• Herzlich Willkommen!

    Nach der Schließung von inDiablo.de wurden die Inhalte und eure Accounts in dieses Forum konvertiert. Ihr könnt euch hier mit eurem alten Account weiterhin einloggen, müsst euch dafür allerdings über die "Passwort vergessen" Funktion ein neues Passwort setzen lassen.

    Solltet ihr keinen Zugriff mehr auf die mit eurem Account verknüpfte Emailadresse haben, so könnt ihr euch unter Angabe eures Accountnamens, eurer alten Emailadresse sowie eurer gewünschten neuen Emailadresse an einen Administrator wenden.

Schweiz verbietet Minarette

CommN

Ist öfter hier
Ex-Staffmember
Registriert
6 Juli 2004
Beiträge
535
Durch einen Volkesentscheid der von der SVP ausging, ist nun mit 58% beschlossen, dass in der Schweiz keine Minarette gebaut werden dürfen. Die 4 bereits Vorhandenen dürfen erstmal weiter bestehen, jedoch wurde von Schlüer bereits weitere Aktionen angekündigt.

Quelle: http://www.zeit.de/politik/ausland/2009-11/schweiz-minarett-referendum


Was haltet ihr davon? Wird die Schweiz Deutschland - 70 Jahre? Ist die Religionsfreiheit somit nicht mehr geleistet? Würdet ihr soetwas auch in Deutschland befürworten?

Diskuss :)
 
In Deutschland sicher erstmal undenkbar, momentan zumindest...

Ich finds eigentlich ziemlich traurig, das wirft kein gutes Licht auf die Schweiz und färbt evtl schlecht auf die "westliche Welt" ab.
Zumindest trägt es nicht dazu bei um zwischen den Kulturen zu vermitteln. Und gibt dem Extremismus (auf beiden Seiten) neuen Nährboden.

Und lieber habe ich Minarette und ordentliche Moscheen, als dass sich in irgendwelchen Hinterzimmern getroffen wird, in denen vielleicht so manche Predigt nicht ganz so "nett" ist...
 
Wäre in Deutschland ebenfalls eine basisdemokratische Abstimmung den Bau von Minaretten betreffend im Gange, so würde das Ergebnis bundesweit wohl ganz ähnlich aussehen. Das Ergebnis dieser Abstimmung ist natürlich bedenklich, da es ja auch richtig unauffällige Türmchen betrifft, die niemanden stören sollten.
Andererseits ist der Bau christlicher Kirchen in der Türkei quasi gänzlich verboten (miau) - man sieht, dass es da durchaus bilateral an Verständnis und Offenheit fehlt.
 
in einem bericht den ich zu dem thema gesehen habe wurden ein paar der anwohner dazu befragt.
einer meinte "das minaret ist das zeichen für die schlechte behandlung von frauen" etc pp, daher sei er strikt gegen den bau.

ist n bisschen engstirnig gedacht, denn wenn mans so weitertreiben würde, dann müßten die leute auch gegen den bau von kirchen sein. da diese ein wunderbares zeichen für völkermord, korruption, missbrauch von kindern usw stehen könnten.

ich persönlich hätte dem bau zugestimmt, das christliche monopol was stur durchgeboxt wird ist engstirning und ignorant. nur weil religion xy nicht in unseren breiten grade derartig häufig auftritt wie das christentum und die berichterstattung sich munter negativ über andere religionen ausläßt kommt sowas zustande.
würde man sich mal gedanken machen was den die "guten" christen so alles angestellt haben, dann würde das sicherlich anders aussehen (oder auch nciht wenn die leute es einfach nciht wahrhaben wollen).
 
meine Theorie :

Rechtsbewegung auf der ganzen Welt -----> 3. Weltkrieg -----> viele Tote -----> alle sind ne weile links ------> das ganze von vorne^^
 
"ist n bisschen engstirnig gedacht, denn wenn mans so weitertreiben würde, dann müßten die leute auch gegen den bau von kirchen sein. da diese ein wunderbares zeichen für völkermord, korruption, missbrauch von kindern usw stehen könnten."

Wann wurde bei euch im Dorf denn die letzte Hexe verbrannt? Oder der letzte Feldzug ins Gelobte Land gestartet?

