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Diablo 3 : Blizzard in Diskussion über einfache Skillwechsel: Wer hat recht?

@OnkelWilfried: Wenn du eine DH mit wenig Life spielen willst aber massiv Schadensoutput, dann kannst du das weiterhin tun, auch ohne Statverteildung, denn die Items haben einen massivn (!) Einfluss darauf wie viel Leben dein Charakter hat oder eben nicht, und das schon nur in der Beta.
 
@OnkelWilfried: Wenn du eine DH mit wenig Life spielen willst aber massiv Schadensoutput, dann kannst du das weiterhin tun, auch ohne Statverteildung, denn die Items haben einen massivn (!) Einfluss darauf wie viel Leben dein Charakter hat oder eben nicht, und das schon nur in der Beta.

Richtig! Ich denke das schwierigste wird sein, durch die Items den richtigen Kompromiss zwischen offensiven und defensiven Attributen zu finden. Ich kann mir vorstellen, dass wenn man alles nur auf Dmg setzt, man im späteren Spiel viel zu oft ripped!
 
Es ist echt schwierig einzuschätzen. Es gibt wohl wirklich kein schwarz-weiss, alle Seiten haben irgendwo recht. Vermutlich trifft man's noch einigermassen am besten, wenn man relativiert und von allen Aussagen etwas nimmt und dann zusammenbastelt^^ Ist mir allerdings auch noch nicht gelungen ;)

Was ich aber noch anfügen wollte, wegen den Spezialbuilds. In D2 konnte jeder einfach schnell ne glasscanon machen, oder ein extremer Defensivchar, weil man mit den stats einfach alles in die entsprechende Richtung steuern konnte. In D3 wird das nun aufwendiger. Wenn jemand den DH so spielt, dass er nie getroffen wird und zuviel life hat, kann er halt eben nicht einfach ruck zuck die stats anders verteilen, oder einen neuen Char hochspielen, was vergleichsweise auch immer noch viel kürzer dauert, als es in D3 dann wohl dauern wird, bis man genau die Ausrüstung hat, um die gewünschte glasscanon zu erlangen.

Dann wird man halt alles rares, oder sogar magics zusammensuchen können, wo halt nirgends vitality drauf ist, weil das Affix nur Schadenserhöhungsmöglichkeiten raubt. Und das wird am Schluss wieder ein enormer Unterschied ausmachen, ob man nun 500 Dex / 500 Vit von den items herkriegt, oder halt 1000 Dex / 0 Vit.

Und das Schönste dabei ist ja, wenn man sich nun die Mühe gemacht hat, über mehrere Monate das optimale Equipment zusammen zu suchen, kann nicht einfach der nächste kommen und denken "wow, das will ich auch", kurz umstatten und schon hat er einen sehr ähnlichen build. Er müsste auch zuerst die Ausrüstung zusammentragen, um diese Werte zu bekommen.

Könnte mir vorstellen, dass wir das bisher noch eher unterschätzen, wieviel dann eben die items zur Individualisierung beitragen, weil wir das aus D2 gar nicht so kennen. Die Werte werden bis lvl 60 ja enorm gestiegen sein und da wird man dann wohl sehr viel in die gewünschte Richtung steuern können.

Aber viel mehr wird's vorallem darauf hinauslaufen, dass kein build gleich wie der andere ist, sondern jeder irgendwo andere Werte hat. Klar, das macht das neue System natürlich nicht grundsätzlich wieder gut, beinhaltet aber einen interessanten Aspekt, so dass man builds nicht mehr nur nach maxdmg und life Wert vergleicht, sondern viel mehr Komponenten hinzuziehen muss, um wirklich vergleichen zu können.
 
Prinzipiell gebe ich dir Recht Abiel und ich bin froh, dass auch du versuchst vielleicht unliebsame Änderungen positiv zu interpretieren.

Allerdings sind auch in deinem Beitrag Mythen und Legenden. Zugegebenermaßen bin ich kein Experte für jede Charakterklasse in D2 (wer ist das schon), aber wo ist denn die Masse an Builds, die durch umstatten das Charakterkonzept grundlegend verändern konnten. Das waren, wenn überhaupt, nur Randerscheinungen. Die Statvergabe in D2 wird hier immer wieder überschätzt.
 
