• Herzlich Willkommen!

    Nach der Schließung von inDiablo.de wurden die Inhalte und eure Accounts in dieses Forum konvertiert. Ihr könnt euch hier mit eurem alten Account weiterhin einloggen, müsst euch dafür allerdings über die "Passwort vergessen" Funktion ein neues Passwort setzen lassen.

    Solltet ihr keinen Zugriff mehr auf die mit eurem Account verknüpfte Emailadresse haben, so könnt ihr euch unter Angabe eures Accountnamens, eurer alten Emailadresse sowie eurer gewünschten neuen Emailadresse an einen Administrator wenden.

Die 1.Legion

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Nachtrag am dritten Äon des Anagatio - Cethalayrashyllarzul

So, nach meinem kurzen Erkundungsflug habe ich mich wieder mit Ghalid besprochen. Anscheinend sind wir hier in ein ziemlich dicht besiedeltes Gebiet gekommen, überall gibt es kleine Dörfer und sogar drei oder vier Städte in relativer Nähe. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis man uns entdeckt, zum Glück hat Modokan nur zwei Tage für die Informationssuche veranschlagt.
Auf jeden Fall kennt Ghalid anscheinend ein Kloster, das berühmt für seine umfangreiche und kostbare Bibliothek ist, doch es liegt weit mehr als nur einen Tagesmarsch entfernt. Also wird mein neuer Partner wohl auf meinem Rücken mitfliegen müssen, wenn wir es in der vorgegebenen Zeit schaffen wollen. Hoffentlich leidet er nicht an Höhenangst. Am klügsten ist es wohl, beim Anbruch der Nacht loszufliegen, sodaß uns, wenn wir uns beeilen, niemand sehen wird.
Früher oder später werde ich Ghalid wohl gestatten müssen, mich Ceth zu nennen - ich verstehe einfach nicht, was an meinem Namen so schwierig auszusprechen sein soll... naja, er ist eben auch nur ein Mensch.
 
Nachtrag am dritten Äon des Anatagio - Ghalid

Cethalayrashyllarzul (schreiben kann ich den Namen schon, nur mit der Aussprache haperts noch ein bißchen) hat mich angesprochen. Er hat einen Erkundungsflug gemacht und mir ein bißchen die Gegend beschrieben. Endlich weiß ich wo wir sind (es scheint ich bin der einzige....). Ich kenne diese gegend sehr gut, in einem nahem Kloster hab ich meine Grundausbildung als Paladin abgeschlossen. Ich weiß noch von dem Kloster das sie eine riesige Bibliothek hatte, so bin ich auch damals auf Diablo im Kloster von Tristram gestoßen...
Nur ist das Kloster nicht gerade Nahe, mindestens 15 Marschstunden entfernt und da wir nicht so viel Zeit haben, weiß ich nicht wie wir das schaffen sollen, Modokan um mehr Zeit zu bitten will ich nicht und Cethalayrashyllarzul zu fragen ob ich auf seinen Rücken darf erst recht nicht. Ich kenne Drachen und weiß wie eitel sie in einigen Dingen sind und nachdem ich die Geschichten der Legion gehört habe und auch was Cethalayrashyllarzul dabei leisten musste, denke ich ist die Schmach schon groß genug für ihn...
Ich muss mir noch was einfallen lassen, bis dahin sitze ich hier in meinem Zelt und warte auf mein Essen, wo nur dieser Tshonim bleibt....

---------

Hmmm irgendwie kommts mir so vor als wären nicht mehr viele von der Legion übrig :(

EDANTS
 
Tja, es ist halt sylvester, feiertage, etc. da sind viele nicht da, ich ja auch nicht, hab (hatte) keine zeit zum schreiben. Ausserdem weissich nicht so genau, was ich denn ausspionieren soll. ich will auch nicht :D, aber egal. mal schauen vielleicht fällt mir morgen noch was ein.
Ich wünsche hiermit allen einen Guten Rutsch

mfG mitsch
 
Das sehe ich auch so wie Holy. Mir selber geht es ja nicht anders, und ich denke den meisten Forenusern auch. Ein bisschen Urlaub muss auch mal sein ;)

Also ich würde sagen warten wir es mal ab wie es ab siebten Januar weitergeht. Das ein Großteil irgendwann abspringt war mir eigentlich schon klar, das ging bisher bei jedem ForenRPG so :rolleyes:
Da muss man sich halt mir dem harten Kern durchschlagen :lol:
 
da ich nicht weiß wer sich schon zusammen getan hat frage ich einfach nochmal nach :D
wer möchte mit Wultor zusammen auf die suche gehen?
wer will pm an mich oder hier posten
wenn keiner möchte nehme ich einfach gongol


ps: hoffe ihr habt schön gefeiert :D
 
Eintrag am dritten Äon des Anatagio - Nakishobu
Modokan hat uns befohlen in Zweiertrupps nach Informationen über die Büchse der Pandora zu suchen. Ich habe mich mit dem kleinen Fetisch zusammengetan, der mir schon bei der Erstürmung des Klosters geholfen hat. Die meisten von uns sind kopflos weggelaufen und werden wohl nie etwas finden, aber ich habe mir spezielle Insider-Infos besorgt: Modokan hat im schlaf gesprochen und ich hab gehört wie er sagte, nur ein Erzengel könne wissen wo sich die Büchse befindet. Also kommt jetzt nur noch der einfache Part: Wir müssen einen Erzengel kidnappen und foltern! Dummerweise sind Erzengel rar (mein Schamane hat mal gesagt es gibt nur sieben) und schwer zu finden. An den Himmel kommt man nicht so leicht ran, deswegen probieren wir es erstmal mit einem Paladinkloster (die gibt es ja hier wie Asche am Lavasee). Wir müssen uns bloß noch überlegen ob wir zu zwei einen Frontalangriff wagen, oder uns lieber reinschleichen.