"ich persönlich hätte dem bau zugestimmt, das christliche monopol was stur durchgeboxt wird ist engstirning und ignorant. nur weil religion xy nicht in unseren breiten grade derartig häufig auftritt wie das christentum und die berichterstattung sich munter negativ über andere religionen ausläßt kommt sowas zustande."

Nunja, in den östlichen Gefilden sind die katholischen Kirchenbauten auch nicht unbedingt gerne gesehen. Man munkelt sogar von Verboten dort...
 
wer sagt was von hexenverbrennung ?
inzwischen sind die leute viel moderner geworden. die heutigen hexen sind keine menschen mehr, inzwischen sind die "hexen" in den köpfen.
zb die kreationisten sind völlig von "gottes allmacht" überzeugt und leugnen die evolution und ermorden auch schon mal leute die ihnen an den karren fahren.

dann gehts weiter, im "buch der bücher" völkermord im namen "gottes" hier, unterdrückung von "unwürden" da. so gehts die ganze zeit weiter.
 
kreationisten haben bereits mehrere ärtze die abtreibungen durchführen ermordet. afaik weniger in deutschland, dafür sind die in amiland aber munter dabei.
ansonsten, man findet den ein oder anderen fall dazu bei google.
 
Ich finde es gut, dass es in der Schweiz zumindest einen Volksentscheid gibt, das allein ist in Deutschland ja schon undenkbar.

Hier wird doch alles über den Köpfen der Bürger hinweg entschieden.

Generell bin ich dafür zwischen den Kulturen zu vermitteln, ich bin aber dagegen, wenn ich das Gefühl habe, dass das eine Einbahnstrasse ist.

Das was von Deutschland, und somit auch direkt von mir, gefordert wird, das verlange ich im Gegenzug dann auch von der "Gegenpartei" (mir fällt grade kein passenderes Wort ein, sorry).

Um es mal ganz krass auszudrücken:

Wenn in der Schweiz gefordert wird, auf Friedhöfen zwischen "reinen" und "unreinen" zu trennen, dann ist das nichts, was ich mir für Deutschland wünsche!
 
kreationisten haben bereits mehrere ärtze die abtreibungen durchführen ermordet. afaik weniger in deutschland, dafür sind die in amiland aber munter dabei.
ansonsten, man findet den ein oder anderen fall dazu bei google.

URL plz! Finde bei Google keinen Fall.
 
Nur wer Toleranz säht, wird Toleranz ernten ...
Wir wollen Globalisierung? Nun gut, dazu gehören auch Kultur und Religion. Das heisst nicht, dass wir unsre christlichen Werte aufgeben müssen, sondern lediglich Toleranz gegenüber anderen Kulturen und Religionen.
Schon erschreckend eigentlich.
Vermutlich basiert da viel auf der Kleinkindreaktion: ja wenn ihr nicht wollt, dann wollen wir auch nicht. Mit etwas Populismus seitens der Medien lässt sich da sicher einiges machen :)
Aber gut, wird sich ja zeigen was das für Konsequenzen mit sich bringt.
 
@vorredner

nette worte, mehr nicht!

Globalisierung sollte nicht nur in eine Richtung gehen, sondern in alle. Und für alle!

Und das gilt nicht nur für einen Kulturkreis, sondern für alle!

Was wäre das denn für eine Ausage, ich wil Minarette auf der ganzen Welt, aber lasst eure gotteslästerlichen Sachen bitte in eurem Land.

Das klingt doch irgendwie sehr einseitig, oder?
 
Habe hierzu gerade folgenden Artikel durchgelesen... eine recht klare, wenngleich auch gewagte These:

Initiative gegen Minarette
Die Schweiz wählt die Islam-Angst

Minarett in Wangen bei Olten: Schweizer votieren für Bauverbot

Die Schweizer wollen keine Minarette, eine Mehrheit votierte für ein komplettes Bauverbot. Die Entscheidung ist keine Reaktion auf schwelende Probleme in der Eidgenossenschaft. Sie zeigt tief sitzende Ängste vor dem Islam - die auch in anderen europäischen Staaten akut sind.

