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Diablo 3: Vorschau auf die fünfte Saison

Naja *schulerzuck* jeder wie er mag. Ich kann sicher keinem vorschreiben was und wie lange er in seiner Freizeit zu spielen hat. Aber so wie ich das sehe, sind die Entwickler genauso wie ich auch mit der Zeit erwachsener geworden.
Als Diablo1 raus kam, war ich 8. Als Schüler habe ich Diablo2 gespielt; da hieß es: "Schule aus = zocken". Inzwischen habe ich meine Studienzeit hinter mir und stehe im Berufsleben. Heute komme ich nach Hause und hab auch manchmal einfach keine Zeit oder keine Lust noch die Daddelkiste anzuschmeißen. Und wen doch, dann will ich einfach nur mal eben Horden von Monstern verdreschen. Ich mache das auf T2 und komme mir dabei supermächtig vor. Die anderen machen das derweil auf T8 - das interessiert mich überhaupt nicht. Ich hab leider überhaupt keinen Nerv mich geistig mit den Anliegen von Dauerzockern auseinander zu setzen. Ich will die Dauerzocker nicht einmal verstehen. Daher finde ich es auch völlig akzeptabel, wenn selbst die Entwickler sagen: "Wenn ihr in einer Woche 10h unser Spiel gespielt habt, dann schaltet es ab und geht mal an die frische Luft!"
 
Als Entwickler willst Du Geld verdienen und richtest Dich damit tendenziell nach der Mehrheit. Finde ich vollkommen logisch, dass man bei Diablo viel Wert auf den Gelegenheitsspieler legt.
Ich finde es ehrlich gesagt eh verblüffend, dass man so viel für den Dauerzocker tut. 500 Stunden, 1000 Stunden oder gar noch mehr für den Einmalpreis von 100 Euro!?
Bei World of Warcraft mit monatlichen Gebühren kann man viel Content und Dauerspielbarkeit erwarten, bei sowas wie Diablo finde ich all die Patches und neuen Content sehr zuvorkommend von Blizzard.
(und ja ja, teils war D3 in der Vanilla-Fassung schlecht und brauchte zwingend Verbesserungen. Grifts, neue Gebiete, all die neuen Items, Sets etc gehen aber ganz weit drüber hinaus)
 
Grifts, neue Gebiete, all die neuen Items, Sets etc gehen aber ganz weit drüber hinaus
Wenn du dir den Content eines Path Of Exile oder Grim Dawn ansiehst, tun sie das nicht, sondern sind schlicht Standard geworden.
 
PoE zieht Geld über die optionalen PaySachen.
Einmal Kaufen und dann sehr viel neuen Content ohne irgendeine Art des Geldgenerierens wird meines Erachtens niemals Standard werden, egal welches Genre.
 
"Was Standart" werden kann, liegt primär bei uns Kunden, meidet man Spiele mit massiven ingamecashshop... sterben diese Spiele aus..
 
Schöne Uptopie, aber ich glaube inzwischen nicht mehr an die Macht der Masse - nurnoch an die Dummheit der Masse.
No Offense!
 
Die Stärke von Diablo einfach der Name dahinter und die History davon und natürlich kennt man Blizzard vom Anspruch her, dass sie auch auf eine gute Grafik und Story achten.

Dennoch, schaue ich mir die Rendervideos von d2 LoD an, dann ist das Setting einfach böse und verstört. D3 hat sich beim spielen nicht ansatzweise so düster angefühlt wie es hätte sein können. Einzige was mich wirklich positiv überrascht war Belial als Boss, dieser hat wirklich anspruch gehabt, mittlerweile ist der ja auch ordentlich generft worden.

