Mich wundert es immer wieder wie Leute behaupten können, dass Uniques in D2 keine bzw. nur eine geringe Rolle spielen und Rares die besten Items sind.
Das stimmt vielleicht für 2-3 Grundtypen (Reife, Amulette, Ringe), aber normalerweise bestand ein Endgame-Equipment spätestens ab LoD in D2 aus ca. 80% uniques.
Rares hat man zumeist nichtmal aufgehoben, es sei denn es waren Amulette, Ringe, Reife oder evtl. noch manche Waffen- oder Handschuh-arten...
Desweiteren waren wirklich gute rare reife und amulette so mega selten, dass der Großteil der Spieler trotzdem eher mit nem Maras oder ner harle rumgelaufen ist, als mit nem +2 Zauberinnen amulett/Reif mit 20% fcr, ress und life...
Das einzige Game, in dem uniques wirklich so gut wie keine Rolle gespielt haben war D1. Dort waren aber auch magic Items (blaue) die besten (und auch fast die Einzigen) im Spiel...
Wenn Uniques nicht besser sind als rares, oder zumindest außergewöhnliche Stats bieten, die auf rares nicht vorkommen können, dann kann man gleich komplett auf uniques und sets verzichten, so wie es eben (fast) der Fall in D1 war....
Beim Wechsel von D1 auf D2 fanden alle D2 so toll, weil Blizzard einfach alle D1 Features sehr stark verbessert und vergrößert hat. Das Spiel ist dadurch viel komplexer geworden. Vor allem auch durch ein erweitertes Itemsystem mit Sets, vielen Uniques, die dieses Mal im Gegensatz zu D1 wirklich was gebracht haben.
D3 finden viele so schlecht, weil es eben das genaue Gegenteil gemacht hat:
Features von D2 wurden eher abgespeckt (kein Attributssystem, weniger und schlechte Uniques, keine Punkte mehr zum verhgeben, weniger verschiedene stats, weniger komplexes craftsystem, keine charms, juwele runen, runenwörter mehr, nur noch 6 skills möglich...)