Es gibt nur vier Minarette in der Schweiz. Eines davon steht seit wenigen Monaten in der 5000-Einwohner-Gemeinde Wangen bei Olten. Es ist ein winziges Türmchen mitten in einem Industriegebiet, doch sein Bau war der Auslöser einer nationalen Kontroverse - und er führte schließlich zu der Volksinitiative einer religiösen rechten Gruppierung, die in der Bundesverfassung diesen einen Satz verankern wollte: "Der Bau von Minaretten ist verboten."

Eben diesem Verbot haben die Schweizer am Sonntag höchst überraschend zugestimmt, entgegen allen Umfragen und obwohl die Regierung und fast alle großen Parteien für ein "Nein" geworben haben.

57,5 Prozent hießen das Verbot gut. Auch die benötigte Mehrheit der Kantone schaffte die Initiative problemlos: 22 von 26 Kantonen stimmten zu, nur die beiden Stadtkantone Genf und Basel-Stadt lehnten sie ab, außerdem die beiden französischsprachigen Kantone Neuenburg und Waadt.

Es ist ein schockierend deutlicher Erfolg für ein Anliegen, das von Politikern der äußersten Rechten stammt.

Das Minarett als "Machtsymbole" gedeutet

Dabei schien die Initiative lange nur das Projekt einer rechten Splittergruppe zu sein, selbst Christoph Blocher, der langjährige Anführer der Schweizerischen Volkspartei (SVP), distanzierte sich öffentlich von der Initiative, obwohl seine Partei sich schließlich fast einstimmig dazu bekannte.

Doch die Initiatoren schafften es, den Streit um Minarette zu einem symbolischen Referendum über den Einfluss des Islams umzudeuten. Sie redeten wenig von Minaretten, dafür umso mehr von der Scharia, von Burkas und von der Unterdrückung der Frauen in der islamischen Welt. Am Ende unterstützte selbst die prominente linke Feministin Julia Onken die Initiative.

Das Plakat, mit dem die Initiatoren auf Stimmenfang gingen, zeigte eine Schweizer Fahne, auf dem schwarze Minarette eng aneinandergereiht standen, sie erinnerten an Raketen. Daneben schaute eine Frau böse unter einer schwarzen Burka hervor. Es war das Bild einer Schweiz, die vom Islam in Besitz genommen wird. Minarette seien "Machtsymbole" einer fremden Religion, so argumentierte etwa der SVP-Rechtsaußen Ulrich Schlüer, und das Verbot setze ein Zeichen gegen deren Ausbreitung.

Es war eine virtuelle Debatte, die von der Realität in der Schweiz weitgehend losgelöst war: Denn das Land hatte bisher trotz eines Ausländeranteils von rund 22 Prozent relativ wenige Probleme mit der Integration seiner rund 400.000 Muslime. Die meisten von ihnen sind wenig orthodoxe Bosnier, Kosovo-Albaner und Türken, ihre gut 160 Moscheen sind praktisch unsichtbar. Burkas kommen auf Schweizer Straßen kaum vor, und es gab auch nie ernstzunehmende Rufe nach der Einführung der Scharia.

Die Entscheidung zeigt daher keine wirklichen Probleme der Schweiz, sondern mehr ein diffuses Unbehagen gegenüber dem Islam. Es geht um eine tiefsitzende Furcht - eine Angst davor, dass die Werte der Gesellschaft in Gefahr sein könnten.

Schaden für das Ansehen im Ausland

Denkbar ist zwar, dass der Konflikt mit dem libyschen Diktator Muammar al-Gaddafi eine kleine Rolle gespielt haben könnte, der zwei Schweizer als Geiseln hält, aus Rache für die Verhaftung eines seiner Söhne in Genf - doch entscheidender war wohl ein grundsätzliches Bedürfnis, ein für alle mal klarzustellen, wer in der Schweiz das Sagen hat.

Das Votum wird zweifellos das Bild der Schweiz in der Welt verändern. Das Land, das sich gerne als neutrale Hüterin der Menschenrechte sieht, das Land, in dem das Rote Kreuz gegründet wurde und die Genfer Konvention beschlossen wurde - dieses vermeintliche demokratische Musterland missachtet das Menschenrecht der freien Religionsausübung und diskriminiert eine einzelne Religionsgruppe, die Muslime.