Nachtrag: Wir haben uns etwas beraten, kamen aber zu keinem Schluss. Doch als ich gesehen habe wie der Drache mit einem Reiter losflog, kam mir die zündende Idee: Wir suchten in der Umgebung ein Blutfalken-Nest und fingen zwei etwas jüngere Exemplare in einem Sack. Zurück im Lager legten wir ihnen Zügel an (die, die sonst von Fallen-Stachelrattenreitern verwendet werden) und machten einige Flugversuche. Es war herrlich! Zwar nicht ganz so sicher wie auf einem Incubbus, aber man ist trotzdem unglaublich mobil. Wenn ich nach Hause komme wird mein Stamm der erste Fallenstamm sein, der eine eigene Luftstaffel besitzt.
Jetzt muss ich aufhören, wir wollen uns auf den Weg zum Kloster machen.
 
@Krisam, wie wärs wenn du dich im Lager mit deinem Gongol zusammenmachstm, und ich mit meinem Macaol, und dann treffen sich die beiden Gruppen und schleichen halt irgendwie draussen rum?

eintrag am 3. des Anagatio - tshomin
Hab nur wenig Zeit, müssen auf Suche nach der büchse der Pandora. gehe Mit Macaol. habe viele nicht mehr gesehen. das ist nicht schön.

[Nachtrag]Puh, wir sind weg vom Lager, wovon uns Modokan vertrieben hat. endlich zeit zum schreiben wir waren uns einig, dass wir uns nicht so beeilen müssten. Wir wissen nicht so genau, wohin wir möchten. ich denke, wir schreiben unsre Wissen aus den Sagen, die man uns immer erzählt hat, nieder. ah da kommen ja gongol und Wultor. . .
 
Eintrag am 3. Äon des Anagatio Edit: Natürlich von Gharkry
Wandern. Immer nur wandern. Wieso können wir nicht einmal etwas anderes machen ? Wieso müssen wir so durch die Gegend hetzten. Immer nur laufen. Meine Füße tuen schon weh. 2 Tage laufen, nur laufen. Keine Zeit zu schreiben. Nur Zeit zum laufen, mARSCHieren wie die andern sagen. Gibt es etwas schlimmeres? Ja gibt es. ER. ER ist schlimmer. ER gibt keine Ruhe. Schreit nur rum Lacht mich aus. WEil ich Schmerzen habe. Schmerzen. Schmerzen und Hunger. Essen gibt es auch immer weniger. Aber immerhin etwas. Habe schon schlimmeres erlebt. Lieber Koch. Netter Dämon. Gibt mir immer Essen. Gutes essen. Kein Rohes Menschenfleisch und Blut wie ER es gerne essen würde. Nein gutes Essen. ER mag es nicht, aber ich. Gutes Essen. Netter Koch. Wir haben neue Befehle. All die Dämonen und ich. Wir sollen Informationen suchen. Informationen über die Büchse der Pandorra. Wichige Befehle glaub ich. Alle Dämonen gehen los. Wollen Befehlen gehorchen. Aber wie soll ich Informationen suchen Ich vergesse doch alles. Kann mir nichts merken. Nur wenig. Aber du, du kannst dir alles merken. Du musst mit mir kommen. Raus in die gefährliche Gegend. Raus zu bösen Helden. Raus in die Gefahr. Tut mir Leid das ich dich mitnehmen muss. Aber dir passiert schon nichts. Nein dir passiert nichts ich passe auf dich auf, schließlich kann ich Zaubern. Böse Geister beschwören. Aber wir sollen zweier Gruppen bilden. Immer nur 2. Ich und ER sind schon zwei. Aber ihn sehen sie nicht, also fällt er nicht auf.
Der rote Mann. Stimmt er ist auch noch da. Aber gegen ihn kann ich nichts tun. Er folgt mir egal was ich tue. Ich muss dich verstecken damit die Dämonen ncht merken das wir zu viert sind. Muss dich gut verstecken damit du nicht auffälltst. Hoffentlich merken sie es nicht. Hoffentlich sehen die Dämonen dich nicht. Ich werde es versuchen.

Nachtrag
Ich habe es geschafft. Bin an den Dmonen vorbeigegangen. Sie haben dich nicht bemerkt. Konnte einfach so rausgehen. Blinde Dämonen. Dumme Dämonen. Passen nicht gut auf. Dann lass uns nun Informationen suchen. Wichtige Informationen.



So, mal gucken ob mir noch einfällt wie ein besessener Necro an Informationen kommt. *G*
 
Eintrag in der Nacht vom dritten zum vierten Äon des Anagatio - Cethalayrashyllarzul

Endlich haben wir das Kloster erreicht. Ghalid war zwar etwas bleich, als er von meinem Rücken geklettert ist, scheint sich aber schnell erholt zu haben. Er hat sich alleine in die riesige Anlage geschlichen, und ich kann jetzt nur mehr warten. Darin bin ich ja inzwischen ziemlich geübt.
Hoffentlich findet Ghalid irgendwas, das mir helfen könnte... ich kann dieses kalte Gefühl in meinem Hals einfach nicht mehr ertragen!

Die Wahrscheinlichkeit, daß es hier nächtliche Patrouillen gibt, ist zwar gering, ich habe mich aber trotzdem unter ein paar Bäumen versteckt, die mich gegen neugierige Blicke von den Wehrgängen schützen sollten.

