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Blizzard gegen Bossland-Buddy: 2:0

DameVenusia

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✸ Horadrim ✸
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Blizzard hat regelmässig Ärger mit Bots für Diablo 3 oder World of Warcraft. In Deutschland prozessiert Blizzard nun schon seit Jahren gegen die verantwortliche Bossland GmbH und konnte hier in den letzten Monaten zwei Siege verbuchen, zuletzt am …

Hier könnt ihr den ganzen Artikel lesen: Blizzard gegen Bossland-Buddy: 2:0
 
Ja das Geld ist gut investiert, Schummler haben auch bei Computer Spielen nichts zusuchen. Doping ist ja im Sport auch nicht sonderlich beliebt. Da würde auch niemand hinterfragen was das kostet und ob das Geld gut angelegt ist.
 
Bots und andere "Drittprogramme" einfach zu akzeptieren oder hinzunehmen ist auf jeden Fall falsch.

Es bleiben 3 Wege:

- das Programm so programmieren, dass Cheaten / Botten nicht möglich ist; ist aber vermutlich utopisch und sehr kostenintensiv

- gegen die Nutzer vorzugehen und Bannwellen loszulassen. Das bringt zumindest Ottonormalbotter dazu, es lieber sein zu lassen, da immer wieder einen neuen Account zuzulegen ins Geld geht. Der Aufwand für Blizzard ist überschaubar, der Erfolg aber auch.

- oder man geht gegen die Botprogrammierer vor; das ist für Blizzard kostspielig und riskant (auf hoher See und vor Gericht und so), bringt aber bei einer erfolgreichen Klage vermutlich deutlich mehr als gegen die Nutzer vorzugehen.

Von daher finde ich ist das Geld sinnvoll ausgegeben.
 
Ah ok, ich mach was dazu. In UK müssen die mittlerweile auch was einblenden, also 4:0 für Blizz.
 
Aus http://starcraft2.ingame.de/forum/threads/217475-bossland-gmbh :
Das Urteil ist doch so gut wie irrelevant. Irgendein amerikanisches Gericht verklagt eine deutsche Firma wegen Copyright. Völlig davon ab das das die Erstinstanz ist und das ggfls. noch dramatisch gedrückt wird: Bossi hat da nichtmal Anwälte hingeschickt. So sehr ich den Kerl in jede mögliche Gamerhölle wünsche: He does NOT give a fuck, and he IS right.
Anders siehts mit dem jüngsten BGH-Urteil aus. Und je nachdem wie lange der Brexit dauert, wird auch die Klage in UK Relevanz bekommen. Aber mehr als "verbannen" aus dem jeweiligen Land können sie nicht.
 
In Deutschland sind Sie mit zwei Verfassungsbeschwerden beim Bundesverfassungsgericht... die Bossland's.

Mal davon abgesehen, dass keiner richtig in der Materie ist, würde ich ein BGH Urteil, welches das Reverse Engineering ausdrücklich erlaubt, nicht als verloren ansehen. Gegen den verlorenen Teil, der angeblichen gezielten Behinderung wurde eine Verfassungsbeschwerde eingelegt.

In UK blenden wir diese Banner freiwillig ein, damit keine unnötigen Kosten fabriziert werden, bis das Verfahren im Sommer 2017 beginnt.

Die US Klage ist voller punitive damages, damit in DE nicht vollstreckbar, das war eine Schowklage seitens Blizzard, weil Sie in Deutschland seit 2011 nichts erreicht haben. Und mit nichsts, meine ich nichts, denn sollte das BVerfG für uns entscheiden, würden die Zeiträume in denen wir unsere Software in DE nicht anbieten konnnen in unsere Schadenersatzklage Rechnung finden.
 
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