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Was macht euch glücklich? Wie glücklich seit ihr?

  • Ersteller Ersteller Balle_inaktiv
  • Erstellt am Erstellt am

Balle_inaktiv

Guest
Ich hab gerade einen Artikel gelesen und obwohl unsere Gesellschaft um ein vielfaches reicher ist als vor 50 Jahren sind wir angeblich kaum glücklicher. Deshalb würd ich gerne einfach ganz grob fragen:

1. Was macht euch glücklich? (muss nichts mit Ber Runen zu tun haben)

2. Seid ihr Insgesamt: unglücklich, glücklich, sehr glücklich (oder was auch immer)



Mich macht Trainingsfortschritt glücklich und insgesamt Erfolg relativ gesehen.

Ich bin insgesamt glücklich.

Dankeschön
 
reich sein hat auch nix mit glücklich zu tun.

das hab ich mal gelesen, und finds ganz gut:
"Schon krass wie wir usn heute alles kaufen können, doch einfach nichts an die unerfüllten Kindheitswünsche rankommt"

geld im allgemeinen macht nicht glücklich. es ist ein faktor, vlt auch ein großer faktor, aber es braucht einfach mehr.
was hilfts, wenn ich millionär bin, aber lebenslänglich im gefängnis sitze?
was nützt mir das ganze geld, wenn ich weiß ich muss aufgrund eines unfalls möglicherweise morgen sterben?

die maslow'sche bedürfnispyramide is dir ein begriff? vlt interessierts dich. er sagt, dass man die grundbedürfnisse (nahrung, dach über kopf, kleidung; das lebenswichtigste halt) als erstes erfüllen soll, bis man die nächste stufe in angriff nehmen kann. keine lust das jetzt weiter auszuführen, kann mich auch nimma ganz daran erinnern :D
bei interesse: google is dein freund (oder hier schreibt noch ein anderer user was dazu)

jedenfalls find ich das thema ganz interessant.

bin ich glücklich? nö.
woran das liegt? bin nicht ausgelastet. hätt gern wieder sommer um radfahren und skaten zu gehen.
bin ich zufrieden? momentan auch ned. abgesehen davon, dass das wetter ned passt, muss ich mir in den nächsten 3 monaten vermutlich 3 wochen urlaub nehmen. und das passt mir gar ned ins konzept. eigentlich wollt ich ihn mir aufheben für den sommer, und dann die hitze ausnutzen.
ausserdem deprimiert es wenn man weiß, dass man sachen nicht gemacht hat, die man eigentlich machen hätte solln.
ich hab dadurch zwar keinen schaden, aber besser besser is es halt auch ned geworden. du verstehst?
 
auch ma n sprichwort von mir "reich ist nicht derjenige der sich viel kaufen kann, sonder der, welcher mit dem was er hat zufrieden ist" o.Ä. ;)

ich bin zur zeit eigentlich relativ glücklich - mein leben verläuft in geregelten bahnen ohne dass diese bahnen mich einengen in meinem "mensch-sein" - ab und an auf die kacke hauen gehört einfach dazu :p - klar könnt hi und da noch was besser sein - allerdings könnte vieles noch sehr sehr viel schlechter sein und dafür bin ich dankbar :)
 
hat sich da wer plasbergs "hart aber fair" ossi-vs-wessi-deskussion gestern reingezogen?
da ging es im endeffekt um das gleich thema. obwohl heute ein leipziger hartz4/algII-empfänger mehr konsumieren kann als ein ddr-fabrikarbeiter sind erstere im mittel weniger glücklich/zufrieden. die ganzen studiogäste kamen zwar auf keinen grünen zweig ... der grund liegt aber wahrscheinlich nicht am tatsächlichen wohlstand sondern an der diskrepanz zwischen arm und reich in der brd anno '09. obwohl der arbeiter an honeckers staatsbetrieb damals im endeffekt "ärmer" war als der arbeitslose heute, hatte er in seinem umfeld kaum wirklich überprivilegiertere und fühlte sich so der gesellschaft zugehörig ... es gab ja kaum eine andere bevölkerungsschicht als das arbeitende proletariat (recht auf arbeit ... usw.). heute kann er sich zwar nen lcd-tv mit surroundanlage leisten, ist aber nur schlecht in die gesellschaft eingegliedert und somit beschleicht ihn wohl das gefühl der isolation/nutzlosigkeit.

kurz und gut:
mir gehts gut, ich habe ein lustiges einkommen, sozialkontakte und bin gesund. desweiteren war ich vor kurzem in venezuela ... und wenn man da auf coros straßen viel zu dünne 11jährige mit klebstofftüten unter der naße herumlungern sieht, dann werden die eigenen probleme (s.o. maslow) plötzlich schlagartig zu luxusproblemen und man fühlt sich beinahe unverschämt glücklich.
 