Das Verbot wird folgenschwere Auswirkungen haben - es wird nicht die Integrationsprobleme in der Schweiz beseitigen, aber es wird die Schweiz international vor große Probleme stellen. Die Schweizer Banken und die Schweizer Wirtschaft, die mit der ganzen Welt, auch mit der arabischen Welt, eng verflochten sind, werden darunter zu leiden haben - und womöglich auch der Tourismus. Es wird die Schweiz für muslimische Länder auch in ihrer Glaubwürdigkeit als Vermittlerin beschädigen, sei es als diplomatische Vertreterin der USA in Iran oder im Konflikt zwischen Armenien und der Türkei. Und schließlich wird es das Verhältnis der Schweizer zu ihren Muslimen massiv belasten - und erst recht jene Abkapselung vom Rest der Gesellschaft fördern, gegen die die Initiative angeblich gerichtet war.

Für die Schweiz ist das auch deswegen bedauerlich, weil sie im vergangenen Jahr schon viel von ihrer Strahlkraft verloren hat: Die großen Wirtschaftsmächte der Welt attackierten sie, weil sie Steuerflüchtlinge schützt, und die Regierung musste das mythische Bankgeheimnis in weiten Teilen opfern. Ihre größte Bank, die UBS, geriet wegen der Finanzkrise und wegen illegaler Aktivitäten an den Rand des Zusammenbruchs. Auch die Verhaftung des Starregisseurs Roman Polanski in Zürich bescherte ihr unliebsame Publizität. Dass ihre Bürger nun eine Religion völkerrechtswidrig diskriminieren, beschädigt ihren Ruf weiter.

Entscheidung beim Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte

Voraussichtlich werden in der Schweiz nun aber trotzdem weiterhin Minarette gebaut werden dürfen. Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte wird über das Verbot wohl endgültig urteilen müssen. Und die meisten Staatsrechtler sind der Ansicht, dass ein grundsätzliches Minarettverbot der freien Religionsausübung und dem Diskriminierungsverbot widerspricht. Das wird aber an der symbolischen Bedeutung des Abstimmungsergebnisses nichts ändern.

Ein Unbehagen angesichts der wachsenden Bedeutung und der wachsenden Sichtbarkeit des Islam gibt es nicht nur in der Schweiz, sondern in ganz Europa. Das zeigt sich an den Debatten über Minarette in Köln und Kopenhagen, es zeigt sich am Streit um die Burka in Frankreich und am Erfolg islamfeindlicher Politiker in Holland. Und nicht nur in der Schweiz, in ganz Europa zeigt sich, dass die Politiker der Mitte auf dieses Unbehagen keine Antwort haben.

Es wäre daher falsch, den bedauerlichen Erfolg der Schweizer Minarettinitiative nur mit dumpfer Fremdenfeindlichkeit zu erklären. Er ist auch ein Ausdruck des Versagens der liberalen Kräfte und der politischen Eliten, sich dieses Unbehagens anzunehmen und Lösungen für die realen und die wahrgenommenen Probleme im Umgang mit muslimischen Einwanderern zu finden.

Diese Themen bewegen offensichtlich weite Teile der Bevölkerung und es wäre ein großer Fehler, sie den Rechtspopulisten und ihrer Symbolpolitik zu überlassen. Ansonsten ist zu befürchten, dass so radikale und menschenrechtswidrige Forderungen wie ein Verbot von Minaretten zunehmend mehrheitsfähig werden - auch im Rest Europas
 
Ich möchte vorab anmerken: Jede souveräne Nation hat das Recht selbst zu bestimmen, wen sie in ihr Land aufnimmt und an welche Werte sich dieser Mensch zu halten hat, auch wenn diese Vorstellung manchem Multi-Kulti-Gutmensch übel aufstoßen wird. Das Problem der Minarett-Initiative ist, dass sie lediglich ein Akt der Hilflosigkeit ist. Man hat diese Leute in die Schweiz gelassen, merkt irgendwann "hoppla, die wollen wir ja gar nicht!" und weiß sich jetzt nicht anders zu helfen als blindwütig auf irgendwelche Symbole feuern. Minarette sind im Islam nirgendwo als Teil einer Moschee vorgeschrieben, weshalb dieses Verbot keinen ernst zu nehmenden Eingriff in die Religionsfreiheit darstellt. Sinnlos ist es trotzdem.
 