Es ist echt schwierig einzuschätzen. Es gibt wohl wirklich kein schwarz-weiss, alle Seiten haben irgendwo recht. Vermutlich trifft man's noch einigermassen am besten, wenn man relativiert und von allen Aussagen etwas nimmt und dann zusammenbastelt^^ Ist mir allerdings auch noch nicht gelungen ;)

Wenn man dann von allen Seiten etwas nehmen würde und das im Game umsetzen würde, gäbe das wohl ein extrem verkorkstes game :)!

Deshalb begrüsse ich die Entscheidung von Blizzard, sich für einen Weg zu entscheiden. Ich denke sie stehen unter genug hohem Erwartungsdruck, dass sie alle Entscheidungen genau abwägen, und nicht einfach Schnellschüsse einbauen.
Sonst hätten wir alle schon das Game in den Händen und 3 Level 60 Chars!

Abiel schrieb:
Und das Schönste dabei ist ja, wenn man sich nun die Mühe gemacht hat, über mehrere Monate das optimale Equipment zusammen zu suchen, kann nicht einfach der nächste kommen und denken "wow, das will ich auch", kurz umstatten und schon hat er einen sehr ähnlichen build. Er müsste auch zuerst die Ausrüstung zusammentragen, um diese Werte zu bekommen.

Ich hoffe sehnlichst, dass genau dieser Fall eintritt! Wäre mein Traum!

Und dann wären auch dem Onkelchen Willie geholfen :p :D
 
Eben deshalb Abiel will ich NUR selffound only spielen in Diablo 3!

Man macht sich doch seine Motivation sowieso nur selber zunichte.

In Diablo 2 war das anders, dort gabs immer einen Reset. Wenn du dir in D3 alle Items kaufst, dann hast du bald wirklich keine Motivation mehr, weil was gibts dann noch?

Du kannst jeden Build innerhalb von Sekunden bauen.


Selffound only jedoch ist das ein mühseliges und langsames Verfahren das Jahre dauern wird.

und genau das suche ich!
 
Zuletzt bearbeitet:
Das sucht aber nicht jeder.
Mir persönlich hat das Traden am meisten Spaß gemacht.
Aus wenig viel machen - das ging in D2, in jeder Ladder - nur durchs traden!

Zudem sagte Blizzard doch mal, dass man eher selten Items für den eigenen Charakter finden wird. Vielmehr werden Drops für andere Klassen fallen, um so das trading zu verstärken.
Wenn man drüber nachdenkt, macht das ja auch Sinn. Schließlich wird Blizzard über das rmah damit Geld machen können :-)

Aber das ist Offtopic! ;-)
 
Hast du dazu eine Quelle, denn ich denke das ist nicht mehr aktuell, kommt so sicher nicht.
 
Eben deshalb Abiel will ich NUR selffound only spielen in Diablo 3!

Man macht sich doch seine Motivation sowieso nur selber zunichte.

In Diablo 2 war das anders, dort gabs immer einen Reset. Wenn du dir in D3 alle Items kaufst, dann hast du bald wirklich keine Motivation mehr, weil was gibts dann noch?

Du kannst jeden Build innerhalb von Sekunden bauen.

Nein eben nicht! Da man die richtigen Items (anscheinend) craften muss, und das schon ein langwieriger Prozess ist bis mal was brauchbares kommt! Und ein brauchbares Item ist wahrscheinlich nur für einen Build brauchbar! Also wenn du mal kurz "umskillen" willst, kannst du das zwar, wahrscheinlich fehlen dir aber dann die Items!
 
die Craft-Items sind doch bei weitem nicht die stärksten im Spiel, woher kommst du also zu der Tatsache?
 
die Craft-Items sind doch bei weitem nicht die stärksten im Spiel, woher kommst du also zu der Tatsache?

Tschuldige, habe ja anscheinend geschrieben, habe das irgendwo gelesen...wie schnell sich unwahre Gerüchte verbreiten können! Suche mal ein bisschen danach..
 
Prinzipiell gebe ich dir Recht Abiel und ich bin froh, dass auch du versuchst vielleicht unliebsame Änderungen positiv zu interpretieren.

Allerdings sind auch in deinem Beitrag Mythen und Legenden. Zugegebenermaßen bin ich kein Experte für jede Charakterklasse in D2 (wer ist das schon), aber wo ist denn die Masse an Builds, die durch umstatten das Charakterkonzept grundlegend verändern konnten. Das waren, wenn überhaupt, nur Randerscheinungen. Die Statvergabe in D2 wird hier immer wieder überschätzt.

