussendlich ist dann das auch was das Leben vermutlich genauso beeinflusst wie die Mentalität. Wenn die Deppen Gesetzen haben die ihr Deppenverhalten einschränken ist das deutlich weniger schlimm wie wenn es die Gesetze nicht gibt


Zum Thema Kino: hab in letzter Zeit 2 Filme gesehen
The Revenant Für die Handlung braucht man den nicht gucken, dafür aber grandiose Landschaftsbilder. Di Caprio mal wieder gut (ist halt einfach ein toller Schauspieler), wenn er dafür aber endlich seinen Oscar bekommt wäre das ein schlechter Scherz.

Hateful Eight Ich bin großer Tarantino-Fan, aber das war mMn sein schwächster. Kein gutes Zeichen wenn man einen Film von 3h locker auf 30 Minuten kürzern könnte...
 
Robert Guiscard

Hateful8 habe ich auch angesehen. Ging so, war nicht wirklich ein Film den man gesehen haben muss. Das trifft auch auf den neuen Star Wars zu.

Zu Deadpool: Ich kenne die Figur nicht, ich kenne die Comics nicht und deswegen muss ich auch nicht unbedingt reingehen ^^
 
Normannen

Den neuen Star Wars fand ich hingegen ziemlich gut, auch wenn seine Handlung frappierend an Episode 4 erinnerte. Den würde ich auch nochmal gucken, Hateful8 wäre ich im Nachhinein nicht ins Kino gegangen
 
No Mans Land


Bei Revenant gehe ich voll d'accord.
Star Wars fand ich sehr unterhaltsam, aber klar sind da viele Gemeinsamkeiten zu Ep. 4. Doch dafür, dass ich Ep. 4 maßlos überschätzt finde, war Ep.7 trotz der Ähnlichkeit viel unterhaltsamer. Macht auf jeden Fall Spaß und neugierig auf die nächsten Teile.

Hateful 8: naja. Ich bin großer Tarantino-Fanboy und war mit anderen Filmfans im Kino, hatten ihn auf deutsch geguckt. Nach dem Film war ich doch recht enttäuscht, was die anderen nicht verstehen konnten, da gingen unser Meinungen doch arg auseinander.^^
Habe ihn letzte Woche nochmal geguckt, dieses Mal auf englisch: das hatte ihn nicht unbedingt viel beser gemacht. Klar sind Filme im original oftmals etwas stimmungsvoller, aber die deutsche Synchro ist mittlerweile so gut, dass ich einen Kinobesuch nicht mehr davon abhängig mache, ob der Film im original oder deutsch zu sehen ist. Seltene Ausnahmen wie Deadpool gibt es noch...
Auf jeden Fall: die Probleme, die ich mit Hateful 8 habe, lagen nicht an der Synchro, dementsprechend hatte ich mir nicht viel mehr vom 2. Gucken im original versprochen. Dennoch schätze ich dn Film nun etwas besser ein. Im Tarantino-Kosmos sehe ich ihn auch als schwächsten vollwertigen Film von ihm (nehme Deadproof da meist raus, der zählt nur so halb), aber sehenswert ist er dennoch - sehenswert, nicht unbedingt empfehlenswert, ist doch ein recht sperriger Film. ;)
Aber der Soundtrack! Der verdammte Soundtrack! Soooo genial, der läuft bei mir immer noch rauf und runter. Morricone kann es einfach immer noch, auch wenn bei diesem Soundtrack Diversität eher Mangelware ist. :D
 
All Mans Land triffts bei den Normannen in Süditalien wohl eher :p

Sir, du kennst Robert Guiscard. Den kennt kaum einer, wie kommts?
 
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