Ist etwa jeder, der gegen Minarette ist gleich rechtsradikal?

Also ich nicht, und ich bin entschieden dagegen!

Um das mal ins Diablo Universum zu übertragen, das würde bedeuteten, jeder der ne Ber Rune besitzt is ein Duper. Oder zumindest gefährdet einer zu werden.

Das nenne ich jetzt mal engstirnig!

Mich würde es wirklich mal interessieren, wie so ein Volksentscheid wohl in Deutschland ausgehen würde... ;-)
 
Ich möchte vorab anmerken: Jede souveräne Nation hat das Recht selbst zu bestimmen, wen sie in ihr Land aufnimmt und an welche Werte sich dieser Mensch zu halten hat, auch wenn diese Vorstellung manchem Multi-Kulti-Gutmensch übel aufstoßen wird.

Mal ganz naiv gefragt: Gegen welche Werte verstößt denn ein Minarett?

Bzw: Wie begründet man, daß ein Minarett sehr, sehr pöhse, ein Kirchturm aber das Sinnbild alles Guten auf dieser Erde ist?

Kirchtürme sind doch auch nicht theologisch festgeschrieben, würde also auch keinen ernsten Eingriff in die Religionsfreiheit darstellen.
 
Hiho,

meiner Meinung nach ein ganz furchtbarer Tag für ganz Europa. Es ist ein wahres Armutszeugnis einer "angeblich" so fortschrittlichen, westlichen Gesellschaft. Rechte Parteien gewinnen in ganz Europa bedenklichen Zuwachs. Die Niederlande, Dänemark, Österreich, die Schweiz uvm.

Haben wir erst jetzt festgestellt, dass der Islam so supergefährlich und böse ist? Dann hätten wir ja quasi die letzten 50 Jahre böse gepennt! Vor dem 11. September 2001 hat es die breite Öffentlichkeit einen Dreck gekümmert was es mit dem Islam auf sich hat. Aber auf einmal ist jeder Hans und Franz Islamkritiker und meint die Werte des Westens müssen verteidigt werden. Und keiner merkt was...

Die Argumente der Befürworter lassen sich meist sofort widerlegen.
"Im Iran macht man das selbe mit Kirchen!"
- Na und? Wollen wir uns allen ernstes mit einer rückständigen Theokratie vergleichen?

"Der bedrohlichen Islamisierung entgegenwirken"
- mit einem Verbot einer paar Meter hohen Betonsäule? Super Idee! Die Schweizer Muslime gelten als gut integriert und verhalten sich, wie man es von Schweizer Bürgern erwartet. Oder irre ich mich?

Ich finde es jedenfalls furchtbar und ahne schon was in den nächsten Monaten in Europa passieren wird.
 
Wann wurde bei euch im Dorf denn die letzte Hexe verbrannt? Oder der letzte Feldzug ins Gelobte Land gestartet?

Ich find den Kirchenbau, und dementsprechende Religionsaufdrückung, in Afrika schlimm genug. Stell es dir so vor das der Muslim hier hin kommt, seine Moscheen ohne zu fragen neben deine Kirche baut und dann sagt "ab jetzt musst du dahin gehen sonst x".

Religionsfreiheit wirkt übrigens so lange, bis man einer zugehört ... ist wie beim Fussball, solange man selber keine Mannschafft ankubelt, sind alle anderen gleich. Und gerade wenns in die östlichen Länder geht, ist der Mensch sehr viel mehr Religionist als hierzulande. Bei Fanatisten hats irgendwas mit Intelligenz zu tun ... und jetzt lasst mich in Ruh', ich muss meine Drachenkuh anbeten! Und wehe ihr glaubt nicht auch an sie. Dann nehm ich euch all' eure USB-Stick Deckel!!
 
Zurück
Oben