• Herzlich Willkommen!

    Nach der Schließung von inDiablo.de wurden die Inhalte und eure Accounts in dieses Forum konvertiert. Ihr könnt euch hier mit eurem alten Account weiterhin einloggen, müsst euch dafür allerdings über die "Passwort vergessen" Funktion ein neues Passwort setzen lassen.

    Solltet ihr keinen Zugriff mehr auf die mit eurem Account verknüpfte Emailadresse haben, so könnt ihr euch unter Angabe eures Accountnamens, eurer alten Emailadresse sowie eurer gewünschten neuen Emailadresse an einen Administrator wenden.

Warum sind neue geschmiedete Items accountbound?

McCaine123

Ist öfter hier
Registriert
28 August 2010
Beiträge
569
finde ich saudämlich, was bleibt einem wenn die sachen nichts nutzen, für nen appel und nen ei verkaufen beim händler oder für schrottessenzen einschmelzen.

wie seht ihr es?
 
Es ist die einzige Möglichkeit, wie man Content liefern kann, ohne dass dieser durch das AH ausgehebelt wird. Es gibt momentan keine andere Möglichkeit das Spielen des Spiels sinnvoll zu machen. Vorher lag der Sinn ja im "Spielen des AHs".

Das Problem ist, dass es NUR Ausrüstung gibt. Wenn jegliche Craftingrares handelbar wären, würde man sich das beste einfach im AH kaufen und fertig. Wozu dann selbst noch craften? Außerdem würde man die etwas schlechteren handelbaren Items dann noch mehr entwerten, als jetzt schon.

Ich denke im Addon könnte sich das ganze wieder ändern. Blizzard hat vor Release von D3 nunmal nicht geahnt was für enorme Auswirkungen das AH haben wird. Nun wissen sie es. Ich denke mit dem Addon wird ein neuer Itemtyp droppen, der nix mit der Ausrüstung zu tun hat, und der wird dann accountgebunden sein. Evtl sowas wie die Runensteine, sodass man über das Spielen des Spiels seine Skills immer weiter verbessern kann. Oder sie nehmen wieder den Talisman auf und die Items, die man in den Talisman stecken kann sind dann accountgebunden. Oder sie bringen was komplett anderes/neues.
Ich denke im Addon wird die eigentliche Ausrüstung wieder komplett handelbar sein, aber etwas anderes, was den Char mächtiger macht, wird nicht im AH verfügbar sein.
 
Ich finde es gut. Das belohnt meiner Meinung nach die Selffound-Spieler die nicht ihr ganzes Inventar im AH kaufen sondern selbst suchen.

Die Rezepte sind ja relativ klar den Characktergruppen zugeordnet.

Man kann damit lediglich keinen Reibach machen, für Spieler die gern handeln ist das natürlich schlecht.
 
ich spiele auch SF aber mir ist das ganze AH spezifische gamehandling bizarr..... ohne diesem scheiss AH wäre es bestimmt viel spaßiger und darum gehts und nicht um $$$$$$ in eiunem game, schade das die zeiten so anders sind :(
 
Mir schmeckt´s auch nicht unbedingt - vor allem, wenn man ein Item craftet, welches wirklich gut ist, aber mir nichts mehr bringt, da ich bereits etwas besseres habe. Ich kann damit nur mehr zum Schmied gehen und in seine Einzelteile zerlegen lassen.

Ist wie selbstgemachten Käse wegschmeißen zu müssen, weil der nicht so gut schmeckt wie der vorige. Irgendjemandem würde er schon schmecken :)

Aber gut, ich verstehe auch die Notwendigkeit des Accountbounds, da diese Items den Markt überwemmen würden. Wie lange sucht man nach z.B. Gloves mit >200 Mainstat und guten @s, wird aber dann enttäuscht. Mit dem Craften hab ich innerhalb kürzester Zeit eine ganze Wagenladung >200 Maintat-Gloves.
 
Blizzard wird von Tag zu Tag schlimmer. Ich glaube die überlegen garnicht sondern Würfeln was aus und hoffen, dass es den Leuten gefällt. Gibts bei der Entwicklung noch irgendein roten Faden?
 
Naja ich find die Idee mit den Accountbound Items gar nicht so verkehrt.
"Zwingt" einen quasi das Craftingsystem zu nutzen und mal das Selffound/Crafted-Erlebnis zu erleben, wenn man an entsprechende Items rankommen will, die nicht all zu selten den Großteil aller AH-fähigen Items ausbooten.
Insofern war das Blizzards Versuch den bisher nutzlosen Content des Schmieds und ggf. auch des Juweliers aufzufrischen. Halte ich für relativ gelungen.
 