Ich glaube, Ghalid kommt zurück... und er ist nicht allein?!


@ Scharkû: es hat ja nicht geheißen, daß du bei der infosuche erfolgreich sein mußt :D
 
@Pitmaster Ich komm mit sicherheit nur mit sinnlosen (wenn überhaupt) informationen zurück. Aber mir fällt nichts ein was ich machen könnte jetzt wo ich aus dem lager raus bin *G*. Jedenfalls nichts bei dem ich nicht nachher entweder von einer armee paladinen oder dorfbewohnern verfolgt werde*G*.
 
Scharkû schrieb:
Jedenfalls nichts bei dem ich nicht nachher entweder von einer armee paladinen oder dorfbewohnern verfolgt werde*G*.

:D
aber zur not könnte ich dich ja beim rückflug mitnehmen, wenn deine verfolger ein auffälliges heer sind, was von oben deutlich sichtbar is ;)
 
Eintrag in der Nacht vom dritten zum vierten Äon das Anagatio - Ghalid

Das is ja nochmal gut gegangen... endlich sicheren Bod.... achne, ich fang doch am besten von vorne an.

Diese Nacht ließ mich Ceth (wie ich ihn inzwischen nennen darf) zum Kloster geflogen. Die Landung war "etwas" unsanft, ansonsten ist mir der Flug relativ gut bekommen, ich hatte schlimmeres erwartet.

Ich stand also vorm Kloster, zwar noch ein gutes Stück entfernt, doch konnte ich die Wachen bereits ausmachen, schwer bewacht war das Kloster nicht. Zu meinem Glück hatte sich nicht viel in den letzten Jahrzehnten geändert, und so konnt ich ungesehen durch einen Geheimgang an der Außenmauer hineinschlüpfen. Gut das ich dieses Kloster wie meine Westentasche kannte, denn ohne gesehen zu werden schaffte ich es in die Bibliothek.

Doch sah ich mich nun mit einem Problem konfontiert. Hier lagerten Hunderte, achwas Tausende von Büchern und eines sah dem anderen ähnlicher... Kurz gesagt, ich hatte keine Ahnung wo ich anfangen sollte zu suchen. Also fing ich an, wild drauf loszusuchen, in jedem Regal einige Bücher zu prüfen und zu hoffen das ich irgendwann etwas nütztliches finden würde.
"Was suchen sie denn, mein Herr?" sagte auf einmal jemand hinter mir. Erschrocken drehte ich mich um und sah einen alten Mann, anscheinend den Bibliothekar. Ich hatte bereits das schlimmste gefürchtet, denn mein Erscheinungsbild, war wahrlich nicht das eines gewöhnlichen Kloster-Paladins.
"Ich?... ja... ähem.... Ich suche etwas...." stotterte ich erschrocken vor mich hin.
"Sagen sie mal kenn ich sie überhaupt? Sie kommen mit so unbekannt vor..." Ich hatte schon die Hand am Schwert griff, um mit einem wuchtigen Hieb ihm den Kopf abzuschlagen "Ach was, meine Augen sind auch nicht mehr das was sie mal waren, man kommt halt ins Alter nicht wahr? Haha, zum Glüc kenn ich diese Bibliothek in und auswendig, da brauch ich kein Augenlicht zu."
Erleichtert atmete ich auf, ein halbblinder altersschwacher Bibliothekar konnte mir wohl nicht gefährlich werden, also fragte ich ihn nach einigen Karte der Region, Büchern oder Schriftrollen über die Büchse von Pandora und fragte anschließend noch, ob er vielleicht auch etwas über Drachenheilkunde hatte, denn meinen draußen wartenden Freund hatte ich nicht vergessen.
"Aber mein Herr, wir Paladine bekämpfen doch Drachen und heilen sie nicht" kam es mir empört entgegen. Doch zu meinem Glück erhielt ich 2 Karten und das Buch "Über die Büchse von Pandora", so dass ich mich beruhigt auf den Rückweg machen konnte.

Doch dieses mal nahm ich nicht den Geheimgang, sondern spazierte Quer über den Übungsplatz. Hier waren, wie ich es schon erwartet hatte, einige Auszubildene Paladine mit ihrem Obersten mit meditieren beschäftig, um auch bei extremer Müdigkeit die Konzentration zu behalten. Natürlich hörte jeder bei diesem Grad an Konzentriertheit wie ich mein Schwert aus der Scheide zog und der Anblick dürfte den angehenden Paladinen nicht gefallen haben, denn mein Schwert hatte es sich am Hals ihres Obersten bequem gemacht. Ich wollte ihn zur Heilung des Drachen "überreden" und bat ihn freundlichst mitzukommen ohne das mir Gewalt von irgendeiner Seite angedroht wurde...

So endete mein nächtlicher Tripp und ich schreibe hier grad wieder vom Rücken Ceth's mit einem neuen Begleiter an meiner Seite, des etwas mißmutig dreinschaut...
 
Eintrag am zweiten Äon des Anagatio - Cupido

(die Schrift ist krakelig)

Kann nicht schön schreiben, meine rechte Hand ist verletzt, muss mit der (etwas ist durchgestrichen) anderen schreiben. Fingernagel abgebrochen, hab gleich alles geschient und ruhig gestellt.
Modokan faselte was von Suchtrupps, aber ich bin schießlich verletzt!!!

Ich vertreibe mir derweil die Zeit anders im Lager. Hab dem Vampir beim Baden zugesehen, hätte das Zeug zum Incubus.
Sonst traue ich mich, entstellt wie ich bin, nicht vor mein Zelt.
Muss mal nach dem Koch rufen.

