Ich finde, jeder sollte wissen, was gut für sie / ihn ist und wo der Spaß aufhört. Auch im schlimmsten Suff kann man sich unter Kontrolle behalten (bzgl Verhalten, nicht rein physische Reakionen wie Kotzen, Taumel und Tinnitus) - alles abhängig vom Charakter. Wie sagt man doch? Alkohol nimmt die Hemmungen. Deswegen zeigt sich jeder unter Alkoholeinfluß meist so, wie er innerlich wirklich ist; und bei (zu) vielen ist das einfach nur traurig.
Ich habe gewaltbereite Wichtigtuer erlebt, weinerliche kleine Seelchen und Hobbyphilosophen ebenso wie notorische Schwätzer und wortkarge Eigenbrötler, die schweigsam Löcher in die Luft starrten. Alle waren 'nüchtern' ziemlich normal, unauffällig, nur die engsten Freunde kannten solche Eigenheiten.
Statistik: Ich trinke nur in besserer Gesellschaft, und wenn, dann vlt 1-2 Bier, ein Whiskey. Solange es eben schmeckt - was den modernen Kampftrinkern eh kein Begriff mehr ist, es muß nicht schmecken, sondern reinknallen. Traurig, wie manche krampfhaft versuchen, vor sich selbst zu fliehen und sich dennoch durch den Alkohol erst so richtig zu erkennen geben.
/genug gesülzt
@Bambi2: Familienfeiern und Freundschaften, die deutlich über dem Niveau der heutzutage allseits beliebten Facebook/Studi/SchülerVZ-"Freundschaften" liegen. Also auf Partys, wie sie hier das Thema sind, gar nicht.
Und bitte: keine sarkastischen Unterstellungen, die letztlich als Angriff gedacht sind.
Jeder hat andere Gewohnheiten und Vorlieben, und wenn anderen Leuten das nicht paßt, dürfen sie mal ganz getrost den Rand halten. Was hat dein Beitrag übrigens mit dem Thema dieses Threads zu tun?