Haengebauchschwein
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Morgen Biologie Referat. Ich bitte nur um Rechtschreibfehlersuche. Danke
Hormonelle Regulation von Schwangerschaft, Geburt und Stillphase
Fast alle physiologischen Funktionen der Fortpflanzung und Entwicklung eines Menschen werden hormonell reguliert. Oberste Schaltzentrale ist der Hypothalamus. Seine Releasinghormone steuern die Produktion und Freisetzung weiterer Hormone. Bei Schwangerschaft und Geburt ergänzen sich die hormonellen Systeme von Mutter und Embryo.
Menstruation und Fruchtbarkeit
Der Hypothalamus produziert Gonadotopinfreisetzende Hormon das die Ausschüttung von 2 Hormonen anregt:
Follikelstimulierendes Hormon (FSH) - Kontrolliert den Follikelwachstum
Luteinisierendes Hormon (LH) - Löst den Eisprung in der Zyklusmitte aus.
Starke Gewichtseinbußen können zum Ausbleiben der Regelblutung führen und dadurch Schwangerschaft verhindern. Dies erscheint durchaus sinnvoll, da ein ungeborenes Kind 50.000 - 80.000 Kalorien zur Entwicklung benötigt. Das Verhältnis von fettfreier Körpermasse und Fettgewebe ändert sich.
Bei dünnen oder durchtrainierten Frauen ist die Freisetzung des Gonadotropin-Releasing-Hormons aus dem Hypothalamus gestört. Daher gerät auch die weitere Hormonkaskada (= Verkettung von Ereignissen) ins Stocken.
Bei manchen Tieren wird der Fortpflanzungserfolg vom Fettgehalt beeinflusst. Bei einem gesunden Mutterschaf lässt sich die Gesamtanzahl seiner Zwillingsgeburten anhand der Kalorienzahl des gefressen Futters hochrechnen,
Schwangerschaft
Kommt es zu einer Schwangerschaft setzen Hormone des Fetus die weiblichen Geschlechtshormone durch den Hypothalamus außer Kraft. LH wird von Gonadotropin ersetzt, um eine Fehlgeburt zu vermeiden.
Ab der 8.Schwangerschaftswoche übernimmt das Kind die Produktion von Progesteron. Außerdem wird Wachstum von Gebärmutter und Milchdrüsen gefördert.
Die Übelkeit während der ersten Schwangerschaftswochen beruht auf die verzögerte Magenentleerung wegen dem erhöhten Cholezystokinin Ausschüttung.
Zu den Hormonen die der Fetus selbst produziert, gehören auch Adrenalin und Noradrenalin. Beide Hormone versetzen einen Organismus normalerweise in Fluchtbereitschaft und ermöglichen ihm, auf Stresssituationen zu reagieren. Über die Erweiterung der Bronchien erleichtern sie unter anderem die Atmung. Außerdem fördern sie den Fett- und Glykogenabbau.
Geburt
Das Signal zur Auslösung der Geburt gibt wahrscheinlich der Fetus selbst. Ein RH des kindlichen Hypothalamus bewirkt die Ausschüttung con ACTH aus der Hypophyse. Die fetalen Nebennierenrinden reagieren darauf mit der Freisetzung von Cortisol.
Cortisol stoppt die Produktion von Progesteron und Östrogen durch die Plazenta. Stattdessen gibt die Plazenta Prostaglandin an die Uterusmuskeln ab à Ersten Wehen werden ausgelöst.
Nun reagiert auch das Hormonsystem der Mutter. Das wehenfördernde Hormon Oxytocin wird abgegeben. Außerdem regt es die Milchproduktion an und hemmt das Langzeitgedächtnis (Geburtsschmerzen werden schneller vergessen)
HypophyseàProlaktinàregt Milchdrüsen an.
GelbkörperàRelaxin Lockerung des Knorpel und Bindegewebes im Bereich des Schambeins.
Die Presswehen lassen den Catecholaminspiegel des Fetus in die Höhe schnellen.
Hohe Catecholaminkonzentration im Blut verbessern Überlebenschancen indem sie die Atemfunktion steigern. Außerdem wird vermutet das es die Pupillen des Säuglings erweitert àErhöhte AufmerksamkeitàWirkt sich positiv auf Mutter-Kind Bindung aus.
Stillphase
Sowohl das Stillen als auch das Nuckeln beruhigen das Baby, vermutlich weil sich dadurch die Konzentration Cholezystokinin erhöht.
Auch bei der Mutter werden durch den Saugreiz verschieden Hormone freigesetzt: Gastrin, Insulin, Cholezystokinin und Prolacin. Außerdem sinkt die Konzentration an Somatostatin( das Hormon, das die Verdauungsfunktionen hemmt)
Das zuvor ausgeschüttete prolactin führt zu einer Verringerung der Insulinrezeptoren. Dies wiederum erhöht die Dichte der Nährstoffe in den Brustdrüsen.