Wenn man wegen Umsätzen anfängt ein Spiel immer mehr "Casual" anzupassen, öffnet man halt der Konkurrenz einen Markt den bisher Blizzard unbestritten beliefert hatte und es kommen immer mehr gute Games auch ausserhalb der Staaten die es besser drauf haben. Ich kann viele Zocker aber auch teils in ihrer Unzufriedenheit vollkommen verstehen. Früher ist man mit mehr knackigen Spielen aufgewachsen, die auch einfach viel Geschick und Ausdauer benötigt haben. Finde ich in der Erziehung auch super, denn es wird im Leben ja auch nicht alles auf anhieb leicht gemacht. Mit der Tendenz Spiele immer einfacher zu gestalten, hört der Reiz beim Spielen in Sachen Anspruch immer mehr auf. Ich finde es irgendwo schädlich wenn Spiele zu casual gestalt.

Ich kann aufjedenfall sagen, dass ich ne Menge menschen in d3 kennengelernt habe, die nie den Vorgänger gespielt haben und somit absolut keinen Vergleich haben. Aus dem Grund kann es gut sein, dass ich einfach alt geworden und aus einer Zeit stamme indem Sterben und Frust in einem Spiel gehören und mit dem heutigen Casual Spiel Konzept einfach nicht klar komme :D
 
Dennoch, schaue ich mir die Rendervideos von d2 LoD an, dann ist das Setting einfach böse und verstört. D3 hat sich beim spielen nicht ansatzweise so düster angefühlt wie es hätte sein können. Einzige was mich wirklich positiv überrascht war Belial als Boss, dieser hat wirklich anspruch gehabt, mittlerweile ist der ja auch ordentlich generft worden.
Verstehe ich dich richtig: du machst eine düstere Atmosphäre daran fest, wie viel Schaden dir ein Boss zufügen kann?

Aber ich stimme dir in sofern zu, dass das Spiel zu leicht gepatcht worden ist. Wenn sogar die breite Masse den höchsten einstellbaren Schwierigkeitsgrad zu einfach findet, dann läuft was schief.
Diablo3 v1.0.1 da war Inferno noch richtig knackig schwer und man kam nicht einmal einfach so dahin. Dann hat die Community geheult, Jay Wilson davon gejagt und das haben wir nun davon.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man HC spielt dann ist es düsterer wenn ein Boss Dich wirklich in die knie zwängt. Ich mache da viel Atmosphäre daraus ob Du mal eben einen fast Herzinfarkt kriegst oder einfach gelangweilt im Dauerclick durchrennst. Natürlich ist irgendwann jedes Hack&Slay leichter mit dem richtigen Gear, aber D3 war mal spannender in der Anfangszeit. Geblieben ist eigentlich nur schnell easy lvln bis 70 und danach ein 6er Set Boni und ratz fatz metzel spass. So wirklich der Knaller ist das für mich jetzt nicht, ich werd aber mir mal wieder einen Wand of Woh Build machen mit den neuen Item Buffs, vielleicht lässt sich das wieder schick spielen :D
 
Wenn sogar die breite Masse den höchsten einstellbaren Schwierigkeitsgrad zu einfach findet, dann läuft was schief.
Die breite Masse wird nie in einem Dia3-Forum vorbeischauen oder in einem solchen Forum posten. Jene, die in den Foren aktiv sind, beschäftigen sich näher mit dem Spiel, wissen dadurch, was sie machen müssen und daher ist es für sie einfacher / zu einfach.
Im Freundeskreis sind ausreichend Leute, denen T6 immer noch Herausforderung genug ist.
 
Im Freundeskreis sind ausreichend Leute, denen T6 immer noch Herausforderung genug ist.

Exactly.
Wir sind definitiv die Minderheit der Nerds. Wenn hier jemand einen Satz von sich gibt wie...
"Benutz nen CoE mit BotT, nach Möglichkeit mit CC/CD/CDR, außer du brauchst noch IAS um den 3 APS BP zu kriegen"
... dann weiß jeder, was gemeint ist. Wenn ich so einen Satz zu meinen Arbeitskollegen sagen würde, die alle D3 spielen, aber von T10 nicht mal träumen, würde ich für verrückt erklärt.
"Die breite Masse" findet T10 mit Sicherheit nicht zu einfach.
 