(darunter sind einige Tintenklekse)
 
Eintrag am 4. Äon des Anagatio
[Die Schrift des Eintrages ist verschmiert un schwer zu lesen, als hätte der Schreiber gezitter. Ob nun vor Angst, Aufregung, Freude, Schmerzen vermag man nicht zu sagen. Ließt man allerdings die folgenden Zeilen so scheint Angst die wahrscheinlichste Möglichkeit. Angst davor nochmal Todesangst ausstehen zu müssen . . . ]
Du willst auch wissen was genau passiert ist? Warum wir so gerannt sind? So geschrien haben ? Du hast nichts mitgekriegt. Gut versteckt. Ja sehr gut versteckt. Willst du es wirklich wissen? Es war schrecklich. Es war grausam. Wir hätten sterben können. So viele böse Menschen. Aber wenn du es wissen willst, dann sag ich es dir.
Wir waren Informationen suchen. Wichtige Informationen, aber das weißt du ja. Wir sind weggegangen von den Dämonen. Waren alleine unterwegs. Ganz alleine. Schrecklich alleine. Ich habe Informationen gesucht. Überall. Unter jedem Stein und Busch habe ich geguckt. Und ER hat mir nicht geholfe. Kein bisschen geholfen. Hat nur gelacht. Mich ausgelacht. geschrien dort finde ich keine Informationen. Geholfen hat ER trotzdem nicht beim suchen, zuerst. Dann sagte ER ich sollte in einem Dorf suchen. Nein. ER befahl es mir. Ich konnte nichts anderes tun. Ich musste in dieses Dorf gehen. Hätte ich es doch nicht getan. Ich habe Leute gefragt. Musste Leute fragen. Fragen nach Informationen. Doch niemand hatte Informationen. ER regte sich auf. Regte sich so schrecklich auf. Schrie immer lauter. Doch ich bin nicht dumm. NEIN. Ich erinnerte mich wieder wie man an Informationen kommt. Ich hatte es oft gesehen. Und es hat immer funktioniert. Ja es hat immer funktioniert. Wieso sollte ich es nicht auch tun. Die Folter hat doch immer funktioniert. Man musste nur den Leuten, Scherzen zufügen, dann erinnerten sich die Menschen wieder. Sagten was man wissen wollte. Wieso hätte ich es nicht testen sollen? Schmerzen zufügen kann ich. Glaube ich. Schmerzen durch böse Geister. Du erinnerst dich ? Ja ich habe dir erklärt wie man sie herbeiruft. Also machte ich Schmaerzen. Machte ich Geister. Aber es funktionierte nicht. Die Leute vielen einfach um. Ohne was zu sagen. Einfach tot. Gaben keine Informationen her. Es funktionierte nicht. Wieso nur ? Dann kamen auf einmal immer mehr Menschen. Böse Menschen. warfen mit Steinen. schrien mich an. Böse Menschen mit Mistgabeln kamen und jagten mich. Viele böse Menschen. Überall waren sie. Überall schrien sie. Selbst ER war kaum zu höhren. Ich rannte weg. Ich schrie. Sie gingen nicht weg. Rannten hinter mir her. Ich konnte ihnen nicht entkommen. Dachte ich. Doch dann kam Cethalayrashyllarzul [es sei angemerkt das Necromanten häufig mit Zauberformeln umgehen. Und diese sind bekanntlich relativ kompliziert. Nur so ist zu erklären das dieser Necromant diesen komplizierten Namen auf anhieb Fehlerfrei schreiben und warscheinlich auch sprechen kann] und rettete mich. Ja ich verdanke ihm mein Leben. Dem Drachen. Netter Drache. Kam aus der Luft und packte mich mit seinen Klauen. Rettete mich vor den Menschen. Den bösen grausammen Menschen.
Ja, das ist passiert. Das ist alles passiert. Kannst du mir ruhig glauben. Und es war schrecklich. noch schrecklicher als es sich anhöhrt. Nur der Drache war nett.
 
Eintrag am vierten Äon des Anagatio - Cethalayrashyllarzul

Es ist nicht zu fassen! Diese lächerlichen heiligen Paladine sind alles Versager! Ghalid war so zuvorkommend und hat einen von ihnen aus dem Kloster mitgenommen, doch der dämliche Kerl hatte keine Ahnung von Drachen (außer, wie man sie bekämpft). Selbst als ich mit meinen Klauen nachgeholfen habe, war kein bißchen an Information aus ihm herauszuholen.
Wahrscheinlich werde ich mich an einen Magier oder ähnliches wenden müssen...

Auf dem Rückflug vom Kloster sind wir übrigens dem verrückten Totenbeschwörer begegnet. Er wurde von einem regelrechten Heer wütender Menschen verfolgt, obwohl der arme Irre doch bestimmt niemandem was getan hat (obwohl... gekämpft hat er in Tristram jedenfalls...) - wie auch immer, wir haben auch ihn und seinen komischen Blutgolem mitgenommen, bevor der Mob ihn erreichen konnte.
Ich fürchte, der Schock hat dem armen Nekromanten nicht gutgetan, er hat gezittert wie Espenlaub (vielleicht kam das aber auch vom Fahrtwind).

Der zweite Tag ist noch nicht halb um, und wir scheinen relativ die ersten zu sein, die von ihrer Mission zurückkehren. Das Lager ist nahezu verlassen, daher hat wohl niemand meine kleine Fragestunde mit dem Paladin bemerkt, die leider fruchtlos blieb. Da der dumme Kerl immer noch atmet, werde ich ihn wohl dem Vampir spendieren, wenn er zurückkommt.
 
