rammlaz
Guest
Alien vs. Predator
Regisseur: Paul W. S. Anderson
Darsteller: Sanaa Lathan, Raoul Bova, Lance Henriksen
Genre: SciFi-Horror
Laufzeit: 1:36 h
Die Story:
AvP spielt in der Gegenwart, also etwa 150 Jahre vor "Alien". Die Satellitenstation des reichen Industriellen Weyland (Lance Henriksen) entdeckt mitten im Niemandsland der Antarktis urplötzlich ein riesiges Wärmefeld, dass sich als uralte Pyramide entpuppt. Weyland´s Experten vermuten, dass Diese die älteste Pyramide überhaupt ist, weshalb Weyland nicht lange fackelt und seinen engsten Vertrauten damit beauftragt ein Forschungsteam zusammen zu stellen, dass diesem Phänomen auf den Grund gehen soll.
Zum Film:
Die Handlung ist, wie zu erwarten war, kein Meisterwerk. Bei derartigen Filmen erwartet man für gewöhnlich auch nicht allzuviel. AvP ist da keine Ausnahme, weshalb der Film auch nicht zuviel Wert auf eine komplexe, logische Story legt.
Bis auf ein paar kleinere logische Schnitzer habe ich aber nichts auszusetzen. Um den Leuten die den Film noch nicht gesehen haben, die Vorfreude nicht zu versauen, verzichte ich auf weitere Einzelheiten.
Was mich schon am Anfang gewundert hat ist, dass der Film aber doch recht schnell zur Sache kommt. Vom Beginn bis zum Erreichen der Pyramide verliert Anderson doch sehr wenig Zeit, was natürlich Vor- und Nachteile hat. Zum Einen wird - im Gegensatz zu vielen anderen Filmen - nicht überflüssig viel Zeit in belanglose Diskussionen gesteckt. Zum Anderen hatte Anderson es dann aber doch etwas zu eilig, sodass erstmal gar keine Atmosphäre aufgebaut wird.
Spannung kommt erst auf, als das Team beginnt die Pyramide zu erforschen.
Genauso hat´s mich gestört, dass das zu Anfang noch große Team binnen ein paar Minuten, bis auf eine kleine Anzahl dahingemetzelt wird, auf die sich die Story ab dahin aber auch nicht allzulange konzentriert.
Sehr gut gefallen haben mir dagegen die Spezialeffekte (wen wundert´s? ^^). Die Alienrasse ist äußerlich zwar nicht verändert worden, überzeugt aber doch über äußerst gutgemachte Bewegungen. Beim Predator ging´s mir ähnlich. Äußerlich im Vergleich zu "Predator" mit Schwarzenegger kaum verändert (daran sieht man mal, wie gut die Effekte schon ´87 gewesen sind!), wird das Waffenarsenal voll ausgeschöpft und die Schulterkanone nicht übervorteilt.
Leider sind die meisten Kampfszenen zwischen den beiden Rassen viel zu stark aus der Totale gefilmt, was Diese nur verzerrt darstellt. Mir fiel´s daher teilweise doch etwas schwer überhaupt erkennen zu können, was gerade passiert.
Viel Action, wenig Story, eine Prise Humor und fertig ist der AvP-Film. Insgesamt würde ich dann doch behaupten wollen, dass AvP es wert ist (auch im Kino) gesehen zu werden. Wer die "Alien"-Reihe mag bzw. "Predator", wird auf jeden Fall gut unterhalten!
Fazit: 7/10 aus Sicht eines Fans
Habe den Thread wie gewünscht geteilt. Wer zum Thema AvP noch was zu sagen hat, möge das hier tun!

Regisseur: Paul W. S. Anderson
Darsteller: Sanaa Lathan, Raoul Bova, Lance Henriksen
Genre: SciFi-Horror
Laufzeit: 1:36 h
Die Story:
AvP spielt in der Gegenwart, also etwa 150 Jahre vor "Alien". Die Satellitenstation des reichen Industriellen Weyland (Lance Henriksen) entdeckt mitten im Niemandsland der Antarktis urplötzlich ein riesiges Wärmefeld, dass sich als uralte Pyramide entpuppt. Weyland´s Experten vermuten, dass Diese die älteste Pyramide überhaupt ist, weshalb Weyland nicht lange fackelt und seinen engsten Vertrauten damit beauftragt ein Forschungsteam zusammen zu stellen, dass diesem Phänomen auf den Grund gehen soll.
Zum Film:
Die Handlung ist, wie zu erwarten war, kein Meisterwerk. Bei derartigen Filmen erwartet man für gewöhnlich auch nicht allzuviel. AvP ist da keine Ausnahme, weshalb der Film auch nicht zuviel Wert auf eine komplexe, logische Story legt.

Bis auf ein paar kleinere logische Schnitzer habe ich aber nichts auszusetzen. Um den Leuten die den Film noch nicht gesehen haben, die Vorfreude nicht zu versauen, verzichte ich auf weitere Einzelheiten.
Was mich schon am Anfang gewundert hat ist, dass der Film aber doch recht schnell zur Sache kommt. Vom Beginn bis zum Erreichen der Pyramide verliert Anderson doch sehr wenig Zeit, was natürlich Vor- und Nachteile hat. Zum Einen wird - im Gegensatz zu vielen anderen Filmen - nicht überflüssig viel Zeit in belanglose Diskussionen gesteckt. Zum Anderen hatte Anderson es dann aber doch etwas zu eilig, sodass erstmal gar keine Atmosphäre aufgebaut wird.
Spannung kommt erst auf, als das Team beginnt die Pyramide zu erforschen.
Genauso hat´s mich gestört, dass das zu Anfang noch große Team binnen ein paar Minuten, bis auf eine kleine Anzahl dahingemetzelt wird, auf die sich die Story ab dahin aber auch nicht allzulange konzentriert.
Sehr gut gefallen haben mir dagegen die Spezialeffekte (wen wundert´s? ^^). Die Alienrasse ist äußerlich zwar nicht verändert worden, überzeugt aber doch über äußerst gutgemachte Bewegungen. Beim Predator ging´s mir ähnlich. Äußerlich im Vergleich zu "Predator" mit Schwarzenegger kaum verändert (daran sieht man mal, wie gut die Effekte schon ´87 gewesen sind!), wird das Waffenarsenal voll ausgeschöpft und die Schulterkanone nicht übervorteilt.
Leider sind die meisten Kampfszenen zwischen den beiden Rassen viel zu stark aus der Totale gefilmt, was Diese nur verzerrt darstellt. Mir fiel´s daher teilweise doch etwas schwer überhaupt erkennen zu können, was gerade passiert.
Viel Action, wenig Story, eine Prise Humor und fertig ist der AvP-Film. Insgesamt würde ich dann doch behaupten wollen, dass AvP es wert ist (auch im Kino) gesehen zu werden. Wer die "Alien"-Reihe mag bzw. "Predator", wird auf jeden Fall gut unterhalten!
Fazit: 7/10 aus Sicht eines Fans

Habe den Thread wie gewünscht geteilt. Wer zum Thema AvP noch was zu sagen hat, möge das hier tun!