Na gut, wenn das wirklich so ist, dann hab ich wohl zu schnell von mir auf andere geschlossen. Ich seh halt überall nur Spieler, die sich auf Greater Rift70,80,hastenichgesehen schrauben. (Torment10 entspricht so GRift50 - war's nich so?) Die haben also T10 schon lange hinter sich gelassen. Und nach dem ich mich in der letzten Saison (S3) noch über GRift17 gefreut hatte, war diesmal schon 40 drin und unter 20 hab ich gar nicht angefangen. Und dabi hab ich mal gar nicht in Guides geguckt. Das Set hab ich jetzt gefunden -> das begünstigt diesen Skill -> der Spielstil macht Spaß -> dat spielste jetzt. Angezogen, durchgeskillt, losgezogen -> Kling, Klang - die Hex' is tot!
 
war noch nie in t10 unterwegs... T7 mit nem WD ja... aber zäääähhhhh^^
ich zock halt hc, da riskiert man net soviel^^
 
T10 ist ungefähr GRifts 45, wenn ich das richtig in Erinnerung habe.
Mein höchstes (Solo-)GRift (SC) war bisher 55 (und das habe ich erst heute geschafft) und auch auf T10 ist nicht alles easy.
Also kommen auch momentan noch Leute, die viel im Spiel unterwegs sind nicht auf 60+.
Für S5 ist bei mir aber die 60 geplant (war es auch für S4 schon, hat aber nicht geklappt :clown:).
 
In S4 habe ich gerade so die 60 mit dem Ulliana-Standard Monk geschafft.
 
war noch nie in t10 unterwegs... T7 mit nem WD ja... aber zäääähhhhh^^
ich zock halt hc, da riskiert man net soviel^^
Ich spiele auch WD auf T7 in HC und was soll ich sagen? Bis vor kurzem konnte man die Schwierigkeitsstufe nich einmal einstellen. Und das meine ich ja gerade. Es gibt nicht nur Torment1 bis 10, sondern darunter auch noch Normal, Hard, Expert und Master. Ich musste mich gerade extra nochmal vergewissern, dass diese Stufe nicht abgeschafft wurden.
Wofür macht man das? Warum müssen die Zahlen so exorbitant groß sein?
 
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Man sollte halt einfach mal 10 Schwierigkeitsgrade abschaffen und die Unterschiede dafür knackiger gestalten..dann wären wir zwar wieder am Anfang, aber diesmal würde die Itemization des auch hergeben :)
Exactly.
Wir sind definitiv die Minderheit der Nerds. Wenn hier jemand einen Satz von sich gibt wie...
"Benutz nen CoE mit BotT"
... dann weiß jeder, was gemeint ist.
Ich denk ehrlich gesagt jedes Mal zuerst, dass jemand "Breath of the Dying" falsch abgekürzt hat..tut aber nix zur Sache
 
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Das ist Amerika. "Höher, schneller, weiter...". dafür ;)
Das schwappt leider auch immer mehr nach Deutschland rüber.
Super finde ich die Getränkegrößen in den USA: (sinngemäß) groß / größer / extragroß / ultragroß
Bestell da mal eine kleine Cola, da wirst du nur dumm angeschaut.

Generell spricht nichts dagegen, die oberen Grenzen immer weiter anzuheben, da die Vielspieler einfach immer wieder mal was neues brauchen. Dabei darf man aber nicht vergessen, dass es auch Normal und Schwer gibt, das sollte nicht nur beim Hochleveln in einer neuen Season von Bedeutung sein. Auf der anderen Seite gibt es auch noch viele Spieler, die pro Woche nur ne Stunde spielen. Die sind noch in Normal oder Schwer unterwegs.
 
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