Hallo,

zu 1.)

Was mich persönlich glücklich macht, ist ebenfalls einen Trainingsfortschritt zu erreichen, allgemein eigentlich Training (Fußball, Fitness-Center ;)). Dann natürlich noch gewisse Aufgaben in den Ferien zu haben, um nicht völlige Langeweile zu haben.

zu 2.)

Das ich zur Zeit glücklich bin, kann ich auf keinen Fall sagen. Ich stecke momentan noch im Umzugsstress, nächste Woche beginnt wieder die Schule, bin etwas mit meinem Körper unzufrieden, was ich natürlich durch's Training versuche, zu ändern...ist jetzt etwas, was mir spontan eingefallen ist, gibt sicher noch mehr Dinge, die mich unglücklich machen. :(

Ger06
 
Ich hab das hier gelesen (englisch): http://cep.lse.ac.uk/events/lectures/layard/RL030303.pdf

Mir gehts hier weniger um die Diskussion über Glück und Zufriedenheit als einfach einen Querschnitt von Selbsteinschätzungen.

Die Ostarbeiter konnten sich zwar nichts leisten aber keiner konnte es also kamen sie sich relativ gesehen nicht ganz so arm vor. Allerdings sieht man in dem Artikel, den ich gepostet hab, dass die USSR und was davon übrig ist die unglücklichsten Menschen überhaupt sind. Jetzt bin ich doch wieder am Diskutieren, was solls ;)

Danke für die Antworten bisher.
 
Hmm ich glaube oft mich macht glücklich, was ich nicht habe... aber in letzter Zeit macht mich doch tatsächlich die Schule glücklich, weil ich besser geworden bin... aber davon kann ich mir auch nix kaufen ... somit macht eigentlich nur Geld glücklich... wie South Park uns immer wieder vor Augen führte.
Ansonsten halt wie gesagt; alles was man nicht hat(sich aber wünscht), macht einen unglücklich, ob es glücklich machen würde, wenn man es hätte, ist eine andere Frage.

Auf D2 bezogen macht mich glücklich: Nette Mitspieler... Items sind recht nebensächlich... und Skill zählt natürlich auch ^_^

Balle schrieb:
2. Seid ihr Insgesamt: unglücklich
ja :( *ritz*

LG
r4n4
 
ich bin nur glücklich wenn es schmerzt
denn dann weis ich das ich noch irgendeine art von Leben in mir spühre
 
Fanazealord schrieb:
ich bin nur glücklich wenn es schmerzt
denn dann weis ich das ich noch irgendeine art von Leben in mir spühre

Jaja ... die liebe Orthographie. Die schmerzt auch immer wieder. :D
Aber ohne Leid keine Feud' ... da ist schon was dran.
 
Bambi2 schrieb:
Jaja ... die liebe Orthographie. Die schmerzt auch immer wieder. :D

Nur zur Erklärung: Ich bin damit aufgewachsen, daß Kommunikation (fast) immer mehrere Ebenen umfaßt, die sich durchaus inhaltlich widersprechen können. Deswegen erwarte ich bei anderen komplizierte Gedankengänge oder Gefühlsregungen, auch wenn die vielleicht garnicht gegeben sind. Und als an der Postmoderne Geschulte erfolgt die ironische Brechung des reinen Gefühls bei mir fast automatisch, obwohl ich andere in ihrem Erleben sehr ernst nehme.

Und jetzt ist Schluß mit der Elukubration.
 
Ich hab zwar grad nen bissl Stress mit dem Studium, aber insgesamt komm ich damit gut klar.
Neus Leben is auch super, alles läuft.
Und dazu fahr ich in der VL-freien Zeit zu ner Freundin, die weit weit weg wohnt^^
Bin also top-glücklich.
 
1. KeksÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄää \o/
(und mein Weib) :p

2. irgendwat zwischen ganz doll und nur doll :x

(hier hat ja noch niemand den seitseid.de-witz gebracht :<)
 
BodyHerman schrieb:
(hier hat ja noch niemand den seitseid.de-witz gebracht :<)
fick dich :mad:
weshalb hab ich den thread denn nu geöffnet?