Ja, gibt in D2 nicht allzu viele Beispiele. Aber meinte damit z.B. eine bowama mit viel Leben zur Glasscanon umzustatten. Oder einer Sorc, oder anderen Chars Maxblock zu verpassen, vllt noch das richtige Schild suchen. In D3 gibt's ja mehrere Affixe, die das dann wohl beeinflussen, folglich wird man wohl die benötigten Affixen auf mehreren Gegenständen brauchen, um die Höchstwerte zu erreichen.

@Xkl1, ich glaube auch mit traden könnt's dann recht lange dauern, bis man alles zusammen hat. Nach oben wird's wohl auch wieder soviel Luft geben. Wenn man mal alle items einigermassen dem build entsprechend hat, kann man überall immer wieder etwas besseres finden, mit noch besseren Werten auf den gefragten Affixen.

Ich werd zwar bestimmt erstmal auch selffound spielen, sobald aber PvP grössere Rolle spielt, werde ich kaum drum herum kommen, zu handeln.

Aber ja, in D2 hätte ich auch gerne eine hybsin, einen starken Smiter (gegen die lamer :D) und mal einen WW Barb und und im PvP gehabt, aber war alles viel zu teuer und so hat's nur für eine firesorc gereicht und das hat schon enorm Aufwand gekostet und lange gedauert.

Folglich aber werde ich in D3, ohne die resets, auch mehrere Jahre brauchen, bis ich alle PvP builds, die mich reizen gut ausgerüstet habe. Zuerst wird dann wohl auch erstmal alles in den Primärchar fliessen, um den so hinzukriegen, dass er sich in der Oberklasse messen kann. Aber danach habe ich all die Jahre Zeit, mich dem Ziel zu nähern, welches eh nie drin liegt, wenn man nicht unendlich Kohle hat.

Wegen den item drops, da stimmt Sabcolls Aussage im Grunde schon noch. Drops fallen nicht charspezifisch, man wird immer wieder Dinge finden, die man nicht braucht. Nur, in D3 kann man's auch zerscherbeln, was allerdings in gewissen Fällen nicht ratsam sein dürfte; es könnte ein extrem wertvoller Gegenstand sein.

Ich persönlich war aber auch immer eher der selffounder. Habe noch nie gerne gehandelt, vorallem da ich immer vor moralische Bedenken gestellt war -.- Dieses Profitmachen mit Handel kann ich nicht vertreten, aber das ist meine persönliche Meinung :) Habe das Handeln dann meist auf das Minimum reduziert, selbst wenn sich mir ein Schnäppchen anbot, habe ich desöfteren dann noch etwas hinzugefügt.

edit: Zu den Craftitems. Die gibt es als eigene Klasse ja nicht mehr! Wir werden magics rares und sets (eventuell legendarys?) craften. Und bestimmt werden darunter auch sau sau teure Rezepte sein, womit man durchaus highend rares hinkriegen kann. Das Craften wird 100% ein wichtiges Element, wo die besten items herkommen. Aber um zu craften, muss man halt zuerst auch viele Materialien haben und so kommt man nicht um's farmen drumherum ;) Aber dieses System finde ich einfach genial. Jedes magic und rare wird man verwenden können. Die absolute Spielzeit wird sich viel genauer im Reichtum widerspiegeln. Auch dem selffound Spieler kommt das enorm entgegen. Die Chancen, gute Chars hinzukriegen steigen so enorm, im Gegensatz zu D2. Und genau deswegen werde ich vermutlich auch, solange es geht, selffound spielen. Auch die ersten PvP Chars möglichst selffound (selfcrafted ;)) ausrüsten. Da hat man dann immer noch die höchste Verbundenheit. Aber ja, befürchte, der Moment wird dann schon auch bei mir kommen, wo ich damit an die Grenzen stossen werde.

Allerdings, die Chancen stehen eigentlich gar nicht mal so schlecht, dass man mit sehr wenig Handeln auskommt :D Man kann ja die wertvollen Dinge für Gold verscherbeln und damit Craftmats einkaufen, was einiges weniger an Handelsaktionen ausmacht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich versteh nicht warum hier knallhart eine Richtung eingeschlagen wird, obwohl es durchaus möglich ist Kompromisslösungen einzugehen.

Von all dem was ich gelesen hab, scheint der Hauptpunkt der Befürworter zu sein, dass man für fehlerhaftes Skillen nicht bestraft wird und man Fehler jederzeit bereinigen kann.

Auf der anderen Seite scheinen die Hauptpunkte der Gegner zu sein, dass das Spiel dadurch zu leicht wird, dass es an Reiz verliert, da einem die Entscheidung genommen wird, man sich garnicht mehr mit seinem Char beschäftigen muss und generell dass das ganze dadurch wohl casualisiert wird.

