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motivationsprobleme fürs lernen -.-

Unrockstar2188

Neues Mitglied
Registriert
29 September 2010
Beiträge
26
hallo ich studi informatik im dritten semester und läuft bisher echt mies muss man sagen
aber nicht weil ich dumm bin sondern einfach nur faul und mich nicht aufraffen kann zu lernen -.-
hat jemand dasselbe problem?
ich meine ich weiß ja worum es geht aber ich finde immer wieder sachen wie zum beispiel diablo 2 die ich dann mache anstatt zu lernen -.-
hinzu kommt das ich viel arbeite und morgens früh raus muss -.-
hat da jemand vlt nen wertvollen tipp wie man sich fürs lernen motiveren kann?
 
hat da jemand vlt nen wertvollen tipp wie man sich fürs lernen motiveren kann?
Stell dir die Zukunft vor, wenn du dein Studium nicht packst. Ist zumindest für mich Anreiz genug, mich in den Feiertagen jeden Tag 1-2h hinzusetzen und was zu machen.

Wenns dich btw. generell nicht interessiert, studierst du evtl. auch das Falsche. Kannst ja umschwenken zu BWL; hab gehört, die werden gesucht:ugly:
 
Bei meinem Bruder lief es in der Schule auch ähnlich. Sich zum lernen zu motivieren hat er dann aber ganz leicht geschafft. Er hat einfach 1 Jahr lang seine Prüfungen so dermaßen in den Sand gesetzt, dass er es am Ende nicht bestanden hat.
Das ist jetzt zwar schon sechs Jahre her, und er ist jetzt auf der Uni, aber er lernt immer noch regelmäßig.

Stell dir die Zukunft vor, wenn du dein Studium nicht packst.

Einmal so richtig auf die Schnauze zu fallen hilft da immens! Nur daran zu denken reicht leider oft nicht.
:top:
 
vielleicht sollte ich mich jeden tag 1-2 stunden in die uni setzen und ohne irgendwelche ablenkung die scheiße mal durchziehen^^
auch noch 1 prob ist das ich mit minimalaufwand mit 4.0 meine testate bestehe und mir so denke reicht doch^^
aber wer bekommt nen job mit studiumsabschluss 4.0? xD
ich net^^
 
nicht weil ich dumm bin sondern einfach nur faul

...

Is klar.


Schritt 1) such dir ne Lerngruppe. Wenn du mit mehreren Leuten zusammenarbeitest ist es viel angenehmer. Außerdem machen dann mehrere Leute ein "commitment" sich auf den Arsch zu setzen, da kommst du wegen sozialem Druck dann schwerer raus.
Schritt 2) lernen findet an einem Ort statt an dem es möglichst wenig Spaß, Essen, Internet oder sonstige Ablenkung gibt. Am besten noch möglichst weit weg. Laptops nicht mitnehmen, Handys ausschalten, nur Bücher, Mitschriften und Papier mitnehmen.
Dann brauchst du einen kurzen Moment der Überwindung um da hin zu gehen. Sobald du dann da bist hast du echt nix besseres zu tun als zu lernen. Wenns auch noch weit weg ist, hast du wahrscheinlich sogar noch weniger Lust umsonst da hin gefahren zu sein.
Schritt 3) Mach nen Deal mit dir selbst. "Wenn ich jetzt x Stunden lerne, gönne ich mir nachher Y"

Funktioniert exzellent.

Das sieht in der Praxis bei mir so aus:
Ich kenn Leute mit denen ich seit dem ersten Semester zusammenarbeite. (Das war auch nötig um mitzukommen, ich weiß gar nicht wie man ohne so eine Clique überhaupt das Studium bis ins dritte Semester schleifen kann, wenn man was ernsthaftes studiert)
Wochen vor den Klausuren machen wir aus, dass wir Samstag+Sonntag (oder wenn bereits Ferien sind an einigen Tagen unter der Woche) lernen. Meistens sieht das so aus, dass wir uns um 12 in der Bibliothek (spaßfreie Zone deluxe) und wenn wir 4-6 Stunden gelernt haben belohnen wir uns mit nem Essen bei unserem Lieblingschinesen oder gehen zu der Dönerbude, die den dicksten Döner macht :)
 
jo hab mich grade auch schon bissl schlau gemacht und werd das wohl mal in angriff nehmen
biblio hatte ich auch direkt im kopf dabei^^
 
1) Lern nicht daheim, sondern in der Uni, lass den Laptop daheim.
2) Denk dran, was passiert, wenn dus nicht tust.
3) Wenn dus partout nicht schaffst, dem PC Spiel aus dem Weg zu gehen und statt dessen zu lernen: Vllt. solltest du über ne Suchttherapie nachdenken.
 
vielleicht sollte ich mich jeden tag 1-2 stunden in die uni setzen und ohne
Schon mal 50 Stunden in der Woche gelernt?
Sollte etwa mein Schnitt in diesem Jahr sein.

Ganz ehrlich, setz dich auf deinen Hintern und knechte dir die Scheisse rein bis du nicht mehr kannst.
Teste mal deine Belastbarkeit und geh morgens als Erster in die Bib und abends als Letzter raus.

Gibt es bei euch keine Notengeilheit? Wenn du motivationslos bist kannst du daraus vielleicht Motivation schöpfen?

Ich schöpfe meine Motivation eigentlich nur daraus besser zu werden als ich gegenwärtig bin, Wissen anzusammeln und Klausuren so zu bestehen, dass ich mir nachher denken kann - hast du gut gemacht.
 