Hormonelle Regulation von Schwangerschaft, Geburt und Stillphase
Fast alle physiologischen Funktionen der Fortpflanzung und Entwicklung eines Menschen werden hormonell reguliert. Oberste Schaltzentrale ist der Hypothalamus. Seine Releasinghormone steuern die Produktion und Freisetzung weiterer Hormone. Bei Schwangerschaft und Geburt ergänzen sich die hormonellen Systeme von Mutter und Embryo.
Menstruation und Fruchtbarkeit
Der Hypothalamus produziert Gonadotopinfreisetzende Hormon das die Ausschüttung von 2 Hormonen anregt:
Follikelstimulierendes Hormon (FSH) - Kontrolliert den Follikelwachstum
Luteinisierendes Hormon (LH) - Löst den Eisprung in der Zyklusmitte aus.
Starke Gewichtseinbußen können zum Ausbleiben der Regelblutung führen und dadurch Schwangerschaft verhindern. Dies erscheint durchaus sinnvoll, da ein ungeborenes Kind 50.000 - 80.000 Kalorien zur Entwicklung benötigt. Das Verhältnis von fettfreier Körpermasse und Fettgewebe ändert sich.
Bei dünnen oder durchtrainierten Frauen ist die Freisetzung des Gonadotropin-Releasing-Hormons aus dem Hypothalamus gestört. Daher gerät auch die weitere Hormonkaskada (= Verkettung von Ereignissen) ins Stocken.
Bei manchen Tieren wird der Fortpflanzungserfolg vom Fettgehalt beeinflusst. Bei einem gesunden Mutterschaf lässt sich die Gesamtanzahl seiner Zwillingsgeburten anhand der Kalorienzahl des gefressen Futters hochrechnen,
Schwangerschaft
Kommt es zu einer Schwangerschaft setzen Hormone des Fetus die weiblichen Geschlechtshormone durch den Hypothalamus außer Kraft. LH wird von Gonadotropin ersetzt, um eine Fehlgeburt zu vermeiden.
Ab der 8.Schwangerschaftswoche übernimmt das Kind die Produktion von Progesteron. Außerdem wird Wachstum von Gebärmutter und Milchdrüsen gefördert.
Die Übelkeit während der ersten Schwangerschaftswochen beruht auf die verzögerte Magenentleerung wegen dem erhöhten Cholezystokinin Ausschüttung.
Zu den Hormonen die der Fetus selbst produziert, gehören auch Adrenalin und Noradrenalin. Beide Hormone versetzen einen Organismus normalerweise in Fluchtbereitschaft und ermöglichen ihm, auf Stresssituationen zu reagieren. Über die Erweiterung der Bronchien erleichtern sie unter anderem die Atmung. Außerdem fördern sie den Fett- und Glykogenabbau.
Geburt
Das Signal zur Auslösung der Geburt gibt wahrscheinlich der Fetus selbst. Ein RH des kindlichen Hypothalamus bewirkt die Ausschüttung con ACTH aus der Hypophyse. Die fetalen Nebennierenrinden reagieren darauf mit der Freisetzung von Cortisol.
Cortisol stoppt die Produktion von Progesteron und Östrogen durch die Plazenta. Stattdessen gibt die Plazenta Prostaglandin an die Uterusmuskeln ab à Ersten Wehen werden ausgelöst.
Nun reagiert auch das Hormonsystem der Mutter. Das wehenfördernde Hormon Oxytocin wird abgegeben. Außerdem regt es die Milchproduktion an und hemmt das Langzeitgedächtnis (Geburtsschmerzen werden schneller vergessen)
HypophyseàProlaktinàregt Milchdrüsen an.
GelbkörperàRelaxin Lockerung des Knorpel und Bindegewebes im Bereich des Schambeins.
Die Presswehen lassen den Catecholaminspiegel des Fetus in die Höhe schnellen.
Hohe Catecholaminkonzentration im Blut verbessern Überlebenschancen indem sie die Atemfunktion steigern. Außerdem wird vermutet das es die Pupillen des Säuglings erweitert àErhöhte AufmerksamkeitàWirkt sich positiv auf Mutter-Kind Bindung aus.
Stillphase
Sowohl das Stillen als auch das Nuckeln beruhigen das Baby, vermutlich weil sich dadurch die Konzentration Cholezystokinin erhöht.
Auch bei der Mutter werden durch den Saugreiz verschieden Hormone freigesetzt: Gastrin, Insulin, Cholezystokinin und Prolacin. Außerdem sinkt die Konzentration an Somatostatin( das Hormon, das die Verdauungsfunktionen hemmt)
Das zuvor ausgeschüttete prolactin führt zu einer Verringerung der Insulinrezeptoren. Dies wiederum erhöht die Dichte der Nährstoffe in den Brustdrüsen.