Eintrag am 3 Aön des Anagatio - Wultor

so, nun hab ich einwenig zeit um hier reinzuschreiben, muß gleich Tshomin bei der wache ablösen. Also nur eine kurze Zusammenfassung.

Heute nachdem wir das Lager aufgebaut hatten, durften wir auch schon wieder ausschwärmen, diesmal in zweier Gruppen. Da Tshomin und Arxon nicht zu finden waren beschloß ich mit Gongol loszugehen. Wir packten unsere Sachen und wollten gerade abmarschieren als ich Tshomin sah, er war auch in Begleitung. Wir redeten kurz und beschlossen dann uns zu viert aufzumachen. Da wir aber nicht wegen Befehlsverweigerung bestraft werden wollten, gingen wir in zweier Gruppen aus dem Lager und trafen uns dann an einem kleinen Bach den wir vorher als Treffpunkt ausgewählt hatten.

Nach einer kurzen lagebesprechung, kamen wir zu dem Schluß das es keinen Sinn machte diese Büchse zu suchen. Keiner von uns wußte irgendwas über diese Büchse und über ihren Sinn und Zweck. Also wollten wir irgendwas nützliches für uns suchen. Und es mußte in zwei tagen geschafft sein.

Während wir durch die Wälder streiften, erzählte ich Tshomin ein wenig aus meiner Kindheit. Das wir schon als kleine orks nur zu Kämpfern ausgebildet werden und wir auch nur dafür leben. Es gibt nicht mehr viele Orks soweit ich weiß nurnoch 6 oder 7 Clans und wir lebten auch sehr weit außerhalb der anderen Siedlungen. Als er mich fragte warum ich die Menschen so hasse , sagte ich ihm das es nicht immer so war. Wir hatten früher sogar Handel mit ihnen. Aber irgendwann wollten sie nicht mehr handeln, sondern nurnoch unsere waren haben. Das konnten wir uns natürlich nicht gefallen lassen. Wir ließen uns auf eine Schlacht ein zu der kein Mensch kam. Die Menschen wollten unsere Krieger nur weglocken damit sie über unser Dorf herfallen konnten. Sie plünderten und schlachteten Schamanen und Frauen ab und setzten unser Dorf in Brand. Seitdem trauen wir keinem Menschen mehr und bekämpfen sie wo es nur geht. Ich marschiere seitdem von einer Schlacht zur andern.

Nach einiger Zeit machten wir eine Schenke ausfindig, die wir überfallen wollen. Vielleicht gibt es da ja leckeren Wein. Wir wollen aber bis heute nacht warten deshalb halten wir wache. Ich hoffe das Tshomin bald kommt, bin schon auf seine Geschichte gespannt.....
 
Eintrag in der Nacht vom 5. auf den 6. Äon das Anagation – Hrasamal

Endlich wieder bei der Legion. Endlich wieder Leute die nicht gleich auf einen losgehen.
Aber ich fang besser von vorne an. Wie geplant sind wir gestern Nachmittag in der Stadt angekommen. Ich musste mich natürlich unter meinem Umhang verstecken, damit meine roten Augen nicht auffallen. Leider kann man nicht mit viel Entgegenkommen rechnen, wenn man die ganze Zeit unter einer Kapuze steckt. Zum Glück musste Arxon sich nicht verstecken. Allerdings wurde uns generell nicht viel Aufmerksamkeit geschenkt, da viele Helden hier auf dem Weg nach Tristram lagerten.
Wir kamen ohne Probleme bis ins Zentrum der Stadt, wo wir uns auch bald zur Bibliothek durchfragen konnten. Die Bibliothek war ein großes Gebäude etwas abseits vom Marktplatz, aber doch recht einfach zu finden.
Wir sind auch sofort in die Bibliothek rein gegangen. An den Wänden stapelten sich die Bücher und Schriftrollen, und im Raum standen viele Regale, die ebenfalls mich Büchern gefüllt waren. In einer der hinteren Ecken ließ sich eine Treppe erkennen, die ein Stockwerk nach oben führte. Arxon ging zum Bibliothekar und fragte ihn ob er irgendwelche Aufzeichnungen über die Legende der „Büchse von Pandora“ hätte. Er schickte uns in den 2. Stock in die Abteilung für Legenden. Dort fanden wir einige Stadtbewohner, die über Bücher vertieft waren. Als wir näher kamen sahen einige auf, und warfen uns misstrauische Blicke zu.
Wir untersuchten die Regale ausgiebig. Wir fanden auch einige nützliche Bücher und lasen uns die jeweiligen Kapitel durch. Jedoch fanden ich nicht viel neues. Der Abend war schon ein wenig fortgeschritten, als ich einen großen Fehler beging. Unter dem Mantel war es mir ziemlich heiß geworden, so dass ich unbewusst meine Kapuze zurück warf. Sofort bemerkte einer der anderen Besucher, meine blasse Haut und meine roten Augen und stieß einen erschreckten Schrei aus. Natürlich wurden die anderen sofort auf mich aufmerksam. Einer wollte versuchen nach unten zu gelangen um die Wachen zu alarmieren, jedoch reagierte Arxon schnell genug und warf gezielt ein Wurfmesser nach ihm. Wir hatten uns geeinigt, möglichst niemanden zu töten, deshalb hatte er auf das Bein gezielt. Er traf auch und der Flüchtende brach noch vor der Treppe zusammen.
Arxon und ich sahen uns an und wir waren beide offensichtlich der gleichen Meinung: RAUS HIER! Schnell schnappte ich mir den Mann der auf dem Boden lag und näherte meine Zähne seinem Hals. „Wir wollen hier keinen Ärger. Ihr bleibt hier und wir verziehen uns. Wenn ihr uns folgt, ist euer Kollege hier tot“, sagte ich zu den übrigen Leuten.
Seltsamerweise funktionierte diese Drohung auch, so dass sich keiner bewegte. Wir gingen rückwärts auf die Treppe zu und verließen den 2. Stock. Der erste Stock war anscheinend schon leer, auf jeden Fall sah uns keiner. Ich verpasste meiner Geisel einen Schlag in den Nacken, so dass er ohnmächtig zusammen sank.
Nachdem ich meine Kapuze wieder auf hatte, und von oben noch kein Lärm zu hören war, verließen wir mit einiger Eile das Gebäude und schlugen uns in die nächste dunkle Gasse.
Es war inzwischen schon dunkel, so dass wir uns gut verstecken konnten. Vorsichtig schlichen wir weiter, immer bestrebt möglichst schnell aus der Stadt zu kommen.
Wir kamen auch relativ bald an ein Stadttor und konnten noch hindurch, da anscheinend die Nachricht aus der Bibliothek noch nicht angekommen war oder als „unwichtig“ eingestuft wurde. Wir entschlossen uns, möglichst viel Strecke zwischen uns und die Stadt zu bringen, weshalb wir uns schnell wieder auf den Weg zum Lager der Legion gemacht haben.
Am Morgen rasteten wir in einem Waldstück und ruhten uns von dem Eilmarsch aus. Wir hatten ungefähr die Hälfte der Strecke zurückgelegt, und fühlten uns sicher genug um keine Wache aufzustellen. Gegen Nachmittag ist Arxon wieder aufgewacht. Ich hatte ein wenig meditiert und bin dann auf Nahrungssuche gegangen, kam allerdings mit leeren Händen wieder. Also machten wir uns hungrig auf den Weg um rechtzeitig wieder bei der Legion einzutreffen.
Gegen Abend trafen wir endlich auf das Lager. Es waren ungefähr die Hälfte wieder da, unter anderem der Drache Cethalayrashyllarzul mit dem Paladin Ghalid. Unterwegs hatten die beiden noch Gharkry aufgesammelt, der von aufgeregten Dorfbewohnern verfolgt wurde.
Cethalayrashyllarzul hat einen Paladin mitgebracht, den er ausfragen wollte. Jedoch wusste er nix, so dass er ihn in meine „Obhut“ übergeben hat. Arxon muss wohl noch ein bisschen warten, da unser Koch anscheinend noch nicht wieder da ist. Ich werde mal kucken wer schon alles da ist....
 