- In dich gehen ob dich die Studienrichtung wirklich interessiert oder ob du da reingerutscht bist. Wenn man eigentlich kein Interesse für etwas hat (weil man sich in der Schule damit halt leicht tat und dann da "so reingerutscht" ist), wird man sich nie wirklich aufraffen können. => In dem Fall über einen Studienwechsel oder sogar einen Ausbildungsberuf nachdenken.

- Lerngruppen können hilfreich sein, gibt aber auch Typen denen das nix bringt (mir zum Beispiel). => Ausprobieren lohnt sich jedoch auf alle Fälle, den meisten Leuten bringt es doch enorm was.

- Anfangen den Tagesablauf zu organisieren. Besorg dir nen Terminplaner und fixiere schriftlich (wichtig!). Was du an welchem Tag wann machst/machen musst und ergänze entsprechende Lernzeiten. Klingt vlt. auf den ersten Blick etwas kindisch, aber es hilft (solang man dann nicht den Terminplaner in die Ecke wirft :ugly: ). Man hält sich einfach leichter an vorher schriftlich fixierte "Termine" als an "ach ja, ich sollte heut noch was tun...." Gedanken.

- Pausen einplanen in denen man ganz bewusst etwas anderes macht. Bspw. nach einer Stunde lernen 10-15 Minuten ne Runde um den Block drehen, einen Kaffee/Tee bewusst geniesen. Wie lange deine Lernintervalle dauern sollten musst du für dich selbst rausfinden. Erfahrungsgemäß ist für die meisten Menschen eine Dauer von 45-90 Minuten lernen am Stück "optimal". Wenn man dann keine Pause macht kann es passieren das man- obwohl man weiter macht- nicht wirklich was ins Gehirn bekommt.

- Wiederholungen einplanen. Nur was man regelmäßig anwendet oder wiederholt festigt sich dauerhaft im Hirn.

- Vernünftigen Lernort suchen. Kann die Bibliothek sein, ein Arbeitszimmer, wenn das Wetter wieder besser ist auch der Park, Hauptsache du hast Ruhe und so wenig Ablenkung wie möglich. (wurde ja schon angesprochen)

- Sich selbst belohnen. Wurde auch schon angesprochen- sich ruhig auch mal was gönnen wenn man seine Lernzeiten erfolgreich eingehalten hat oder sonstige Erfolge erzielt (Berechnung von XY endlich Begriffen, nen dicken Wältzer durchgeackert, etc.).

Hoffe das hilft dir ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
hier wurde sehr hilfreiches genannt, danke dafür. bin atm erstsemester und hab ähnlich dem TE auch keinen plan wie man sowas organisiert. man kommt sich ja auch ein bisschen blöd vor sowas zu fragen, weil es so selbstverständlich ist^^
 
Wenn du etwas schweres schaffst, wächst dein Respekt vor dir selbst, sag ich mal banal. Man darf bei der Anstrengung nur nicht ausbrennen, sondern muss Acht auf sich geben.
 
danke euch für die viele netten tipps :)
werd davon einige beherzigen :)
fang direkt montag an und setz mich mal als erster in die biblio :)
 
es so selbstverständlich ist^^


Überhaupt nicht, mach dir da mal keinen Kopf.

Meine Kommilitonen und ich hatten alle nie Probleme in der Schule und haben das entsprechend locker angegangen. Wir mussten alle erstmal auf die universitäre "ins Wasser schmeißen und gucken wer nach einem Jahr noch da ist"-Methode lernen wie man Lernt.

Nur das ganze ins dritte Semester zu vertagen wie der TE halte ich allerdings für unklug.
 
Meine Kommilitonen und ich hatten alle nie Probleme in der Schule und haben das entsprechend locker angegangen. Wir mussten alle erstmal auf die universitäre "ins Wasser schmeißen und gucken wer nach einem Jahr noch da ist"-Methode lernen wie man Lernt.

Man, das kommt mir bekannt vor :D

Hat schlußendlich aber doch hingehauen bei mir (ohne Lerngruppe, ich hab eine gute Selbstdisziplin) und nun hab ich meinen Abschluß ja fast.

Imho braucht man keine große Motivation, denn Lust auf Lernen wird man immer eher weniger haben.
Aber man muss sich selbt so gut im Griff haben, dass man sich selbst in den Allerwertesten kicken kann, damit man Sachen macht, auf die man keine Lust hat.
 
Ich habe noch einen Tipp, den ich selbst zwar nicht beherzige, weil ich persönlich es für unnötig halte, aber ich kenne Leute, die sich ihre Lernzeiten notieren.
Also täglich aufschreiben wieviel hat man wofür getan. Dann behält man einen guten Überblick welchen Zeitaufwand man für bestimme Lernziele einplanen muss und kann sich selbst sehr gut kontrollieren.
 
den auf-die-schnauze-fallen-effekt würd ich mir gern sparen, den hatten genug leute aus meinem umfeld, so dass ich hoffte aus ihren fehlern lernenzukönnen. zum glück wohn ich gegenüber der bibliothek, da dürfte die überwindung nicht arg schwer fallen :D
 
Es gibt so viele Leute, die studieren möchten und intellektuell könnten, denen es aber am benötigten Geld, Zeit, Infrastruktur, Sicherheit fehlt. Gegenüber diesen ist man m.E. doch schuldig, dass man sein Studium ernst nimmt. Mich motiviert diese Denkweise.

Ein anderer Ansatz ist der, dass man sich vorstellt, wie es aussähe, wenn man Angestellter, und nicht Student wäre. Dann hätte man ein tägliches Leistungssoll zu erfüllen - warum sollte das für uns Studenten anders sein?

Man muss das, was man tut, mit Inbrunst machen, oder es sonst sein lassen.
 
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