Ach, ich geb mir ab jetzt gar keine Mühe mehr, irgendjemanden auseinander zu halten. Ich schaff es eh nicht.
@Bücher:
Muss Schund immer schlecht sein?

Wie gesagt, wenn du auf durchdachte Stories, Wortwitz etc. stehst, dann bist du beim 1. Tanith definitiv falsch gelandet. Da empfehle ich dann mehr Douglas Adams.
Man könnte WH40k mit BattleTech vergleichen - nicht vom Hintergrund, aber vom Stil her. Ebenfalls ist das "Universum" an ein Tabeltop angelehnt bzw. eng mit diesem verwoben.
Ich reiße dir den Hintergrund mal kurz an:
Die Menschheit ist im 41. Jahrtausend zur (nahezu) dominanten Macht in der Galaxis aufgestiegen und wird einheitlich vom Imperium der Menschen kontrolliert.
Einheits- und Pflichtglaube ist der imperiale Kult, nachdem der unsterbliche Imperator (der inzwischen an einer Art lebensverlängernder Maschine hängt) Erlöser und Retter ist.
Demgegenüber stehen Alienrassen (Eldar, Orks, Tyraniden sind die wichtigsten) sowie der "Erzfeind", das Chaos. Das Chaos entspringt dem Warpraum (quasi eine "andere Dimension") und setzt sich hauptsächlich aus Dämonen sowie Verrätern (von den imperialen Ketzer genannt) zusammen, die einen/mehrere der 4 Chaosgötter (Khorne für Blutvergiessen, Nurgle für Krankheiten, Tzeentch für Heimtücke und Slaanesh für Dekadenz) anbeten.
Um die Menschheit zu beschützen gibt es einerseits die Space Marines - Elitekrieger, genetisch verbessert, aber in geringer Anzahl. Diese sind in Orden (die sehr unterschiedlich sind) unterteilt und entsprechen in etwa historischen Kreuzrittern und Kriegermönchen. Ergo sind sie fanatische Anhänger des imperialen Kultes und verbreiten diesen mit Kettenschwert und Bolter.
Auf der anderen Seite steht die Imperiale Garde, ein Milliardenheer (wobei ich eher Billiarden annehme, genaue Zahlen bekommt man nie) aus zumeist Wherpflichtigen. Die Garde setzt sich aus Regimentern zusammen, die immer von einem Imperiumsplaneten rekrutiert werden und die die unterschiedlichsten Strategien/Taktiken verfolgen. So gibt es z.B. Panzereinheiten, aber auch Kavallerie.
In Dan Abnetts Büchern geht es um eines dieser zahllosen Regimenter, das "1. Tanith", genannt Erstes-und-Einziges, da noch während der Gründung der Planet Tanith vom chaos vernichtet wurde und sich nur dieses Regminet retten konnte. Der Kommandeur ist Kommissar-Oberst Ibram Gaunt. (Ein Kommissar ist ein politischer Offizier, ähnlich den sowjetischen Kommissaren im II. WK und ist hauptsächlich für Disziplin und den rechten Glauben seiner Einheit zustädnig. Folglich ist er normalerweise recht schnell am Abzug seiner Boltpistole...)
Gaunt führt das 1. Tanith jedoch durch eigenes Vorbild und die Männer weichen auch sonst ziemlich vom "normalen" Gardebild ab: Sie sind Meister der Tarnung und Infiltration und erstaunlich gute Nahkämpfer (daher auch der Spitzname "Geister").
So, das war doch etwas länger als erwartet der Hintergrudn zu "Gaunts Geistern".
Bezeichnend für WH40k und die Geisterromane ist eben enromes Blutvergiessen und eine extrem düstere Atmosphäre (die Welt der Menschheit besteht aus ewigem Krieg).
Sollte dich das weiter interessieren, kannst du ja
hier mal reinschauen. Da steht alles drin, was es über WH40k zu wissen gibt.