(wie wäre es wenn man vorne eine Zeitachse hinstellen würde. so
1. Äon des Anagatio: das und das
2. " " " : dies und das
etc?
Weil ich verlier im Moment immer den überblick welchen Äon ich hinschreiben muss :clown: :) )

Eintrag am Dritten des Anagatiô, Abend - Tshomin
So, nun warten wir wieder. Wir haben ne Schenke ausfindig gemacht. Die is ziemlich abgelegen. Und als Infos haben wir ja unser (also mein udn Macaols) wissen aus den kindertagen. wobei das is ja nicht so ein Wissen. ich trag mal zusammen:
  • Ausser der hoffnung soll nichts mehr in der Büchse sein.
  • Sie ist irgendwo verschollen im Süden der Westmark
  • Nur die Erzengel wissen wo sie ist!
  • Sie haben die hoffnung dringelassen, weil sie sich nicht sicher sind, ob sonst noch was drin ist
  • .. und ich weiss nicht was mit Pandora geschehen ist
So, wir haben also diese Schenke ausfindig gemacht. Macaol, Gongol und Wultor wollen kämpfen. Nun wieso nicht? In der Schenke ist sicher etwas was ich als Koch brauchen kann. und wer weiss vielleicht finden wir noch ein Buch über die Büchse der Pandora? Wir werden aber noch warten mit überfallen. Macaol ist gerade zurückgekommen, er hat sich angeschlichen und gelauscht. Anscheinend sind in der schenke der Wirt und seine Familie (Frau+kleines Mädchen) und eine Horde (4) Barbaren, die durch ihr wildes Benehmen alle anderen Gäste vertrieben haben. Gut so, dann haben wir es leichter! Die Barbaren lassen es sich gut gehen und besaufen und befressen sich. Wir werden jetzt noch ruhen und sie dann in der Nacht angreifen. Katzentaktik halt. Ausserdem sind wir unterlegen! Wir werden sehen.
_________________

@Krisam du bist dran, ich will den Kampf nicht beschreiben. ;) Ach ja, schreib ihn ruhig am vierten. weil wir haben zuviel zeit. ich komme ja laut den anderen als letzter zurück :) Aber da wird uns auch etwas einfallen :)