Spielerisch würde "Charakter-gebunden" ja sogar noch mehr Sinn machen als nur Account-gebunden.

Wenn ein Schmied für meinen Barbaren extra ein Item nach Wunsch (Plan) anfertigt, soll das natürlich auch maßgeschmiedet sein. Ergo unverkäuflich weil für andere nicht tragbar.
 
man sollte die acc gebundenen items nur über trade fenster tauschbar machen, dann kommt auch wieder richtiges trade feeling auf und die trade fenster bekommen mehr sinn.
 
So schön es wäre, die Sachen handelbar zu machen, so wenig realistisch ist das ganze nun mal. Leider ist die Wirtschaft in D3 einfach komplett kaputt. Zum einen liegt das daran, dass D3 keinen echt goldsink hat und daher natürlich Gold extrem schnell entwertet wird (neben den ganzen Bots, die auch noch rumlatschen). Zum anderen werden items auch nicht 'entfernt', da jeder von jedem char nur eine Version benötigt und nicht wie in D2 z.B. 3 oder 4 Sorcs mit Ausrüstung und unterschiedlichen Skillungen rumstehen hat (ja sowas war nicht selten!). Bei den items ist zusätzlich noch verschärfend, dass der low-lvl-Markt quasi nicht-existent ist, wg. eben den 'eierlegenden Wollmichsau-Chars'. Evtl. gibt es da minimale Änderungen durch low-lvl-PvP, aber das wird noch lange eine Randerscheinung bleiben.

Deswegen verstehe ich auch, dass Blizzard die items BoA macht, da somit zumindest ein wenig Gold aus dem Kreislauf gezogen wird und die Inflation nicht so massiv ist. Da das ganze System aber faul ist, wird das auch nicht lange anhalten. Freu' dich einfach darüber, dass du relativ schnell und einfach an bessere Ausrüstung kommst. Traden wurde durch ein schlecht implementiertes Wirtschaftssystem gegen die Wand gefahren.

Gohr
 
Ganz ehrlich, muss bei einem Diablo wirklich ALLES tradeable sein? Dürfen Items nicht auch mal eine exklusivere Sache sein?

Ich finde, ja das aller beste was diverse Slots uns bieten können, sollte einfach nicht für irgendwelche Leute mit 50 oder mehr Milliarden Gold haben einfach ertrade bar sein.

Jeder muss dafür etwas tun egal ob Gold Bonze oder Selffound Gamer oder Selffound/Trader Hybrid.

Das ist fair, jeder muss Essenzen farmen, jeder muss Gold reinpumpen, jeder hat die selben Ausgangsbedingungen. Einzig und allein das Glück entscheidet.

Die generelle Qualität der Crafts ist eigentlich sehr gut, damit wäre der Markt schnell überflutet.

Dafür hat Blizzard doch die Rezepte in Mainstats und Vita unterteilt das man schon mal bestimmen kann welcher Char es nutzen soll.

Account Bound hätte Diablo II in gewissen Punkten gut getan. Alle Runen ab VEX die RW's ebenfalls damit hätte man viel Leid das in 1.10 entstanden ist verhindern können. Aber da man bei Diablo II für gewöhnlich 2-3 Accs hatte mit Spielchars hätte man es eher an den Key binden müssen mit dem der Acc erstellt wurde.

MfG

Kongo
 
denke auch dass die aktuelle lösung das geringste übel ist:
- die meisten BiS items lassen sich über eine sichere/legale/einfache plattform (das AH) kaufen und verkaufen
- einige wenige items sind AccBound und müssen selbst gecraftet werden (wobei DE den flaschenhals darstellen und auch gefarmt werden müssen).
 
Waaas, Diablo 3 hat ein Tradefenster? :confused:

Also eig. gehört alles, was so dropt, irgendwie gebunden, zumindest wenn man's anlegt. Dann hat man zwar immer noch Itemschwemme, aber die guten Items werden aus dem Spiel genommen und es wäre mehr Konjunktur. Hey, Blizzard, da würdet Ihr auch wieder mehr Gebühren kassieren. :go:
 
Was zu einem lebhaften handel auf e-bay und itemshops führen würde. Wollen wir das wirklich wieder?

Na das macht doch wohl kein unterschied mehr ob gold oder items über shops gekauft werden kann?
mir ist es egal so hat das traden noch bisschen spass gemacht... so wäre auch wieder mehr los in den foren.
 
Ich frag mich doch wieso gerade der TE sich über accountgebundene items aufregt wenn er sowieso selffound spielt.
 
Evtl ja so nen "pseudo-selffound". Also nur verkaufen, aber nicht kaufen. Irgendwie muss man ja zum Gold fürs craften kommen. Besonders wenn man Gems hochcraften will^^
 
Zurück
Oben