äh.. ich bin allgemein stark zufrieden mit allem..
bus vor der nase weggefahren? - hab ich ein glück, dass ichs nich eilig hab
rad geklaut, euro gefunden - ah, das rechnet sich mit der zeit

miese stimmung oder unglüclichkeit gibts selten länger als nen halben tag
 
ich unterscheide zwischen fröhlich, glücklich und zufrieden.

glücklich bin ich im wahrsten sinne des wortes. ich habe ein riesenglück mit meinem mann, und das macht mich glücklich. fröhlich (in dem sinne von glücklich, den die meisten hier gebrauchen) bin ich nicht unbedingt. was wohl daran liegt, daß ich dazu veranlagt bin, mich unheimlich schnell runterziehen zu lassen, unabhängig von meinem glück. aber wenn ich mir das ganze aus einiger entfernung betrachte, bin ich mit meinem leben sehr zufrieden. und was die aussichten auf meine zukunft angeht, bin ich auch durchaus fröhlich :D
 
Ich fass mich mal kurz,
obwohl ich das Thema hochinteressant finde und Romane schreiben könnte:

Was mich glücklich machen würde?
Freunde, Beziehung, Familie, Gemeinschaft,
eine sinnvolle Beschäftigung, gesicherte Zukunft, Sport

Der momenante (Dauer-)Zustand?
unglücklich


Und auch wenn es ein wenig am Thema vorbei geht,
zitiere ich mal ein bisschen aus meinem Tage(notiz)buch:

"Grundbedürfnisse: Wachsen wollen, verbunden sein"
(aus TV-Talkrunde mit dem Thema "glücklich sein")
Finde ich ein wenig einprägsamer als die Pyramide.

"Gesternabend hatte ich irgendwie gute Laune -
habe mir schon sorgen gemacht,
aber ist zum Glück heute schon wieder vorbei."

"Ein Junggeselle ist ein Mann, dem zum Glück die Frau fehlt."
 
mich macht geld schon glücklich, ich hab nehmlich keins bzw. ich bin unter dem existens minimum und muss schon sehen wie über die runden komme... in einem satz gesagt "ich kann es mir nicht leisten zuarbeiten" und da ich zur zeit noch warten muss ob mir mein anspruch aufwohngeld unterstützung gewährt wird weil ich keine miete zahlen kann weil ich ebend kein geld hab. also erzählt mir nicht das geld nicht glücklich machen kann!

Keine Sorgen haben macht mich auch glücklich!


--

glücklich bin ich zur zeit nicht weil sich die agentur für arbeit selten dähmlich anstellt und ich wie gesagt kein geld von der stadt bekomme und sehen muss wie ich mit 307€ miete, sprit, essen, klamoten, versicherung etc. bezahlen muss, einfacher wärs wenn ich meine zukunft schmeisse und 600€ jeden monat hartz IV bekomme und mein leben auf der couch verbringe... aber ich wollte eigendlich aus meinem leben noch was machen, nur der staat hat scheinbar was dagegen... ich verstehs selbst nicht. von wegen die leute wollen nicht arbeiten, man läst sie einfach nicht weils nicht zum leben reicht.



Wolve
 
Bin ich glücklich? Noch vor drei Monaten hätte ich diese Frage mit einem klaren Nein beantwortet. Jetzt aber ist es erträglich geworden. Ich schaue nach vorn. Ich konzentriere mich auf meine Ausbildung und es läuft ganz gut. Wäre ja auch schlimm, wenn ständig die Welt plötzlich stehen bleibt, nur weil jemand unglücklich ist. Und sich nur dann wieder anfängt zu drehen, wenn der/diejenige wieder glücklich ist.


Maci
 
man könnte das vielleicht so ausdrücken:
geld macht nicht glücklich, aber kein geld kann sehr wohl unglücklich machen.
man braucht schon etwas geld um die grundbedürfnisse (essen wohnen ...) und das sicherheitsbedürfnis (das man in zukunft auch noch was zu essen ... hat) abzudecken.
es ist aber nicht möglich sich dann zu den grundbedürfnissen das was noch zum glück fehlt kann man sich nicht immer mit geld kaufen.
gekaufte soziale kontakte würden mich nicht glücklich machen, genauso wie dinge bestimmte dinge, die uns die werbung suggeriert zu brauchen.
man kann aber auch geld sinnvoll investieren, z.b. in freizeitaktivitäten, die einen erfüllen und die man dann mit echten freunden macht, das wäre schon so ziemlich ideal.
so was kann man aber auch mit sehr wenig geld erreichen.

ich persönlich bin so etwas wie ein pseudo-altruist. Ich habe das große glück, dass ich viele zusammenhänge relativ schnell verstehe und mir sachen gut merken kann ich helfe dann gerne anderen, denen es nicht zufliegt und die sich das hart erarbeiten müssen und versuche denen das zu erklären. Das ist nicht nur gut für die anderen, sondern auch für mich (deswegen nur pseudo-altrusit) Dadurch erreiche ich eine gewisse auslastung (ohne wär mir wahrscheinlich langweilig und müsste zeit totschlagen), es mach auch etwas spaß und ich fühle mich selber besser und auch glücklich, wenn ich eben in der lage bin, anderen zu helfen. Und natürlich macht man sich mit sowas auch freunde.
Nebenbei hat wissen im gegensatz zu geld die eigenschaft, nicht weniger zu werden, wenn man es mit anderen teilt.
 
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