Meiner Meinung nach, kann man hier ganz leicht einen Kompromiss ziehen, indem man die Möglichkeit des Neu-Skillens einfach einschränkt. Nicht durch Geld oder Items, sondern wirklich einfach knallhart sagen, du darfst maximal 3, 4 oder 5 mal neuskillen.

Somit haben die Spieler die Möglichkeit Fehler auszubügeln und sie werden nicht dafür bestraft. Auf der anderen Seite hat jeder Spieler wieder seine Individualität, da einem Entscheidungen nicht einfach abgenommen werden.
 
Meiner Meinung nach, kann man hier ganz leicht einen Kompromiss ziehen, indem man die Möglichkeit des Neu-Skillens einfach einschränkt. Nicht durch Geld oder Items, sondern wirklich einfach knallhart sagen, du darfst maximal 3, 4 oder 5 mal neuskillen.

Somit haben die Spieler die Möglichkeit Fehler auszubügeln und sie werden nicht dafür bestraft. Auf der anderen Seite hat jeder Spieler wieder seine Individualität, da einem Entscheidungen nicht einfach abgenommen werden.

Wir können das hier nicht so sagen. Wurde ähnliches schon diskutiert, weil die Möglichkeit besteht, das bspw. in Inferno passagen vorkommen werden, in denen man umskillen muss!!
Wir wissen noch nicht viel über das Spiel, also können wir nur spekulieren!
 
Ich denke dass man für Bestimtm Gegner schon manchmal seine Skillung etwas ändern muss.

Z.b. etwas mit Stun für Bosse. Ich denke das System ist Ok solange Blizzard Inferno dem entsprechend gestaltet und die Items dafür mehr in Gewicht fallen.
 
Meiner Meinung nach, kann man hier ganz leicht einen Kompromiss ziehen, indem man die Möglichkeit des Neu-Skillens einfach einschränkt. Nicht durch Geld oder Items, sondern wirklich einfach knallhart sagen, du darfst maximal 3, 4 oder 5 mal neuskillen.

Somit haben die Spieler die Möglichkeit Fehler auszubügeln und sie werden nicht dafür bestraft. Auf der anderen Seite hat jeder Spieler wieder seine Individualität, da einem Entscheidungen nicht einfach abgenommen werden.


Wobei das wieder nichts halbes und nichs ganzes ist.
Entweder man kann umskillen oder man kann es eben nicht.
Was bringen mir hier jetzt die 4 versuche, was ist wenn ich das 5te mal umskillen will?

Ihr wisst doch auch garnicht was noch kommt.
Wer sagt denn , dass es nicht NOTWENDIG sein wird seine skills dem Spiel anzupassen.
Blizz hat sich etwas dabei gedacht, nicht nur das Variable umskillen an sich, sondern auch den nutzen aus dem umskillen. Evtl. ist das spiel darauf ausgelegt, dass man umskillen muss.

Ich kann mich mit dem gedanken anfreunden.
Wenn ich einen neuen Skill bekommen habe, möchte ich diesen auch ersteinmal ausprobieren ohne angst zu haben das er crap ist.
Desweiteren kann es sein, dass ich ein gutes item finde mit dem aber meine skillung nicht passt, ich aber gerne tragen möchte. Also kann ich meine Skillung der ausrüstung anpassen.
Finde die derzeitige variante super.
 
Ich versteh nicht warum hier knallhart eine Richtung eingeschlagen wird, obwohl es durchaus möglich ist Kompromisslösungen einzugehen.

Von all dem was ich gelesen hab, scheint der Hauptpunkt der Befürworter zu sein, dass man für fehlerhaftes Skillen nicht bestraft wird und man Fehler jederzeit bereinigen kann.

Auf der anderen Seite scheinen die Hauptpunkte der Gegner zu sein, dass das Spiel dadurch zu leicht wird, dass es an Reiz verliert, da einem die Entscheidung genommen wird, man sich garnicht mehr mit seinem Char beschäftigen muss und generell dass das ganze dadurch wohl casualisiert wird.

Meiner Meinung nach, kann man hier ganz leicht einen Kompromiss ziehen, indem man die Möglichkeit des Neu-Skillens einfach einschränkt. Nicht durch Geld oder Items, sondern wirklich einfach knallhart sagen, du darfst maximal 3, 4 oder 5 mal neuskillen.

