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Das Wirtschaftssystem

Wobei es wegen RM kein so leichtes Untefangen sein dürfte?

Keiner wäre erfreut, wenn er sein für $$ erworbenes Equip nun alle fünf Minuten droppen sieht oder es plötzlich gerade einmal nur für Ende NM taugt?

Ansonsten beschuldigen einige Blizzard, dass sie Diablo 3 mit RMAH zum Nachfolger des Cashcows WoW machen will. Seht ihr ein Potenzial nennenswerte Summen mit Diablo 3 einzufahren?


Ja blizz wird viel Geld mit dia machen. Aber ich glaube nicht soviel wie mit WoW dafür müsste jeder ~2,90€ täglich ins AH pumpen.
 
So da nun die Veraenderungen des patch 1.03 raus sind wuerde ich gern mal diskutieren, wie sich das auf das Wirtschaftssystem auswirkt.

Wichtige Aenderungen (bzgl. Preisen):

ilvl 62/63 items sind einfacherer verfuegbar (damit steigt ihre Anzahl)

Act2/3 werden einfacher (mehr Leute haben Zugang)

Es wird also definitiv mehr Spieler geben, die ilvl 62/63 items finden und ins ah stellen, allerdings werden auch mehr Leute in Akt2/3 spielen und somit wird der Bedarf an solchen Items auch zunehmen. Die Frage ist ob solche items wie Sturmschild oder String of Ears oder gute 1h Waffen dadurch an Wert verlieren oder zunehmen. Oder ob die Spanne zwischen minimal und maximal Preis weiter auseinandergeht (bei schlechtem/gutem item)?
 
Passiert damit in Diablo 3 nicht dass, was auch in Diablo 2 in jeder Ladder nach kurzer Zeit passiert ist? Ein massiver Preisverfall, der darin endet, dass selbst perfekte Items nur noch n Appel und n Ei wert sind?

Na das will ich doch hoffen! Hab derzeit 600.000 aufm Konto, und wenn ich mir die xx.Mio Preise anschaue :irre: Und ich hab auch nicht vor ewig und drei Tage Gold zu farmen ich bin nur Gelegenheitsspieler. :hy:
 
Na das will ich doch hoffen! Hab derzeit 600.000 aufm Konto, und wenn ich mir die xx.Mio Preise anschaue :irre: Und ich hab auch nicht vor ewig und drei Tage Gold zu farmen ich bin nur Gelegenheitsspieler. :hy:

Das geht mir genauso. Ich überlege gerade, das Spiel eine Zeit lang wegzulegen und auf die ersten paar Patches zu warten. Dann läuft das Spiel etwas runder als jetzt und die Preise sollten sich bis dahin auch eingependelt haben. Ich habe nichts dagegen, für ein High-End Item richtig viel Gold zu bezahlen, aber was die Leute im Moment für Items haben wollen, die nicht mal nah am Optimum sind, das ist nicht mehr schön. Ich würde ja gerne Selffound spielen, aber bei der derzeitigen Dropmechanik ist das wohl eher Frust statt Lust.

Ich denke in ein paar Wochen kann man das Spiel bestimmt viel entspannter angehen. ;)

Gruß

Valdorian
 
Zuletzt bearbeitet:
Da das hier ja nicht zu einem Heul-Thread verkommen soll will ich versuchen mal etwas Gehalt in die Diskussion zu bringen.

Deine Überlegungen sind teilweise korrekt. Durch das stetig steigende Angebot bei fallender Nachfrage wird der Preis sinken.
Dies wird je nach Seltenheit und Begehrtheit schneller oder langsamer von statten gehen. Allerdings gibt es einen Punkt der in deiner Annahme fehlt.
Du gehst davon aus, dass virtuelle Items keinen realen Wert haben. Das stimmt nicht ganz denn du investierst Zeit um die Items zu finden.
Ergo hat jeder wenn auch unbewusst eine Schmerzgrenze unter welcher er das Item nicht ins Auktionshaus stellen würde.
Jeder wird also irgendwann das Item lieber selbst nutzen, aufheben oder (was viel wichtiger ist) beim Vendor verkaufen.
Die letzte Preisgrenze für ein Item stellt der ingame Vendor dar sollte der AH-Preis unter den vom Vendor bezahlten sinken würdest du das Item nicht mehr im AH anbieten.
Also haben wir eine Tendenz zu fallenden Preisen, welche allerdings zu einem Mindestpreis tendieren.

Ein weiterer Punkt welchen ich gerne ansprechen möchte ist der Punkt der steigenden Geldmenge. Gehen wir davon aus das es kein RMAH gibt also Gold nur aus dem Game selbst kommt.
Die Fischersche-Quantitätsgleichung sagt uns: Geldmenge x Umlaufgeschwindigkeit = Preisniveau x Transaktionen
Das Geld zu horten bringt nichts da wir keine Verzinsung haben. Also sollte jeder wenn Möglich sein Geld komplett wieder in die Wirtschaft fließen lassen.
Dies bedeutet, dass der Markt mit einer Erhöhung des Preisniveaus reagieren wird. Meiner Meinung nach spührt man das jetzt schon da die Preise teilweise anziehen.
Man könnte auch sagen da jeder mehr Geld hat kann ich auch mehr verlangen, da der einzelne das Geld weniger hoch bewertet (er hat ja soviel von).
Die Menge der Transaktionen zu steigern würde wenig Sinn ergeben zum einen kann jeder nur 10 Items verkaufen zum anderen hat man eine begrenzte Lagerhaltung.
Diablo 3 hat also mit einer (je nach Geldwachstum) starken Inflation zu kämpfen. Die Itempreise werden sich an die immer größere Geldmenge anpassen.
Das heißt jeder sollte sein Gold in wertvolle Items stecken anstatt es zu horten (siehe Grundannahme).

Was das aber nun konkret für die Preise bedeutet kann ich dir nicht wirklich sagen.

Meiner Einschätzung nach werden schlechte Items aus dem AH verschwinden, während teure und wertvolle Items im Preis steigen werden. Nicht zuletzt
da Items als Anlagemittel zu sehen sind.

Ich hoffe es war einigermaßen verständlich...

Grüße

Und dann kommt ein Expansionpack und die ganzen rein theoretisch perfekten 60er Items sind nicht mehr das Wert wie Prerelease, weil dann die 70er(?) Items ins AH rollen.

Also dran denken: Gold horten, wenn das Expansionpack angekündigt wird, dann kann man sich schick ausrüsten hinterher :)
 
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