mfG mitsch
 
Eintrag am vierten Äon des Anagatio - Nakishobu
Puh, da sind wir gerade nochmal so herausgekommen. Aber ich will die Reihenfolge beibehalten:
In einer regnerischen und wolkenverhangenen Nacht flogen wir circa drei Stunden, stetig nach Norden, bis wir unter uns die Berge erkennen konnten. Da gingen wir in den Tiefflug über und segelten gekonnt zwischen den Gipfeln, immer darauf bedacht möglichst nicht gesehen zu werden. Dann lag sie schliesslich vor uns: Die riesige Klosterfestung. Die Aussenmauer umfasste einen Bereich von mindestens zehn Quadratkilometern, die innere Mauer nochmal einen großen Gebäudekomplex mit 4 großen Türmen, überall maschierten Paladine auf der Mauer... wir hatten großes Glück das wir aus der Luft kamen, anders währen wir wohl kaum hineingekommen. Wir stiegen noch einmal hoch hinauf, bis in die Wolken, und schossen dann mitten über dem Hauptgebäude herunter. Wir flogen in das Fenster zu einem der Türme, stiegen ab und banden unsere Blutfalken fest. Dann machten wir uns auf den Weg in das innere des Klosters.
Wir kamen gerade an einem kleinen Schrein in einem verbreiterten Durchgang vorbei (eine kleine Gebetsbank stand vor einem Altar, flankiert von einigen Rüstungen), als wir laute Fusstritte hörten - eindeutig gepanzerte Eisenstiefel. Bevor ich reagieren konnte, warf sich der Fetisch schon hinter die Gebetsbank, das Versteck, das ich mir gerade aussuchen wollte. Platz für zwei war leider nicht. In meiner Verzweiflung blieb mir nichts anderes übrig, als das Visier meiner Rüstung hinunter zu klappen und mich, Waffe vor die Brust haltend, zwischen die anderen Rüstungen zu stellen. Ich konnte nurnóch hoffen, das keinem der Größenunterschied von 1:3 zwischen mir und den anderen Rüstungen auffallen würde, als drei Paladine um die Ecke kamen. Ich kann immernoch nicht fassen, wie blind die gewesen sind... sie haben weder meinen Fallensäbel, noch meine freien roten Füsse erkannt. Naja, auf jeden Fall stießen wir, als die Schritte in sicherer Entfernung zu hören waren, weiter in die Festung vor. Nach einiger Zeit hörten wir eine Stimme... es klang nach einer Messe oder einer Ansprache... oder einer Erzengelsbeschwörung! Wir machten uns sofort auf den Weg, und nach kurzer Zeit kamen wir in einer Kanzel an, in der ein unbewaffneter Priester zu einer Menge sprach - nur von zwei Wachen ohne Rüstung flankiert! Ein Blasrohrbolzen traf eine Wache, während ich nach vorne sprang und dem Priester den Säbel an den Hals hielt. Ein poltern kündigte davon, wie die zweite Wache mit erhobener Waffe hinter mir zu Boden stürzte... noch ein Bolzen hatte sein Ziel gefunden. Die Menge war in aufruhr, einige schrien, aber keiner traute sich die Waffe zu ziehen. Bloß einen Erzengel konnte ich nicht endecken?!? "Beschwört sofort einen Erzengel!" brüllte ich. Die antwort war nur verhaltendes Gelächter und worte wie "Einen Erzengel beschwören, wo gibst denn sowas? Diese Dämonen sind echt zu blöd!" Und der Priester fragte "Was wollt ihr Kreaturen der Finsternis von einem Meister des Lichts?" "Wir wollen ihn als Geisel für dein Leben!" Aber zu meiner enttäuschung antwortete der Kerl nur "Ha! Ich würde mein Leben ohne weiteres für einen Engel opfern!" Verdammt... da hatte ich doch glatt vergessen das diesen kirchentreuen Kleriker nicht an ihrem Leben liegt. Blöde Propaganda des Himmels... und wir hatten ein Problem. "Das glaube ich dir nicht!" zischte ich in einem Versuch, die Lage noch zu retten. Als antwort ließ sich der Kerl nach vorne, direkt in mein Schwert fallen. Es dauerte nur zwei Schocksekunden, bis Myriaden von gefährlichen Gegenständen, ob Bolzen, Morgensterne oder Steine, zur Kanzel hinaufgesegelt kamen. Wir hörten einfach auf nach zu denken und rannten wie die Irren zurück zum Turm, das getrappel unzähliger Verfolger im Nacken. Zum Glück waren es so viele, dadurch blockierten sie sich in den engen Gängen nämlich selbst. Doch plötzlich stand ein Paladin breitbeinig mit erhobenem Hammer direkt vor uns, nur wenige Meter vom rettenden Turm entfernt. Der Mistkerl muss eine Abkürzung gefunden haben! Ich wusste nicht was ich tun sollte und hechtete mit einem Sprung mitten durch seine Beine, um mich abzurollen und weiter zu rennen. mit dem Abrollen wurde es leider nichts mehr, denn sein Hammer traf mich im Hintern als ich fast durchwar, und so flog ich geradewegs auf das Turmfenster zu. Im Flug bekam ich das Seil zu fassen, an dem mein Falke festgemacht war, und hing dann an diesem Seil aus dem Turm. Die blöde schwere Rüstung hätte mich fast umgebracht, aber mit letzter Kraft schnitt ich mit meinem Säbel das Seil durch, Schwang mich auf mein Reittier und flog davon. Ich weiss nicht, wie es mein Freund geschafft hat, aber nach kurzer Zeit flog er neben mir, einen Pfeil im Arm. Völlig erschöpft kehrten wir zum Lager zurück (der Flug kam mir wie eine grauenhafte ewigkeit vor, ich kann immer noch nicht richtig sitzen).
 