Somit haben die Spieler die Möglichkeit Fehler auszubügeln und sie werden nicht dafür bestraft. Auf der anderen Seite hat jeder Spieler wieder seine Individualität, da einem Entscheidungen nicht einfach abgenommen werden.

Tut mir ja leid für deinen tollen Vorschlag, aber das ist Hirnrissig. D3 ist nunmal kein Wunschkonzert und man kann so oft umskillen, wie man will.
Also wäre es über deinen Vorschlag zu diskutieren ohnehin müßig, da er ja so (vermutlich - sag niemals nie) doch nicht kommt!
______

Was ich versuche den Leuten klarzumachen ist, dass das Spiel eben durch die Skillwechsel NICHT einfacher und NICHT noch mehr Casual wird - sondern viel komplexer und schwieriger!
-> Leicht zu erlernen, schwierig zu meistern!
 
Was ich versuche den Leuten klarzumachen ist, dass das Spiel eben durch die Skillwechsel NICHT einfacher und NICHT noch mehr Casual wird - sondern viel komplexer und schwieriger!
-> Leicht zu erlernen, schwierig zu meistern!

Das ist vollkommen richtig!!

Dazu kommt noch, dass man das ganze dann erstmal beherrschen muss! 6 verschiedene Skills mögen nach wenig klingen, aber man muss dann auch wissen, wann man welchen anzuwenden hat.

Und ich halte nach wie vor daran fest, dass es nicht möglich sein wird, einfach so "jeden Tag einen anderen Build" zu spielen.
Ich denke das wird (spätestens) in den schwereren Spielbereichen
nicht mehr möglich sein. Grund dafür sehe ich als Möglichkeit die Items,
also deren Attribute. Ich denke was für den einen Build nützlich sein kann, kann für den anderen totaler quatsch sein.
 
Dass man umskillen darf, in diesem Masse hängt mMn immernoch in erster Linie damit zusammen, weil es bei D3 einfach zu viele Möglichkeiten gibt. Und die Beschränkung auf 6 aktive macht's eben noch viel schwieriger klug auszuwählen.

Was viele auch nicht berücksichtigen: Wenn man einen Skill wechselt, kriegt man ja nicht einfach nur einen neuen dazu, sondern man muss auch einen weggeben! Klingt harmlos, ist es aber nicht, weil genau diesen wird man dann womöglich in der brenzligsten Situation vermissen. Und 15 Sekunden delay merkt man schon in der Beta, dass das im Kampf verdammt lange ist. Vorallem, wenn man dann mehrere Skills austauscht, ist man für 15 Sekunden so gut wie kampfunfähig. Erst recht, wenn's noch die Ressourcenaufbauende Skills waren.

Es wird eben dann wirklich spannend, dass es nur 6 sind, aus dieser riesigen Auswahl, die man aktiv nutzen kann. Und man muss sich, bevor man in den Kampf zieht, gut überlegen. Und eben, auch viel viel ausprobieren. Es gibt schlicht zu viele Möglichkeiten, als dass eine Beschränkung sinnvoll wäre.

Und eben, die Skills gut zu beherrschen, darin liegt schlussendlich immer noch das grösste Potential. Zuviel wechseln wird einfach nicht effizient, weil man die Skills nicht beherrscht. Und wer dem im Grundprinzip nicht zustimmen kann, hat auch nie wirklich gelernt, was es heisst, Skills wirklich zu beherrschen.

Gutes Beispiel: Meteor. Da konnte ich so häufig beobachten, wie der einfach meist ins Leere gegangen ist. Die Kunst ist es aber, die Gegnermassen so zu kontrollieren, dass möglichst viele getroffen werden.

Ich prognostiziere, auch wenn es gewagt ist, wirklich, dass jene, die zuviel Skills wechseln spätestens in Inferno gnadenlos untergehen werden, wenn nicht schon in Hell. Und merken werden, dass sie sich besser für ein gutes mainsetup entscheiden, das lernen zu beherrschen und es von diesen 2-3 Variationen gibt.
 
naja.... "skillbeherrschung".... wollen wir mal nicht so tun, als sei d2 die quantenphysik der spieleszene...

meteor war imho der klar schwierigste skill des ganzen spiels, alle anderen fielen in ihrem anspruch dann doch eher ab...

und auch bei d3 halte ich deine prognose für zu negativ, im gegenteil, je mehr man mit seinen skills und runeneffekten rumspielt, umso mehr lernt man seinen charakter kennen und umso vielfältiger werden dadurch die eigenen möglichkeiten die legion von variationen auch zu nutzen.
 
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