Eintrag am 4 Äon des Anagatio - Wultor

Nachdem Macol (ein artverwandter von Tshomin) von seinem lauschangriff zurück kam, teilte er uns mit das in der Schenke 7 Menschen waren. davon waren vier Barbaren Krieger der Wirt, eine Frau und ein Kind. Da es schon stockfinster war, schlug ich vor jetzt anzugreifen. Als alle ihre Waffen und Rüstungen überprüften fragte ich mich ob wir es überhaupt schaffen könnten. Gegen Barbaren zu kämpfen war kein zuckerschlecken, außerdem wußte ich nicht wie Macaol kämpft und ich glaubte auch nicht das Tshomin schon bereit war gegen einen Barbaren zu kämpfen. Als wir langsam auf die schenke zuschlichen bemerkte ich das Macaol zwei leicht gebogene kurzschwerter benutzen wollte, ich sagte ihm sofort das es keinen Sinn mache mit diesen kurzen Dingern einen Barbaren der mit seiner Axt oder seinem Zweihänder eine viel größere Reichweite hatte anzugreifen. Er schaute mich grimmig an und sagte nur das ich nur lassen solle und ich schon sehen werde was er mit den „Dingern“ kann. Wir zogen unsere Waffen und standen nun kampfbereit vor der Tür. Wenn wir schnell machen haben wir nicht viel zu tun! Fügte ich noch hinzu. Gongol legte seine Hand auf die klinke und wollte bis drei zählen, als plötzlich ein schrei die nacht durchzuckte. Die Frau stand am Fenster neben der Tür und schrie: Achtung ! Dämonen. Macaol rief : schnell rein da.

Wir strömten in die schenke und gingen sofort zum angriff über. Ich werte einen senkrecht geführten Schlag ab und konterte mit einem hieb zu seinem Kopf, den er aber genauso leicht abwehrte wie ich seinen zuvor. Wir wechselten noch gut ein halbes Dutzend hiebe bis ich einen harten Treffer in seiner Schulter versenken konnte, er schrie auf vor schmerzen und im gleichen Moment stach ins sein herz. Ich hatte so hart zugestoßen das ich mein Schwert nur wieder bekam in dem ich meinen Fuß gegen ihn stemmte und kräftig am Schwert zog. Eine blutfontaine spritzte aus seiner Brust und er ging zu Boden. Schnell versucht ich mir einen Überblick zu verschaffen. Gongol hatte wohl keine Problem mit seinem Gegner den der torkelte schon. Macaol war eindeutig zu schnell für seinen Gegner und jeder hieb ging daneben. Macaol hielt die Schwerter mit der klinge nach unten, und jedesmal wenn der Riese daneben schlug, glitt er an ihm vorbei und schnitt ihn tiefe wunden in arme, Beine und Oberkörper. Der barbar war schon völlig außer Atem und schlug mit letzter Verzweiflung nun wild um sich. Macaol wich rechts und links aus und sprang dann über ihn hinweg. Nein es war kein normaler Sprung er machte eine rolle in der Luft über ihn und muß ihn dabei den Todesstoß gegeben haben, den als er wieder am Boden aufsetzte ging der barbar gurgelnd zu Boden. Im gleichen Moment sah ich Tshomin, er hatte weniger Glück mit seinem Gegner. Der barbar war ihm überlegen. Tshomin konnte sich nurnoch verteidigen und keinen eigenen angriff starten, ihm fehlte einfach die Erfahrung und die kraft um seinen Gegner zu bezwingen. Im Augenwinkel konnte ich erkennen wie der Wirt mit seiner Familie durch die Hintertür wollte. Macaol wollte Tshomin helfen doch er wurde von der schnellen Reaktion des Barbaren überrascht und fing sich einen schmerzhaften tritt in die magengrube ein. Jetzt mußte es schnell gehen denn die Menschen durften nicht fliehen um Verstärkung zu hohlen. In dem Moment wo der barbar sich für den tritt auf Macaol konzentrierte rief ich Tshomin zu er solle die Menschen schnappen. Er nickte und rannte los. Ich stürmte auf den letzten Barbaren los denn Gongol hatte seinen auch schon erledigt. Ich sprang ihn an und warf in darduch zu Boden, dabei verlor auch sein Schwert. Ich versuchte ihn mit meinem Schwert zu erstechen aber hielt meine arme an den Handgelenken fest, er war mindestens genauso stark wie ich. Er konnte meine arme zur Seite drücken ,so das ich mit meinem Gesicht nun ganz nah an seinem war. Mein Haß überkam mich als ich seine Augen sah, ich spuckte in an und verpaßte ihm ein paar kopfstöße gegen seine Nase, solange bis er seinen griff etwas löste und ich einem arm freibekam. Ich kam an ein wurf messer und rammte es in seinen Hals. Als er es rauszog, spritze das Blut nur so durch den Raum und nach ein paar herzschlägen später brach auch er gurgelnd zusammen. In diesen Moment kam auch Tshomin wider, er hielt der Frau das Schwert an die kehle und scheuchte den Mann und Kind vorsich her.Gongol kümmerte sich um Macaol. Tshomin und ich fesselten Frau und Kind und befragten den Wirt nach dieser Büchse der Pandora. Er meinte nur das er das üblich weiß das was alle wissen. Das werden wir noch sehen wenn wir erstmal im Lager sind erwiderte ich. Als wir im Vorrats Lager waren konnte ich meine Feldflaschen mit viel köstlichen Wein füllen ich nahm noch zusätzliche Feldflaschen aus dem Vorratslager und füllte diese ebenfalls.

Da wir nur soviel mitnehmen wie wir tragen konnten. Sagte ich zu Tshomin er solle nur das wichtigste mit nehmen und das der Mensch das viele Fleisch tragen soll. Wir ließen die Frau und das Kind zurück, Tshomin machte ihnen aber klar das der Mann es nicht überleben würde wenn sie Hilfe hohlen würden um uns zu verfolgen.
Macaol machte auf dem Rückweg den Späher da er eindeutig der schnellste war (auch vollbepackt) Gongol hielt den Menschen im Auge und ich konnte mich ein wenig mit Tshomin unterhalten
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben